Wenn ich nun nach Feierabend nach Hause komme, ist es bereits zu dunkel für eine Fahrt durch den Wald. Tageslichtfahrten werden so - von Touren an freien Tagen abgesehen - erst im Februar wieder möglich werden. So probierte ich etwas, was ich im vorigen Herbst und im Januar gemacht hatte: Im Licht der Straßenlampen in Südost herumfahren. Damals war das anstrengend, da ich die holprigsten Fußwege des Buchenring hochwärts fahren musste, weil ich keine Rechtskurven fahren konnte.
Heute zog ich es vor, Rechtskurven zu fahren, um den Holperstellen auszuweichen oder um sie bergab zu fahren. Vor der Haustür stieg ich auf, fuhr ein kurzes Holperstück, um in einer S-Kurve auf den ebenen Weg hinter dem Nachbarblock zu gelangen. Wie auf dem Weg zum Wald bog ich nach der Unterführung zur Bushaltestelle links ab. Auf der nächsten Straße bog ich aber ab und fuhr zum Buchenring durch. Zur Verbesserung der Sicherheit hatte ich ein LED-Rücklicht angebaut. Unbekümmert weiterfahren kann man auf dem Buchenring trotzdem nicht. Nachts ist er radikal zugeparkt und wenn Autos überholen, wird's eng. Deshalb nutzte ich an der Nordseite des Buchenring eine abgesenkte Stelle, um auf den Fußweg hochzufahren. Damit hatte ich vor Jahresfrist große Schwierigkeiten, heute klappte es gut. Nun musste ich mich doch noch den Holperweg hochquälen. Nachdem ich den zu Ende gefahren hatte, verkürzte ich die Runde und fuhr an der Begegnungsstätte Pappelstraße vorbei, wie wenn ich sonst aus dem Wald zurückkomme. Den ansteigenden Verbindungsweg zum Buchenring kam ich nicht ganz hoch.
Oben stieg ich wieder auf und probierte etwas neues. Bisher hatte ich noch nie versucht, die beiden Kurven an der Bushaltestelle vom Durchgang her kommend rechts herum zu fahren, weil sie mir zu eng waren. Heute ging das ganz leicht. So konnte ich den Holperweg bergab fahren. Das ist wesentlich leichter. Am Ende ging es mit zwei Rechtskurven zurück zur Gebäuderückseite. Dann wollte ich den für Einradverhältnisse steilen Verbindungsweg Bucherning-Begegnungsstätte einmal herunterfahren. Das wollte ich ganz vorsichtig machen. Leider war es wegen der Rasenplatten nicht möglich, langsam heranzufahren. Deswegen brach ich die Versuche ab und fuhr wieder über die Pappelstraße an den Weg heran, um ihn hochzufahren. Das klappte nun und ich bog oben links ab, um noch ein paar Blockrunden rechts herum zu fahren. Zum Lenken brauchte ich kaum ruckartige Hüftbewegungen. Die Kurven ließen sich relativ schnell und bequem mit etwas Kurvenlage fahren. Die Stiefel hielten die Füße gut auf den Pedalen und ich fühlte mich bei der Kurverei wohler, als würde ich mit einem Fahrrad fahren. Einmal gab es durch eine Unebenheit doch noch einen Hieb, durch den ich aus der Kurve getragen worden bin. Deshalb musste ich absteigen.
Als ich auf dem Boden stand, sah ich, dass es aufklarte. Deshalb musste ich zum Ende kommen, um noch astronomische Beobachtungen machen zu können. Zuvor drehte ich aber noch eine Blockrunde, bevor ich zur Haustür fuhr.
30.11.05
29.11.05
Wintereinbruch
Wegen einer Dienstreise hatte ich für den Rest der vergangenen Woche keine Gelegenheit mehr, mit dem Einrad zu fahren. Gestern hatte es etwas geschneit, aber heute schien wieder die Sonne und die Wege in Süd-Ost waren weitgehend schneefrei. Beim ersten Aufstieg hatte ich aber trotzdem ein paar Fehlversuche, weil ich zu vorsichtig war. Danach verlief die Fahrt normal. Als ich den Wald erreichte, sah ich Schnee auf dem Weg. Zum Aufsteigen suchte ich eine schneefreie Stelle, um nicht wegzurutschen. Das Fahren über den Schnee war unproblematisch, da die Schneedecke nur wenige Millimeter hoch und nicht geschlossen war. So war die Fahrt nicht anstrengender, als sonst und mir fiel auf, das die Fahrgeräusche ungewöhnlich leise waren.
