25.4.16

Kurztour in die Gottge

Bei der letzten Fahrt hatte ich die Nebenwege in der Gottge am Rande des Leipziger Auwaldes wegen Schlamm verschmäht. Heute waren diese Wege trocken und schön zu fahren. Diese Wege sind etwas kurvig und dadurch nicht langweilig. Sie waren heute nach dem Abtrocknen des Schlamms noch holprig und erforderten einen leicht erhöhten Kraftaufwand, waren aber mit Stiefeln ohne Stress zu bewältigen.
Eine problematische Stelle gab es an der Auffahrt auf einen Huckel. Plötzlich drehte das Rad durch. Es blieb keine Möglichkeit zum geordneten Abstieg und ich musste mich mit den Händen abstützen. Das ging ohne Schmerzen und Blessuren ab. Seltsamerweise war mein letzte Sturz am 26.4.2015, also fast genau vor einem Jahr, an der selben Stelle. Diesmal stellte sich als Ursache heraus, dass unter einer dünnen trockenen Schicht noch eine dünne Schlammschicht lag.

17.4.16

Nach dem Regen zum Elsterbecken

Vormittags hatte es geregnet und als ich ca. 14 Uhr mit dem Einrad losfuhr, war der Himmel noch sehr trübe. Ich hatte nur eine kurze Fahrt in den Leipziger Auwald vor. Am Waldrand bog ich links ab um kleine Nebenwege in der Gottge zu fahren. Das hatte ich z.B. im vorigen Jahr am 26.4. und 13.5. gemacht. Heute war dort so viel Schlamm, dass ich gleich auf den Hauptweg zurückkehrte und weiter in Richtung Gartenanlage Waldluft fuhr. Unterwegs meinte jemand, dass das Schutzblech fehlen würde. Das war neu. Bisher wurde nur auf "fehlende" Räder, Lenker oder Klingeln hingewiesen. Immerhin wäre es möglich, ein Schutzblech anzubringen. Weil ich bei Nässe immer mit Stiefeln fahre, ist es aber nicht nötig. Die Stiefel sind leichter von Schlamm zu befreien.
 Ich fuhr dann weiter zum Heuweg. Als ich an einer Familie vorbeikam rief ein Mädchen: "Cool!". Am Heuweg verließ ich den Wald, bog rechts ab, überquerte die Brücken von Nahle und Luppe und fuhr dann am Elsterbecken weiter zum Platz unterhalb der Brücke, wo ich in den letzten Monaten mehrfach Aufnahmen gemacht hatte. Heute kehrte ich dort bloß um, machte zu Beginn der Rückfahrt auf einer Bank am Aussichtspunkt eine kurze Pause und fuhr weiter. Bei der Auffahrt auf die Luppebrücke musste ich anhalten, weil ein Hund vor das Rad gelaufen war. Auf dem Weg zwischen Luppe und Nahle überquerte ein sehr junger Marder den Weg. Sonst verlief die weitere Rückfahrt sehr ungestört, weil ich außer zum Überqueren den Hans-Driesch-Straße nicht mehr absteigen musste.

16.4.16

Videoschnipsel vom 5.3.2016 zugeschnitten

Mit der App "Crop Videos" habe ich nun auch die drei Schnipsel vom 5.3. zurechtgeschnitten. Jetzt ist auch bei diesen Clips das Bildformat besser ausgenutzt.



Der Aufstieg


Kreise


und der Abstieg

10.4.16

Nachtrag zum 8.4.2016: Videos gecropt

Am Freitag hatte ich noch Probleme gehabt, überflüssige Teile der Videos wegzuschneiden. Am Morgen des Sonnabend aktualisierte das Smartphone die App "Crop Videos". Danach funktionierte das Zuschneiden des Bildausschnitts sehr gut.


