29.3.25

Nach der Sonnenfinsternis

 

Morgens hatten wir in der Gartenanlage einen Arbeitseinsatz und wollten anschließend die Sonnenfinsternis beobachten. Die Wetterprognose sagte nichts Gutes. Es zog eine Kaltfront durch. Bei Kaltfronten ist die Wolkendecke meistens ungleichmäßig und es kommen dünne Stellen vor. Dadurch war eine Beobachtung nicht völlig aussichtslos. Tatsächlich zeigte sich die angeknabberte Sonne an Stellen mit dünner Wolkendicke und sie konnte ohne Filter mit bloßem Auge gesehen werden. Auch Schnappschüsse waren möglich.

Nach 14 Uhr kam ich zuhause an und hatte laut Uhr 10.000 Schritte hinter mir. Ich wollte mir bei dem trüben Wetter noch etwas Schönes gönnen und setzte mich dann 1:58 Uhr noch auf das Einrad, um noch etwas im Bereich des Spatzennest zu fahren.

Die letzten knapp sieben Wochen hatte ich auf dem Einrad immer Stiefel aus Naturkautschuk getragen. Heute waren mit den Fritz Thiedemann mal wieder Erdölprodukte dran. Am Boden fühlt es sich darin an, als wären die Fußgelenke geschient. Auf den Pedalen ist das nicht unangenehm.  

Die Stiefel erwiesen sich als überraschend kurvensicher. Nie hatte ich den Eindruck, auf den Pedalen zu rutschen. Beim letzten Mal war das bei deutlich niedrigerer Temperatur noch merklich anders.


Slalom ließ sich auch gut fahren. Hier nahm ich mit 5-fach Zoom auf. Dadurch bin ich an entfernten Stellen nicht so klein.

Vor einem Aufstieg: Die kürzlich auf einen weniger belasteten Abschnitt verschobene abgenutzte Stelle ist gut zu sehen.

Ursprünglich wollte ich maximal eine halbe Stunde fahren. Die Stiefel "klebten" aber ungefähr so gut an den Pedalen wie die Kautschukstiefel und machten sich gut bei "Entspannungsgeschwindigkeit": Es gibt einen Geschwindigkeitsbereich, in dem sich das Einrad leicht fahren lässt. Bin ich langsamer, spüre ich, dass Bauch und Arme zu tun bekommen, um die Balance zu sichern. Bin ich knapp über der Untergrenze, brauche ich nur sehr wenig Kraft, um das Einrad vorwärts zu bewegen und der Bauch fühlt sich entspannt und weich an und die Arme kann ich für etwas anderes verwenden oder herunterhängen lassen.

Weil das so leicht und bequem war, war ich bald eine ganze Stunde unterwegs und der Schrittzähler zeigte 15.000. Ich hängte noch eine Viertelstunde dran und kam auf 16.000 Schritte.

Während ich mich auf dem Einrad 75 Minuten lang in den PVC-Stiefeln sehr wohl gefühlt hatte, fühlten sie sich am Boden wieder steif an und es war mühselig, die engen Dinger auszuziehen.
 

28.3.25

In Aigle an der Umgehungsstraße

Heute hatte ich einen Tag Urlaub genommen, um die Beobachtung der morgigen Sonnenfinsternis vorzubereiten. Diese Vorbereitung bestand darin, lange nicht benutzte Adapter zu suchen. Das ging ziemlich schnell. So konnte ich mittags bei sonnigem Wetter Einrad fahren. 

Mit 12°C war es auch im Schatten wieder recht warm. Ich zog deshalb die dünne, ungepolsterte Radlerhose an und dazu die Aigle-Stiefel. Als ich mit diesen herumlief, fühlte es sich fast an, als hätten sie High Heels, obwohl die Absätze flach sind. Diese seltsame Wahrnehmung machte sich auf dem Einrad dadurch bemerkbar, dass es sich anfühlte, als wäre die Sattelstütze niedriger eingestellt, als gestern mit den Acquo. Nach der Fahrt wollte ich das überprüfen.

12:01 fuhr ich los. Ich hatte vor, einmal wieder die Tour an der Umgenungsstraße zu fahren. Das hatte ich seit Monaten nicht mehr gemacht. Um dort hin zu gelangen musste ich zunächst durch den Wald. Mit dem Gesäß ließ sich der Schotter auch ohne Polster in der Radlerhose gut aushalten, weil der Sattel schon gut gepolstert ist. Die Stiefel bewährten sich bei Geholper ziemlich gut. Insbesondere nach dem Abbiegen auf die Paditzer Straße wurde es sehr holprig. Nach dem Verlassen des Waldes konnte ich mich dann auf Asphalt entspannen.