Wegen der niedrigen Temperatur hatte ich erstmals Handschuhe zu einer Waldfahrt angezogen. Das war für das Wohlbefinden während der Fahrt vorteilhaft, verursachte aber ein Problem beim Naseputzen. Ich hatte danach ein Problem, das Taschentuch wieder einzustecken. Während ich so hantierte, fuhr ich einen Abhang herunter, blieb an einem Stein hängen und musste absteigen. Ich ging den Berg wieder hoch, um eine schneefreie Stelle zu finden. Dabei beobachtete mich ein Mann, der fragte, "ob denn das geht". Die Weiterfahrt verlief ohne sonderliche Schwierigkeiten. An der Zschechwitzer Straße brauchte ich nicht wegen Autos abzusteigen. Auch den Berg am Krankenhaus kam ich insgesamt leicht hoch, obwohl dort viele Leute herumliefen und einmal ein anstrengendes Ausweichmanöver auf die Wiese nötig wurde. Der nächste Berg bereitete keine Probleme. Am Waldspielplatz machte ich eine kurze Pause auf der Bank und fuhr zurück. Über die Zschechwitzer Straße kam ich wieder drüber, ohne durch Autos gestört zu werden.
Heute bog ich einmal wieder auf die Paditzer Straße ab. Dort war es sehr schön, da die Sonne von der Seite her schien. An der Verbreiterung vor der Brücke fuhr ich anderthalb mal im Kreis herum und dann durch den Wald nach Südost zurück.
Dort probierte ich etwas Neues. Anstatt die Einfahrt zum Buchenring zu Fuß zu überqueren, bog ich auf dem Fußweg rechts ab in den Buchenring hinein. Dieser Weg ist wie alle Fußwege an den Gebäudevorderseiten des Buchenrings ziemlich holprig. Zudem ist er etwas konvex gewölbt, also in der Mitte höher, als an den Rändern. Da der Weg abschüssig ist, kann man trotzdem leicht darauf fahren. An einer abgesenkten Stelle fuhr ich auf die Straße. Weil kein Verkehr war, konnte ich bis zur S-Kurve durchfahren und dort links abbiegen in den Seitenzweig der Pappelstraße, wo ich nach einer Rechtskurve die übliche Strecke erreichte. Mit Glück hatte ich so mit einem Umweg zwei Abstiege eingespart. Auch auf den nicht einfachen letzten 100 Metern bis zur Haustür konnte ich ohne Unterbrechung auf dem Sattel sitzen bleiben.
Wegen der niedrigen Temperatur hatte ich erstmals Handschuhe zu einer Waldfahrt angezogen. Das war für das Wohlbefinden während der Fahrt vorteilhaft, verursachte aber ein Problem beim Naseputzen. Ich hatte danach ein Problem, das Taschentuch wieder einzustecken. Während ich so hantierte, fuhr ich einen Abhang herunter, blieb an einem Stein hängen und musste absteigen. Ich ging den Berg wieder hoch, um eine schneefreie Stelle zu finden. Dabei beobachtete mich ein Mann, der fragte, "ob denn das geht". Die Weiterfahrt verlief ohne sonderliche Schwierigkeiten. An der Zschechwitzer Straße brauchte ich nicht wegen Autos abzusteigen. Auch den Berg am Krankenhaus kam ich insgesamt leicht hoch, obwohl dort viele Leute herumliefen und einmal ein anstrengendes Ausweichmanöver auf die Wiese nötig wurde. Der nächste Berg bereitete keine Probleme. Am Waldspielplatz machte ich eine kurze Pause auf der Bank und fuhr zurück. Über die Zschechwitzer Straße kam ich wieder drüber, ohne durch Autos gestört zu werden.
Heute bog ich einmal wieder auf die Paditzer Straße ab. Dort war es sehr schön, da die Sonne von der Seite her schien. An der Verbreiterung vor der Brücke fuhr ich anderthalb mal im Kreis herum und dann durch den Wald nach Südost zurück.