180°-Drehung


360°-Drehung

8.4.16

Drehungen am Wehr

Der März hatte keine Gelegenheit mehr zum Einradfahren geboten. Das Wetter war fast durchgängig trübe und kühl. Auch hatte es an zeit gemangelt. Jetzt sind die Bedingungen wieder besser. Es ist abends lange hell und das Wetter ist wieder besser. Der Freitag bot eine Möglichkeit, nach Feierabend kurz in Leipzig zu fahren.
Nach mehr als einem Monag Unterbrechung klappte das Aufsteigen sofort und das Fahren fühlte sich gleich wieder leicht und angenehm an. An der Rietschelstraße war gerade kein Verkehr und ich brauchte zum Überqueren der Straße nicht abzusteigen. Der folgende Weg an der Friesenstraße ist in der Zwischenzeit geebnet worden. Die großen Löcher, in denen sich Pfützen gebildet hatten, sind noch weg. Trotzdem fühlte sich der Weg etwas holpriger an, als früher. Mal sehen, wie sich das noch entwickelt.

Am Waldrand musste ich nun zum Überqueren der Straße absteigen. Das passte aber, da ich den Bärlauch fotografieren wollte.
Die Pflanzen sind nun groß und flächendeckend. Der markante Duft erfüllt den Wald.

Die Waldwege waren dann schön trocken und es ließ sich wunderbar leicht fahren. Ich fuhr zunächst zur Westecke des Wegedreiecks in der Gottge.
 An der Ecke machte ich ein Hochkantvideo, um wie bei den letzten Fahrten in Altenburg einigermaßen hochaufgelöste Fotos zu bekommen. Die hier hochgeladenen Versionen habe ich wegen Unschärfen auf ein sinnvolles Maß verkleinert. Immerhin ist die Qualität deutlich besser, als bei einem Versuch im letzten September.
 Hier komme ich zurück.
Kurz danach halte ich das Einrad an, um abzusteigen. Dieses Bild ist nach Anklicken 1360 Pixel hoch zu sehen.
 Schließlich steige ich ab.

Ich fuhr danach zum Heuweg und an der Bahnlinie westwärts, fuhr durch die letzte Unterführung, weiter an der Gustav-Esche-Straße und dann an der Nahle entlang zum Wehr. Dort kam ich auf die Idee, einmal das Wenden auf der Stelle aufzunehmen. Zuletzt hatte ich das 2007 mit einem 20er gemacht, s. Videos auf meiner Einradseite (dort zum 26.6.2007 scrollen).
 


Zunächst machte ich eine 180°-Wendung. Weil ich diese Übung selten mache, sieht es etwas ungelenk aus. Immerhin hat es ohne vorherigen Fehlversuch geklappt. Den überflüssigen Straßenstreifen am unterem Rand wollte ich auf die Schnelle mit Crop-Apps wegschneiden. Diese Apps schnitten entweder etwas anderes heraus, als ich markiert hatte, änderten nichts oder stürzten ab. Nur ein Programm arbeitete ordentlich, ist aber eine Demoversion.

Nun ein paar Einzelbilder.

Ich fahre ins Bildfeld hinein und habe nur noch wenig Platz zum Bremsen.
In einer passenden Position (rechte Pedale zeigt etwas nach hinten) bekomme ich das Einrad gestoppt.
 Eine Pendelbewegung zur Stabilisierung.
 Das Drehen beim Pendeln beginnt.
 Ca. 90° erreicht.
Ca. 135°.
 Nun habe ich eine gute Anfahrposition erreicht.
Ich fahre wieder geradeaus. So kann man auf der Stelle wenden, ohne abzusteigen. Ein Vorteil des Einrades.
Als nächstes machte ich eine 360°-Drehung. Das kann nützlich sein, wenn man sich nicht entscheiden kann, in welche Richtung man weiterfahren will, aber trotzdem bequem auf dem Sattel sitzen bleiben möchte.




Während einer Raddrehung lege ich etwas zwei Meter zurück. Ich merke, dass ich mit einer weiteren Drehung wahrscheinlich aus dem Bildfeld herausfahren würde und muss das Rad stärker bremsen, als beim ersten Video.
Nach ca. 135° Drehung.
180°
Ich drehe das Einrad weiter.
360° sind fast erreicht.
Das Einrad ist ausgerichtet.
Ich fahre geradeaus.

Dann fuhr ich zurück. Die Gustav-Esche-Straße konnte ich heute erstmals überqueren, ohne absteigen und warten zu müssen. Ohne pause fuhr ich an Nahle und Heuweg entlang, an der Gartenanlage Waldluft vorbei zur Hans-Driesch-Straße. Hier und waldauswärts an der Friesenstraße musste ich absteigen, dann bis zum Hauseingang nicht mehr.