Am Mittwoch wollte ich in Altenburg mit dem Einrad fahren, doch dazu hatte die Zeit nicht gereicht. So bot sich erst heute wieder eine Gelgenheit, allerdings wieder in Leipzig.
Das Wetter war sonnig und für die Jahreszeit angenehm. Ich startete gegen 13:30 Uhr, wieder am Beginn der Friesenstraße. Um diese Zeit war es sehr ruhig. Ich konnte die Rietschelstraße und später am Waldrand die Friesenstraße überqueren, ohne verkehrsbedingt absteigen zu müssen. Das klappte auch an der Hans-Driesch-Straße, was nur sehr selten möglich ist.
Der verschlammte, unbefestigte Rest der Friesenstraße war nicht vollständig aufgetaut. Dadurch ließ es sich verhältnismäßig gut fahren. Richtiger Schmadder war dann vor der Gartenanlage Waldluft. Allerdings hatten die Blechlemminge nur wenige Schlaglöcher wieder freigewühlt, weshalb sich auch dieser Abschnitt sicher befahren ließ. Auf dem Heuweg an der Bahnlinie fuhr ich stadtauswärts zur Gustav-Esche-Straße. Die Oberfläche sah angefroren aus, war aber noch nicht zu glatt zum bloßen Fahren. Auf dem Radweg an der Gustav-Esche-Straße überlegte ich, wohin ich weiter fahren sollte. Seit dem Start war ich heute ununterbrochen gefahren, hatte nicht mal eine Pause im Sattel gemacht. Ich wollte nun mal sehen, wie weit es noch geht. Ein Überqueren der Gustav-Esche-Straße war nicht möglich. Deshalb fuhr ich weiter zum Auensee. Um nicht die ganze Strecke auf dem asphaltierten Damm verbringen zu müssen, fuhr ich herunter zum Seee.
Anfangs war der Weg etwas sandig und damit schwer. Er wurde dann besser.
Blick über den Seee
Nachdem ich den See passiert hatte, fuhr ich wieder hoch auf den Damm. Für das Ziel, möglichst weit ohne absteigen zu fahre wäre es zwar sinnvoller gewesen, den See zu umrunden und dann wo anders hin zu fahren, aber das Zeitbudget war nicht unbegrenzt.
Auf dem Damm war es heute ziemlich ruhig. Es war noch nicht Wochenende.
Ein Bild von der Fahrt auf dem Damm, schräg von hinten ...
... und von vorn.
Vor der Brücke bog ich links dann ab.
Bei einer Gartenanlage erreichte ich eine Gabelung, auf der ich bequem wenden konnte. Diese Stelle ist auf der Karte der Stich nach Osten bis kurz vor die Weiße Elster. Die ununterbrochene Fahrt dauerte somit immer noch an. Erst an der Brücke musste ich absteigen. Bis dahin war ich ca. 6,5km ununterbrochen gefahren.
Unter der niedrigen Eisenbahnbrücke war es eng.
Ein Blick von der Fußgänger-/ Radfahrerbrücke.
Ich fuhr dann weiter heimwärts. An der nahlebrücke musste ich wegen Glätte absteigen. Dahinter war der Weg für einen freien Aufstieg zu glatt. So nahm ich ein Schild zu Hilfe. Ich fuhr dann über die nächste Brücke an das andere Nahleufer zurück und wollte später den Weg am Schießstand nehmen. Auf der Hans-Driesch-Straße war der Verkehr jedoch dermaßen dicht, dass ich zur Friesenstraße fuhr, um dort die Hans-Driesch-Straße mit Hilfe der Rettungsinsel auf der Straßenmitte zu überqueren.
Nachdem ich aus dem Wald herausgefahren war, wehte ein ungewöhlich warmer Wind entgegen. Anfangs fühlte sich dieser "Fön" sehr angenehm an, er wurde dann aber lästig beim fahren. Ich war dann aber gleich nach insgesamt ca. einer Stunde zuhause.
23.12.16
10.12.16
Zwei Runden Gottge-Dreieck
Nach einer Frostphase ist das Wetter wieder mild geworden und heute schien dazu noch immer die Sonne. Schönes Einradwetter. Leider hatte ich nicht viel Zeit. So begnügte ich mich mit zwei Runden auf dem Walddreieck in der Gottge. Das Laub ist inzwischen weitgehend in die Wege eingepresst und Schlamm gab es auch nicht. So war das Dreieck angenehm zu fahren, wenn man davon absieht, dass der Nordwestabschnitt wie üblich holprig war.
Ich war von 13:15 bis 13:45 mit dem Einrad unterwegs. Die Verkehrsverhältnisse waren so günstig, dass ich in dieser Zeit nie absteigen musste.
Ich war von 13:15 bis 13:45 mit dem Einrad unterwegs. Die Verkehrsverhältnisse waren so günstig, dass ich in dieser Zeit nie absteigen musste.
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