Dort probierte ich etwas Neues. Anstatt die Einfahrt zum Buchenring zu Fuß zu überqueren, bog ich auf dem Fußweg rechts ab in den Buchenring hinein. Dieser Weg ist wie alle Fußwege an den Gebäudevorderseiten des Buchenrings ziemlich holprig. Zudem ist er etwas konvex gewölbt, also in der Mitte höher, als an den Rändern. Da der Weg abschüssig ist, kann man trotzdem leicht darauf fahren. An einer abgesenkten Stelle fuhr ich auf die Straße. Weil kein Verkehr war, konnte ich bis zur S-Kurve durchfahren und dort links abbiegen in den Seitenzweig der Pappelstraße, wo ich nach einer Rechtskurve die übliche Strecke erreichte. Mit Glück hatte ich so mit einem Umweg zwei Abstiege eingespart. Auch auf den nicht einfachen letzten 100 Metern bis zur Haustür konnte ich ohne Unterbrechung auf dem Sattel sitzen bleiben.
21.11.05
Regen und Graupel
Noch am 16.11. hatte ich geschrieben, dass mir das Wetter lange keine Einradfahrt vereitelt hat. Gestern war das nun passiert. Heute schien das Wetter am frühen Nachmittag gar nicht mehr so schlecht zu sein und so fuhr ich 14.30 Uhr los. Während die Wege in Süd-Ost weitgehend abgetrocknet waren, war es im Wald ziemlich schlammig. Teilweise spürte ich mit dem Gesäß, dass es ein Bisschen glatt war. Das störte aber nicht. Die Fahrspuren waren mit Pfützen übersät. Unter diesen Bedingungen bedurfte es mehr Anstrengung als sonst, zur Zschechwitzer Straße zu gelangen. Erstaunlicherweise waren auch einige Jogger und Nordic-Walker unterwegs. An der Zschechwitzer Straße musste ich wegen Autos absteigen. Der Berg am Krankenhaus war wegen Schlamm nicht leicht zu fahren, aber es ging. Unterwegs fing es an, zu nieseln. Oben kam der Marathonläufer Steven M. entgegen.
Während ich den nächsten Berg hochfuhr, verstärkte sich der Regen. Deshalb fuhr ich heute nicht zum Waldspielplatz, sondern bog links ab auf den geschwungenen Hauptweg, der zurück zur Zschechwitzer Straße führt. Auf diesem Weg begegnete mir wieder Steven. Die Zschechwitzer Straße überquerte ich fahrend und ließ den Abstecher auf die Paditzer Straße weg. Dann ging der Regen in Graupel über. Als ich den Waldrand erreicht hatte, regnete es nur noch etwas. So wurde die Fahrt durch Südost wieder angenehm. Auf den nassen Wegen wurde der Reifen fast sauber. Als ich am Abzweig der Pappelstraße zur Begegnungsstätte wieder aufsteigen wollte, musste ich lange warten. Eine große Anzahl Blechlemminge verließ die Sackgasse. Es schien, als würde die Gegend evakuiert. Als ich den Weg zum Buchenring hochfahren wollte, rutschte ich weg und musste absteigen.
Während ich den nächsten Berg hochfuhr, verstärkte sich der Regen. Deshalb fuhr ich heute nicht zum Waldspielplatz, sondern bog links ab auf den geschwungenen Hauptweg, der zurück zur Zschechwitzer Straße führt. Auf diesem Weg begegnete mir wieder Steven. Die Zschechwitzer Straße überquerte ich fahrend und ließ den Abstecher auf die Paditzer Straße weg. Dann ging der Regen in Graupel über. Als ich den Waldrand erreicht hatte, regnete es nur noch etwas. So wurde die Fahrt durch Südost wieder angenehm. Auf den nassen Wegen wurde der Reifen fast sauber. Als ich am Abzweig der Pappelstraße zur Begegnungsstätte wieder aufsteigen wollte, musste ich lange warten. Eine große Anzahl Blechlemminge verließ die Sackgasse. Es schien, als würde die Gegend evakuiert. Als ich den Weg zum Buchenring hochfahren wollte, rutschte ich weg und musste absteigen.