Zunächst ging es leicht bergab.
Zur Brücke über die Umgehungsstraße war ein Anstieg zu bewältigen. Auf der anderen Seite fuhr ich dann unter der Brücke durch und nach rechts weiter.
Ich fuhr dann auf dem Radweg an der Umgenungsstraße weiter.
Das Handy ist als Schatten auf der Hose zu sehen. In der prallen Sonne erwärmten sich die schwarzen Stiefel merklich, aber nicht in einem Maße, dass es unangenehm wurde.

Zunächst führte der Weg lange gerade aus.

An der Brücke der Zschechwitzer Straße begann ein Anstieg.

 
Auf der Kuppe bot sich ein schöner Blick ins Tal. Dann ging es mit anfangs geringem Gefälle abwärts zum Tunnel unter der nächsten Brücke.
 
 
Die Abfahrt verlief zu Beginn entspannt.
 
Nach dem ersten Knick war das Gefälle noch gering. Hinter dem Gebüsch nach der Linkskurve gibt es einen weiteren Knick und es geht steiler abwärts.
Ich machte noch ein paar Fotos und achtete nicht genügend darauf, dass das Einrad schneller zu werden sollte, als ich treten konnte. Das ist ungefähr, wie wenn man sich auf einem Segway zum Beschleunigen nach vorn lehnt, die Höchstgeschwindigkeit erreicht und von vorn umfällt. Instinktiv lehnte ich mich weit zurück, um das Einrad abzufangen. Die Rücklage machte mir kurzzeitig Angst, aber es ging gut.
 
Der steilere Abschnitt. Unten geht es dann nach rechts durch den Tunnel und drüben hoch an die Zwickauer Straße.
 
 
Ich näherte mich dann wieder dem Wald.
 
An der Siedlung vorbei fuhr ich in Richtung Parkplatz, wo es einen Weg in den wald hinein gibt.
 
Beim Blick nach rechts waren der Tunnel unter der Umgehungsstraße zu sehen und der Weg nach oben zu sehen.
 
 
Wenig später war ich im Wald. Die Aigle erwiesen sich dort weiter als gute Geländestiefel. Es lässt sich kräftig treten und die Sohlen halten gut auf den Pedalen.
 
Nach 37 Minuten kam ich wieder an dem Geländer an, wo ich gestartet war. Dabei war ich ununterbrochen gefahren und hatte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 9,7 km/h. Im flachen Leipziger Auwald hatte ich mal 11 km/h gemessen. Im hügeligen Altenburg bin ich etwas langsamer, aber immer noch doppelt so schnell, wie beim Gehen. Dabei sitze ich bequem und das Gewicht der Stiefel wird von den Pedalen getragen.
 
Das seltsame High Heels-Gefühl vom Anfang prüfte ich danach im Vergleich mit den gleichhohen Dafna. In diese rutschen die Waden weiter rein. Zwar sind die Absätze der Dafna etwas niedriger, aber reicht für den Unterschied nicht aus. Es ist sozusagen etwas Absatz in den Schaft verlagert. Der Schaft erscheint somit etwas länger.

27.3.25

In Overknees durch den Wald

 

In der vergangenen Nacht waren in Jena. Sachsen-Anhalt und im nördlichen Sachsen Polarlichter zu sehen. Von Altenburg wichen die Wolken nicht. Eine Wetter-App machte auf Durchhalten und prognostizierte eine Wolkenlücke, die von Zeit zu Zeit verschoben und letztendlich aufgegeben wurde.

Morgens hatte ich bei der Arbeit eine bundesweite Videokonferenz. Dabei dauerte es zwei, drei Minuten, bis sich alle eingefunden hatten und die ersten diskutierten das Wetter. Mehrere schwärmten vom Sonnenschein. Auf eine Rückfrage bestätigten sie, dass es keine Ironie ist. Nachmittags kam dann auch über Altenburg die Sonne raus.

Nachmittags gab es in der Gegend eine große Blechlemmingschwemme.

