1.8.22

Märchenbrunnen

Meine letzten Fahrten in den Wald waren im Juni. Es wurde mal wieder Zeit für eine längere Tour. Nach der letzten Videokonferenz und einem Einkauf war nach 18:00 Uhr Zeit für das Einrad. Die Temperatur lag bei 25°C und es war leicht bewölkt. 18:39 fuhr ich mit dem Einrad mit dickem Reifen los, das auf den zuweilen holprigen Waldwegen besser fährt.

Ohne Unterbrechungen kam ich nach einer Viertelstunde an der Zwickauer Straße an und machte eine kurze Pause. 

Passend zum geländetauglichen Reifen hatte ich die Black Forrest Stiefel angezogen, mit denen ich auf Unebenheiten und an Anstiegen am besten zurechtkomme. Normalerweise benutze ich diese Stiefel bei hohen Temperaturen nicht so gerne, wollte aber mal probieren, wie sie sich mit Bambussocken anfühlen. Bis hier her war es okay.

Ich fuhr dann weiter am Bismarckturm vorbei in Richtung Großer Teich. Fotos von der sehr schönen Abfahrt dort hin sind im Post vom Pfingstmontag zu sehen. Nun kommen Bilder vom anschließenden Weg an der Hellwiese.


Der Schlagbaum war heute geöffnet, was das Abbiegen erleichterte.


Hier biege ich links ab.


Ein kurzer Verbindungsweg


Untern biege ich wieder links ab.


Jetzt fahre ich an der Hellwiese.






Die Absperrsteine, danach geht es recht ab zum Märchenbrunnen.


Ich fahre auf die Brücke zu. Videos von Überquerungen gibt es im Post vom 15. Mai. Das ist nicht schwer zu fahren, weil man auf dem Einrad etwas hoch sitzt.


Nach insgesamt 27 Minuten Fahrzeit hatte ich den Märchenbrunnen erreicht.


Zeit für eine kurze Pause auf einer Bank. Auf der Fahrt vom der Zwickauer Straße zum Märchenbrunnen war es großenteils bergab gegangen und ich konnte mich während der Fahrt ein Bisschen ausruhen. In den Stiefeln fühlte ich mich mit den Bambussocken immer noch sehr wohl.

Der Märchenbrunnen war voller Entengrütze. Von Tieren war bei oberflächlicher Betrachtung nichts zu sehen.


Danach nahm ich zu Fuß die Abkürzung durch das Rapsfeld in den Wald. Dieses Rapsfeld hatte ich in diesem Jahr schon gelb in der Blüte und danach grün erlebt und fotografiert. Nun ist es strohgelb.


Oben, am Waldrand blühten Malven.
Im Wald machte ich eine kurze Pause. Von hier an war es nicht mehr weit bis zum Bismarckturm. Allerdings ist der Weg beschwerlich hochzufahren, auch mit den besten Stiefeln. 

Oben waren an der Zwickauer Straße keine Autos zu hören und zu sehen, was einen Abstieg einsparte. Dafür musste ich bergab zur Zschechwitzer Straße einmal absteigen, weil ich auf einem Stein weit zur Seite wegrutschte. Nach insgesamt 65 Minuten kam ich zu Hause an.

Auch Absatzlängen können Unterschiede machen. Oben Black Forrest, unten Stylo. Der längere Absatz bewirkt, dass mehr Fußballen auf die Pedale kommt, wenn ich auf holprigen Strecken mal so fahre, dass die Absätze hinten an den Pedalen anschlagen.
 

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