19.11.05
Am Sattel "geklebt"
Heute hatte ich einmal wieder Gelegenheit, an einem Sonnabend zu fahren. Seit der letzten Fahrt hatte es sich weiter abgekühlt. Bei solchem Wetter verlasse ich selten unnötig die Wohnung. Eine Ausnahme bilden die Fahrten mit dem Einrad. Sie sind auch bei Wetter, das man sonst unangenehm findet, ein sinnlicher Genuss. In Südost war es sehr still. Als ich zu Beginn aufsteigen wollte, fragten zwei interessierte Jungs, ob Einradfahren schwierig ist. Danach wurde es ziemlich ruhig. Dadurch konnte ich mich bei der ersten Straßenüberquerung auf das Gehör verlassen und brauchte nicht abzusteigen. Daher musste ich erst an der Einfahrt zum Buchenring absteigen. Im Wald war es zwar noch nass, aber nicht schlammig. So kam ich ohne Anstrengung zur Zschechwitzer Straße. Dort fuhren gerade keine Autos und ich fuhr weiter. Über die Furche auf dem Berg am Krankenhaus holperte ich wieder irgendwie drüber, ohne absteigen zu müssen. Auch den folgenden Berg schaffte ich heute wieder und musste so erst am Wendepunkt, dem Verbindungsweg zum Waldspielplatz absteigen. Das Glück, vom Waldrand in Süd-Ost bis dorthin ohne Absteigen durchfahren zu können, hatte ich lange nicht mehr gehabt.
Zu Beginn der Rückfahrt kam mir die Idee, die Tour mit so wenig Abstiegen zu fahren, wie möglich. An der Zschechwitzer Straße deutete sich jedoch schon das erste Problem an. Es kam ein Auto. Um nicht absteigen zu müssen, bog ich links ab auf den Fußweg parallel zur Zschechwitzer Straße. Über den Parkplatz am Krankenhaus kam ich wieder zur Straße zurück und konnte sie nun ungestört überqueren. Auf der Weiterfahrt bog ich - wie in der letzten Zeit üblich - rechts ab auf die Paditzer Straße. Vor der Brücke fuhr ich drei Kreise und dann zurück. Bevor ich den Wald erreichte, probierte ich, ob man während der Fahrt seine Füße ansehen kann. Normalerweise schaut man nach vorn. Das tut man nicht nur, um Hindernisse zu erkennen, sondern auch zur Unterstützung des Gleichgewichts. Die Neigung des Horizonts dient dann wie beim Flugzeug der Lageregelung. Sieht man sich dagegen seine Füße an, hat man nur noch den Gleichgewichtssinn. Das Experiment gelang. Es war auch möglich, seitlich von oben auf die Waden zu sehen.
Im Wald hatte ich später an einer Holperstelle Mühe, den rechten Fuß auf der Pedale zu halten, kam aber ansonsten ohne Probleme und Abstiege weiter vorwärts. In Südost musste ich dann dreimal absteigen,um Straßen zu überqueren. Das ließ sich bisher noch nie vermeiden. Der kritische Weg von der Begegnungsstätte Pappelstraße zum Buchenring mit anschließender Rechtskurve fiel mir hingegen relativ leicht. So musste ich heute insgesamt ungewöhnlich selten den Sattel verlassen. Daher der Titel.
Zu Beginn der Rückfahrt kam mir die Idee, die Tour mit so wenig Abstiegen zu fahren, wie möglich. An der Zschechwitzer Straße deutete sich jedoch schon das erste Problem an. Es kam ein Auto. Um nicht absteigen zu müssen, bog ich links ab auf den Fußweg parallel zur Zschechwitzer Straße. Über den Parkplatz am Krankenhaus kam ich wieder zur Straße zurück und konnte sie nun ungestört überqueren. Auf der Weiterfahrt bog ich - wie in der letzten Zeit üblich - rechts ab auf die Paditzer Straße. Vor der Brücke fuhr ich drei Kreise und dann zurück. Bevor ich den Wald erreichte, probierte ich, ob man während der Fahrt seine Füße ansehen kann. Normalerweise schaut man nach vorn. Das tut man nicht nur, um Hindernisse zu erkennen, sondern auch zur Unterstützung des Gleichgewichts. Die Neigung des Horizonts dient dann wie beim Flugzeug der Lageregelung. Sieht man sich dagegen seine Füße an, hat man nur noch den Gleichgewichtssinn. Das Experiment gelang. Es war auch möglich, seitlich von oben auf die Waden zu sehen.