Als ich kurz vor 17:15 losfahren wollte, standen für diese Tageszeit noch ungewöhlich viele von diesen Geräten um das Spatzennest herum, obwohl von außen keine Veranstaltung erkennbar war. Ich überlegte kurz, ob ich besser in den Wald fahren sollte. Ich war noch nie in Overkneestiefeln durch den Wald gefahren. Die Schaftlänge wäre eher von Vorteil. Die Acquo sind nur etwas dünnwandig. Mit den niedrigeren Lissabon hatte ich das mal kurz gemacht und das bei der ersten Testfahrt.

Der Waldboden war trocken und so kam ich trotz teilweise holpriger Schotterwege gut voran und machte an ebeneren Stellen Fotos während der Fahrt. Auch Telefonieren ging. Das Einrad ist dazu ideal. Man hat die Hände frei und ist langsam unterwegs.

So fuhr ich in meinen Overkneestiefeln ohne Störungen weiter.

Die erste Steigung. Sie endet an der Kreuzung mit der Paditzer Straße. Dort hatte ich in den letzten Monaten wegen Unannehmlichkeiten mit Schlamm immer gewendet. Heute fuhr ich weiter.

Nach dem Überqueren der Zschechwitzer Straße geht es ungefähr lang 600 Meter bergauf.

Nach einer Viertelstunde ununterbrochender Fahrt war ich an der Zwickauer Straße angekommen und machte eine Pause und saß zum ersten Mal in Acquo auf diesem Balken.
Es war dann sinnvoll, mit dem rechten Bein den Sattel festzuhalten, um ein unnötiges Absteigen wegen weggekippter Sattelstütze zu vermeiden.

Wenig später machte ich mich auf den Rückweg,
Beim Verstauen des Handys nach diesen Aufnahmen blieb ich irgendwo hängen und musste absteigen. Draußen hatte ich noch nie einen freien Aufstieg in Acquo gemacht, weil ich sie nicht unnötig abwetzen möchte. Nun wurde es bei diesem Paar nötig. Es klappte im zweiten Versuch. 

Um Abwechslung zu haben, entschied ich mich, rückwärts den Weg am Waldrand am Krankenhaus vorbei zu nehmen. Das war keine ideale Entscheidung, denn es gab eine schotterreiche Stelle, an der ich absteigen musste. Ich kam zwar schnell wieder auf den Sattel, aber es blieb im Wald holprig.

Draußen fuhr es sich dann wunderschön. Kurz vor 18 Uhr kam ich dann wieder in Südost an. Nach und nach entfernten sich die Autos und es war noch möglich, am Spatzennest herumzufahren. 18:15 beendete ich das Fahren nach insgesamt einer Stunde.

25.3.25

Lebensdauer des Reifens verlängert

 

Beim letzten Post hatte ich von einer ungleichmäßigen Abnutzung des Reifens geschrieben, die entsteht, weil die Pedalen starr mit dem Rad verbunden sind. Betroffen ist bei mir der Bereich unter der rechten Pedale. Wenn ich bei der Wartung den Reifen relativ zu den Pedalen verdrehe, setze ich andere Zonen der maximalen Belastung aus und verteile so die Abnutzung. Der Reifen hält länger. Zuvor hatte ich das bei meinem anderer Einrad mit dem schmalen DCI-Reifen verpasst. Der hatte sich zu schnell abgenutzt. Der Schwalbe Little Big Ben 26x2,15 ist hier schon sechs Jahre drauf. So hatte ich Zeit, die Abnutzung zu beobachten. 

Zum Verdrehen zwischen Reifen und Pedalen gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder schraubt man die Kurbeln ab und 45° oder 90° versetzt wieder an oder man lässt Luft ab und verschiebt den Reifen. Ich wollte erst das mit den Kurbeln machen, fand aber den Abzieher nicht. Deswegen verschob ich den Reifen. Sinnvoll ist es, vorher Markierungen an Felge und Reifen anzubringen, um den Winkel der Verschiebung gut erkennen zu können.

Mir fiel erst jetzt auf, dass an den Verbindungen der Kurbeln zur Nabe die Schutzkappen fehlten. Die sind nicht nur wichtig, um Schmutz und Wasser von Schraube und Gewinde abzuhalten, sie schonen auch die Stiefel. Ältere Stiefel, wie die Dafna haben Striemen an den Stellen, an denen sie die Kurbeln streifen können.

