25.2.17

Bärlauch ist wieder da

Heute fuhr ich zunächst die gleiche Strecke wie bei der letzten Fahrt. 13:15 startete ich. Kurz bevor ich die Hans-Driesch-Straße erreichte, sah ich Pflänzchen, die wie Bärlauch aussahen. Der Duft war in dieser Senke auch zu vernehmen. Weil ich vor der Straße sowieso absteigen musste, sah ich mir die Pflänzchen aus der Nähe an.


Es war tatsächlich Bärlauch. Vergleicht man dieses Bild mit denen aus den Posts vom Februar 2016, ist er in diesem Jahr ca. drei Wochen später dran.


Wegen einer intensiven Blechlawine konnte ich die Hans-Driesch-Straße nicht in einem Zug überqueren und musste mich zu einer Stelle mit Rettungsinsel in der Mitte begeben. Dadurch war ich nach dem Überqueren der Straße schon an der Brücke. Eine Weiterfahrt zum "Elementeplatz" am Ostufer des Elsterbeckens war sinnlos, weil sich nun dort eine Baustelle befindet. So fuhr ich den Weg am Westufer.



Dieser Weg ist ziemlich malerisch. Es ließ sich zunächst auch gut darauf fahren. Kein Schlamm.Ab dem Wehr wurde es etwas schwieriger. Dort war viel Publikum und es wurde schlammiger. Schließich erreichte ich von Norden her die Brücke über die Kleine Luppe und fuhr weiter zum Heuweg. Nach Regen an den vergangenen Tagen waren die Schlammverhältnisse ähnlich denen bei der letzten Fahrt.


Auf dieser Art Schlamm ließ sich das Einrad noch sehr gut fahren. Später nahm der Schlamm zu und das Ausweichen von Löchern wurde zu einem Driften. Ich erreichte schließlich die letzte Unterführung vor Leutzsch und blieb auf der anderen Seite im Schlamm stecken.

Für ein bequemes Anfahren für die Rückfahrt nutze ich das Brückengelände am Bauerngraben. Dabei entstand noch so ein Brückenselfie wie bei der letzten Fahrt.

Die Rückfahrt verlief ohne weitere Besonderheiten, bis ich den Waldrand an der Friesenstraße erreichte. Dort wuchs der Bärlauch immer recht üppig. Ich stieg deshalb ab, um genauer nachzusehen.

Tatsächlich waren auch hier nun viele Bärlauchpflänzchen zu sehen, wenn auch noch sehr klein. Kurz nach 14:30 beendete ich dann die Tour.

19.2.17

Erste Fahrt des Jahres 2017

Fast zwei Monate war ich nicht mehr mit dem Einrad unterwegs gewesen. Hauptgrund war viel Eis Im Januar und Anfang Februar. Heute war das Wetter schön. Regenfälle in den vergangenen Tagen ließen keine guten Wegeverhältnisse erwarten aber ich fuhr erstmal los.
12:55 Uhr startete ich in der Friesenstraße. Bis zum Waldrand ließ es sich gut fahren. Dann bog ich rechts ab, um an den Sportplätzen vorbei zur Hans-Driesch-Straße zu fahren.
Bei noch guten Wegeverhältnissen erreichte ich die Brücke über die Kleine Luppe. 
Hier machte ich am Geländer eine kleine Pause. Solche Gelegenheiten sind bequem, weil ich dabei die Stiefel auf den Pedalen lassen kann.
Auf der anderen Seite der Brücke war es etwas schlammiger, aber noch gut zu fahren. Zum Überqueren der Hans-Driesch-Straße musste ich dann zum ersten mal die Stiefel von den Pedalen nehmen. Drüßen fuhr ich auf einem asphaltierten Weg wieder an die Kleine Luppe heran, um das Flüsschen in entgegengesetzter Richtung zu überqueren.
Das Geländer nutzte ich wieder für eine kurze Pause.
Von hinten ist zu sehen, dass der Schlamm an der Gabel schon Spuren hinterlassen hatte.
Ich fuhr dann in den Wald hinein. Zunächst hielt sich der Schlamm in Grenzen und ich bog in Richtung Heuweg ab. Der Weg an der Bahnlinie war dann sehr nass. Ich bog bei der nächsten Gelegenheit wieder waldeinwärts ab. Der Weg zum Pferdehof war wie zähe Schmierseife. Das Einrad suchte sich darauf immer wieder seinen eigenen Weg und musste dann wieder auf die Spur gezwungen werden.
Auf dem Parkplatz ackerten die Blechlemminge und erzeugten einen Schmadder mit Schlaglöchern. Diesen passierte ich auch noch und fuhr dann auf einem angenehmen Nebenweg zur Hans-Driesch-Straße.
Den Stiefeln war die Schlammfahrt kaum anzusehen.

Ich fuhr eine Runde auf dem Waldwegedreieck in der Gottge. Das ging verhältnismäßig ordentlich.

Man hat zahlreiche Bäume gefällt. Der Weg ist trozdem noch sicher mit dem Einrad befahrbar. Etwas holprig war er schon immer.

Am Ende der zweiten Runde stieg ich ab, um die Pflanzen aus der Nähe zu betrachten. Schneeglöckchen bilden inzwischen große Teppiche.
Bärlauch habe ich noch keinen gesehen. Wegen der langanhaltenden Kälte ist er in diesem Jahr spät dran.

Schneeglöckchen aus der Nähe. Auf der weiteren Heimfahrt gab es keine Besonderheiten.