Im Wald hatte ich später an einer Holperstelle Mühe, den rechten Fuß auf der Pedale zu halten, kam aber ansonsten ohne Probleme und Abstiege weiter vorwärts. In Südost musste ich dann dreimal absteigen,um Straßen zu überqueren. Das ließ sich bisher noch nie vermeiden. Der kritische Weg von der Begegnungsstätte Pappelstraße zum Buchenring mit anschließender Rechtskurve fiel mir hingegen relativ leicht. So musste ich heute insgesamt ungewöhnlich selten den Sattel verlassen. Daher der Titel.
16.11.05
Lange Schlammfahrt
Es ist lange her, dass mich schlechtes Wetter von Einradfahren abgehalten hat. Das einzige Wetter, das stören kann, ist Regen, denn glitschnasse Kleidung ist schwer und kalt. Ausgerechnet am Buß- und Bettag, der viel Zeit zum Fahren bietet, drohte eine solche Störung. Gestern Nachmittag und heute morgen hatte es ausführlich und penibel geregnet. Nachmittags hörte es aber auf und zeitweise schien sogar die Sonne.
Im Wald war es ziemlich schlammig. Dadurch brauchte ich etwas mehr Kraft, als auf trockenem Boden. Bis zur Zschechwitzer Straße kam ich trotzdem bequem und problemlos voran. An der Zschechwitzer Straße musste ich wegen Autos absteigen. Drüben wollte ich es vermeiden,im Matsch aufzusteigen und fuhr deshalb den mit Betonsteinen gepflasterten Weg parallel zur Zschechwitzer Straße in Richtung Norden. Zu diesem Zeitpunkt schien gerade die Sonne, was ich als sehr angenehm empfand. Auf der Rückfahrt gelang das Vermeiden eines Aufstiegs im Matsch. Ich kam beim Rechtsabbiegen leicht zwischen den Pollern durch und fuhr den Berg hoch. Oben sah ich die Furche, an der ich zuletzt mehrmals gescheitert war, zu spät. Es gab einen Hieb, aber wider Erwarten blieb ich auf dem Sattel sitzen und fuhr weiter. Dafür kam ich den nächsten Berg nicht ganz hoch.
Dann bekam ich Lust, einmal wieder eine Runde um den Großen Teich zu fahren. Ich fuhr auf am Stadion vorbei auf direktem Weg dort hin. Bei den guten Lichtverhältnissen fand ich einen guten Pfad über die querliegenden Balken und das Rohr am Ende des Weges und brauchte so von der Zwickauer Straße bis zum Ende der Teichrunde den Sattel nicht zu verlassen. Auf der Südost-Seite ist der Weg um den Teich geteert. Zwar schief und teilweise holprig, trotzdem gut zu fahren. Auf der gegenüberliegenden Seite ist er unbefestigt und im nassen Zustand etwas kraftraubend.
Zurück zum Turm der Jugend musste ich das Einrad wieder bergauf schieben. Mit kalten Händen ist das irgendwie unangenehm und so war es oben eine Erleichterung, wieder zu fahren. Als ich die Zwickauer Straße erreicht hatte, stieg ich nicht ab, sondern bog rechts ab, fuhr den Verbindungsweg zum Waldessaum, bog an dessen Ende links ab und fuhr den Holperweg zur Zwickauer Straße. Drüben fuhr ich am Waldspielplatz vorbei die schöne Entspannungsstrecke zur Zschechwitzer Straße, wo ich wieder wegen Autos absteigen musste. Auf der anderen Seite fand ich die Bank trocken fuhr und machte eine Minute Pause. Bei der Weiterfahrt bog ich wie an den Vortagen wieder auf die Paditzer Straße ab, fuhr bis an die Wendestelle kurz vor der Brücke und begnügte mich mit einer Kreisrunde und fuhr weiter. Zurück im Wald gab es ein unproblematisches Gewusel mit Fußgängern. Zwei Frauen mit Hunden machten viel mehr Platz als nötig und fragten, ob der Platz reicht. Das Manöver wurde etwas erschwert, da sich von hinten ein Radfahrer näherte, der auch durch musste.