Das Wetter war schön und motivierte mich zu einem kurzen Test. Zuvor brachte ich noch schnell Markierungen zu Anfang und Ende der abgenutzten Zone an. Auf etwas mehr als ein Viertel ist das Profil weg. Den Reifen hatte ich vor sechs Jahren erstmals gefahren. Einfach gerechnet könnte der Reifen jetzt nochmal sechs Jahre halten und nach einer letzten Verdrehung zwölf Jahre. So einfach ist es nicht. Den Reifen hatte ich meist in der Leipziger Zeit benutzt und war dort längere Touren auf weichen Böden und wenigen Kurven gefahren. In Altenburg fuhr ich dann mehr Zeug mit engen Kurven. Mit dicken Reifen war ich da ziemlich ängstlich, was ein Post aus 2023 zeigt. Mit diesem Reifen muss ich mich merklich stärker in die Kurven drücken, als mit schmalen Reifen. Das führte bei Rechtskurven manchmal zu verkrampfter Fußstellung, sogar, wenn ich hohe Stiefel trug. Selbst den schmaleren Kenda-Reifen nahm ich damals wieder runter und zog den schmalen DCI auf. Nach der Abnutzung dieses Reifens brachten neue Stiefel eine Wende, die kniehohen Acquo Lissabon und die Aigle. Mit diesen Stiefeln bereiten die früheren Angstkurven Vergnügen. Nachdem die Ängste weg waren, klappte es auch mit älteren PVC-Stiefeln.
Kurz nach 18 Uhr senkte sich die Sonne dem Untergang entgegen. Saharastaub sorgte für ein eigentümliches Abendlicht.
Auch im Schatten waren die Farben ungewöhnlich.
Für den Test hatte ich die Overnkneeversion Acquo Lissabon+ angezogen. Die Fahreigenschaften des Einrads waren unverändert im Vergleich zum Sonntag.
Von der Mauer lässt es sich leicht auf den Sattel fallen und losfahren.

Die Acquo finde ich wunderschön, bequem und sehr gut für das Einrad geeignet, aber auf diesem Bild sieht der rechte Stiefel ein Bisschen wie eine Migräne-Aura aus.

Die Fahrt dauerte heute von 17:55 bis 18:25.
 

23.3.25

Sonntagnachmitags bei trübem Wetter

Das Wochenende war ereignisreich und verlief dabei ungewöhnlich problemlos. Am Freitag hatte ich eine Bahnfahrt von Altenburg nach Würzburg vor. Die Rennstrecke über Leipzig war wegen SEV nicht so toll. Dafür gab es einen RE über Erfurt, der in Würzburg mit Umbennebung in Erfurt endet, So kam ich Ende-zu-Ende ohne Umsteigen durch und dieser RE war luxuriös. Die Beinfreiheit war super und die Wasserhähne an den Waschbecken der Toiletten spendeten Wasser. Der Zug kam zudem pünktlich in Würzburg an.

In Würzburg nahm ich an der Frühjahrstagung der Vereinigung der Sternfreunde teil. Weil ich mittags weg musste, wurde mein Vortrag über T CrB zuerst eingetaktet. Die jungen Leute, die sich um die Technik kümmerten, bekamen kleine Probleme schnell in Griff. 

Nach einem sehr spannenden Vortrag über das Projekt Colibri, dass interessierte Bevölkerung über interessante Erscheinungen benachrichtigen kann, wurde das Thema Frauen angesprochen. In den deutschen Vereinen ist der Frauenanteil gering. In Altenburg ist es in dieser Hinsicht auch schwirig. 

Während der Bahnfahrten von Altenburg nach Würzburg und zurück schmöckerte ich "Views" von Marc-Uwe Kling durch. Darin spielt die KI eine große Rolle.

 


Ich kam abends rechtzeitig zum Beginn einer Nachtwanderung zur Earth Hour wieder in Altenburg an. Dabei ging es um das Thema Lichtverschmutzung. Am Sonnabend war somit keine Zeit für das Einrad.
 
Am Sonntag hatte ich 15:30 einen Termin in der Gartenanlage. Davor hatte es um die Mittagszeit etwas geregnet. Als ich vom Termin in der Gartenanlage zurück war, passte es.
 
Vor Fahrtantritt sah ich mir das Reifenprofil an.
 

Beim unteren Bild ist eine starke Abnutzung des Profils erkennbar. Bei Einrädern werden die Reifen wegen der starren Verbindung des Rades mit den Pedalen ungleichmäßig abgenutzt. Durch Versetzen der Pedalen oder Luft ablassen und Verschieben des Reifens lassen sich abgenutzte Stellen schonen. Das muss ich vor der nächsten Fahrt machen.
 
