Beim Verlassen der Wohnung machte ich noch schnell ein Spiegel-Selfie. Das vollständig zu sehende Einrad ist ein Spiegelbild, der Sattel im Vordergrund ein reales Bild. Dieses Einrad ist das mit dem schmalen Reifen. Ich nutzte dann das andere Rad mit dickerem Reifen.
Einrad fahren verlernt man wie gewöhnliches Radfahren nicht. Es muss nur die Zuversicht da sein. So ließen sich gleich wieder alle Kurven fahren, als wäre meine letzte Fahrt erst einen Tag her. Ein positiver Effekt von lange nicht gefahren sein ist dagegen die bessere Wahrnehmung des einzigartigen Sitzgefühls. Es ist wunderschön. Zudem hatte ich auch die bequemen Overkneestiefel seit der letzten Fahrt nicht mehr angehabt. So war es schön, einmal wieder zu fahren.
Zur Gewinnung von Einzelbildern nahm ich ein Video vom abschüssigen Weg zwischen den Häusern des Buchenring und dem Parkplatz am Spatzenring auf. Der liegt gegeüber dem Zugang zum Spatzennest, von dem ich bei der letzten Fahrt ein Reel aufgenommen hatte.Obwohl der Weg unebener ist, kann ich ihn auch mit Händen in den Taschen herunter fahren.
Abfahrt mit Händen hinter dem Rücken