Auf der weiteren Fahrt gab es keinerlei Probleme, obwohl die Dämmerung begann. Auch der schwierige Verbindungsweg von der Begegnungsstätte in der Pappelstraße zum Buchenring machte keine Schwierigkeiten.
Aus einer beinahe durch Regen vereitelten Fahrt wurde eine Tour von mehr als neun Kilometern und ich war mehr als eine Stunde unterwegs. So wurde es doch noch ein schöner Einradnachmittag. Hinterher wurde trotz des Schlamms keine zeitaufwändige Reinigungsaktion nötig. Den Reifen fuhr ich auf dem Heimweg in Süd-Ost in Pfützen sauber. Dadurch musste ich nur noch eine kleine Stelle an der Gabel reinigen, was in Sekunden erledigt war. Die Stiefel waren, wie das Bild zeigt, gerade so hoch genug, dass die Hose nicht in die Wäsche musste. Auch die Stiefel waren sekundenschnell abgewischt. So war eine Minute, nachdem ich zu Hause war, wieder Alles sauber.
Im Wald war es ziemlich schlammig. Dadurch brauchte ich etwas mehr Kraft, als auf trockenem Boden. Bis zur Zschechwitzer Straße kam ich trotzdem bequem und problemlos voran. An der Zschechwitzer Straße musste ich wegen Autos absteigen. Drüben wollte ich es vermeiden,im Matsch aufzusteigen und fuhr deshalb den mit Betonsteinen gepflasterten Weg parallel zur Zschechwitzer Straße in Richtung Norden. Zu diesem Zeitpunkt schien gerade die Sonne, was ich als sehr angenehm empfand. Auf der Rückfahrt gelang das Vermeiden eines Aufstiegs im Matsch. Ich kam beim Rechtsabbiegen leicht zwischen den Pollern durch und fuhr den Berg hoch. Oben sah ich die Furche, an der ich zuletzt mehrmals gescheitert war, zu spät. Es gab einen Hieb, aber wider Erwarten blieb ich auf dem Sattel sitzen und fuhr weiter. Dafür kam ich den nächsten Berg nicht ganz hoch.
Dann bekam ich Lust, einmal wieder eine Runde um den Großen Teich zu fahren. Ich fuhr auf am Stadion vorbei auf direktem Weg dort hin. Bei den guten Lichtverhältnissen fand ich einen guten Pfad über die querliegenden Balken und das Rohr am Ende des Weges und brauchte so von der Zwickauer Straße bis zum Ende der Teichrunde den Sattel nicht zu verlassen. Auf der Südost-Seite ist der Weg um den Teich geteert. Zwar schief und teilweise holprig, trotzdem gut zu fahren. Auf der gegenüberliegenden Seite ist er unbefestigt und im nassen Zustand etwas kraftraubend.
Zurück zum Turm der Jugend musste ich das Einrad wieder bergauf schieben. Mit kalten Händen ist das irgendwie unangenehm und so war es oben eine Erleichterung, wieder zu fahren. Als ich die Zwickauer Straße erreicht hatte, stieg ich nicht ab, sondern bog rechts ab, fuhr den Verbindungsweg zum Waldessaum, bog an dessen Ende links ab und fuhr den Holperweg zur Zwickauer Straße. Drüben fuhr ich am Waldspielplatz vorbei die schöne Entspannungsstrecke zur Zschechwitzer Straße, wo ich wieder wegen Autos absteigen musste. Auf der anderen Seite fand ich die Bank trocken fuhr und machte eine Minute Pause. Bei der Weiterfahrt bog ich wie an den Vortagen wieder auf die Paditzer Straße ab, fuhr bis an die Wendestelle kurz vor der Brücke und begnügte mich mit einer Kreisrunde und fuhr weiter. Zurück im Wald gab es ein unproblematisches Gewusel mit Fußgängern. Zwei Frauen mit Hunden machten viel mehr Platz als nötig und fragten, ob der Platz reicht. Das Manöver wurde etwas erschwert, da sich von hinten ein Radfahrer näherte, der auch durch musste.