17:12 fuhr ich los. Das Wetter war trübe und es gab wenig Licht. Fotos vom seitlichen Vorbeifahren zeigten erhebliche Bewegungsunschärfen. Lediglich Speichen in Rückwärtsbewegung relativ zur Nabe wurden scharf abgebildet, weil sie in der seitlichen Bewegung still standen.
Eine Möglichkeit, auch den Stiefel ordentlich abzubilden, wäre mit KI aus aus einer guten Abbildung des Stiefels etwas zu machen. Das wäre ungefähr damit vergleichbar, wie wenn man mit einem digitalen Fernrohr etwas beobachtet und dabei nicht weiß, ob das Fernrohr tatsächlich so gut abbildet oder ob es nur weiß, auf welches Objekt es gerichtet ist und Bilder aus dem Internet nachlädt. Wobei die Fälschung hier nicht so schlimm wäre, da es nicht um die Dokumentation der Leistungsfähigkeit der Kamera geht und die Echtheit der Abbildung des Stiefels auch nicht sehr relevant ist.
Radiale Bewegungen, also von der Kamera weg oder zu ihr hin, brachten einigermaßen nutzbare Bilder.
Glücklicherweise enthielt das kurze Video ein paar Abschnitte mit Radialbewegungen und kamen ein paar Einzelbilder zusammen.
Dieses Bild war das beste. Es steckt ein wenig KI drin (Topaz Photo AI) zur Entfernung von Rauschen und Pixeln drin. Details aus anderen Bildern sind nicht eingefügt.


Obwohl es nach dem Regen zur Mittagszeit längst abgetrocknet war, hatte ich seit langem einmal wieder wieder die Overkneestiefel Acquo Lissabon+ angezogen. Mir war einfach danach. Diese Stiefel fühlen sich wunderbar an und es lässt sich sehr gut damit fahren. Zudem gaben sie dem trüben Wetter etwas Glanz.
Eine weitere Pause. Nach einer Dreiviertelstunde beendete ich das Fahren

16.3.25

Pivo funktioniert wieder

Das schöne Wochenendwetter wurde von Kälte, zeitweilig Schnee, abgelöst. Das war gut so, denn es wurde Saharastaub aus der Luft gewaschen. Am gestrigen Sonnabend fing sich das Wetter wieder. Heute war es auch wieder heiter und die Temperatur lag mittags bei 7°C. Morgens hatte ich etwas Kreislaufprobleme und kam erst nach 13 Uhr aus dem Bett. So richtig nach Einrad fahren sah es nicht aus. Ich zog mich trotzdem erstmal um. Die Stiefel taten gut. Etwas Kompression an den Waden ist gut für den Kreislauf. Ein Probesitzen war dann auch okay.

14:10 fuhr ich dann draußen los. Beim letzten mal hatten mit der Pivo nachgeführte Aufnahmen vom Fahren im Kreis nicht geklappt. Ich nahm an, dass es mit den Wechseln zwischen Licht und Schatten zusammenhing. Heute waren die Lichtverhältnisse unproblematisch. Die Sone schimmerte durch eine Wolke. So sah es nicht trübe aus und es gab keine Probleme mit Schatten oder extremen Wechseln zwischen Mitlicht und Gegenlicht.

Trotzdem funktionierte es zunächst nicht. Als Ursache stellte sich heraus, dass in die Einstellungen die Trackinggeschwindigkeit  auf "Normal" heruntergesetzt war. Nach einer Erhöhung funktionierte es wieder tadellos.

Es ließen sich auch Einzelbilder gewinnen.
Eine Runde später
Zwischenzeitlich machte ich aus dem Kreis eine Ellipse, um schräg von vorn ins Bild zu kommen.

Der Abstieg von der Seite wurde gut aufgenommen. Hier habe ich mich zum Bremsen zurückgelehnt und die linke Hand am Sattel. Der linke Stiefel steht noch auf der Pedale.
Jetzt habe ich den linken Fuß von der Pedale genommen.

Das Einrad kippt nach vorn.
Bodenkontakt.
d
Ich drehe mich zur Kamera.


 

Später nahm ich noch einen Slalom auf. Bei 00:45 ist zu sehen, wie ich mit dem Reifen einen Stein wegschnippe.

Nach einer halben Stunde brach ich das Fahren ab.