Auf der weiteren Fahrt gab es keinerlei Probleme, obwohl die Dämmerung begann. Auch der schwierige Verbindungsweg von der Begegnungsstätte in der Pappelstraße zum Buchenring machte keine Schwierigkeiten.
Aus einer beinahe durch Regen vereitelten Fahrt wurde eine Tour von mehr als neun Kilometern und ich war mehr als eine Stunde unterwegs. So wurde es doch noch ein schöner Einradnachmittag. Hinterher wurde trotz des Schlamms keine zeitaufwändige Reinigungsaktion nötig. Den Reifen fuhr ich auf dem Heimweg in Süd-Ost in Pfützen sauber. Dadurch musste ich nur noch eine kleine Stelle an der Gabel reinigen, was in Sekunden erledigt war. Die Stiefel waren, wie das Bild zeigt, gerade so hoch genug, dass die Hose nicht in die Wäsche musste. Auch die Stiefel waren sekundenschnell abgewischt. So war eine Minute, nachdem ich zu Hause war, wieder Alles sauber.
14.11.05
Novemberwetter
Nachdem ich bei dem sonnigen Wetter vom Wochenende keine Zeit zum Einradfahren gefunden hatte, bot der Montag als freigenommener Brückentag wieder Gelegenheit. Das Wetter sah nun novembertypisch aus. Es hatte sich abgekühlt und war trübe geworden. Eigentlich Bedingungen, wo man schlechte Laune kultivieren kann. Es regnete jedoch nicht und so war das Wetter für das Einrad durchaus OK und wenn man erst einmal auf dem Einrad sitzt, sieht die Welt schon wieder viel besser aus.
Heute fuhr ich die gleiche Tour, wie am 11.11. Auf dem Berg beim Krankenhaus blieb ich wieder an der selben Stelle hängen, wie beim letzten Mal. Nun konnte ich aber genau erkennen, was die Ursache ist. Der Split war verschwunden und zum Vorschein kam eine tiefe Furche. Bei der nächsten Fahrt werde ich versuchen, vom Weges herunter zu fahren, um ihr auszuweichen. Dann lief alles glatt. Kurz bevor ich den Verbindungsweg zum Waldspielplatz erreicht hatte, wurde es eng, weil ein Auto überholte. Wegen Autos hatte ich zuvor die Zschechwitzer Straße zu Fuß überqueren müssen. Gleiches passierte auch auf der Rückfahrt. Auf der Weiterfahrt bog ich wieder auf die Paditzer Straße ab. Dort wehte ein steifer Kantenwind. Ein entgegenkommendes Auto fand genügend Platz zum Vorbeifahren, was wenig später auch bei einem überholenden Auto klappte. An der Wendestelle fuhr ich wieder drei Kreise und dann ging es durch den Wald nach Süd-Ost.
An der Begegnungsstätte wurden gerade einige Kinder von ihren Eltern abgeholt. Sie beobachteten und kommentierten interssiert meine hierzulande seltene Fortbewegungsmethode.
Heute fuhr ich die gleiche Tour, wie am 11.11. Auf dem Berg beim Krankenhaus blieb ich wieder an der selben Stelle hängen, wie beim letzten Mal. Nun konnte ich aber genau erkennen, was die Ursache ist. Der Split war verschwunden und zum Vorschein kam eine tiefe Furche. Bei der nächsten Fahrt werde ich versuchen, vom Weges herunter zu fahren, um ihr auszuweichen. Dann lief alles glatt. Kurz bevor ich den Verbindungsweg zum Waldspielplatz erreicht hatte, wurde es eng, weil ein Auto überholte. Wegen Autos hatte ich zuvor die Zschechwitzer Straße zu Fuß überqueren müssen. Gleiches passierte auch auf der Rückfahrt. Auf der Weiterfahrt bog ich wieder auf die Paditzer Straße ab. Dort wehte ein steifer Kantenwind. Ein entgegenkommendes Auto fand genügend Platz zum Vorbeifahren, was wenig später auch bei einem überholenden Auto klappte. An der Wendestelle fuhr ich wieder drei Kreise und dann ging es durch den Wald nach Süd-Ost.
An der Begegnungsstätte wurden gerade einige Kinder von ihren Eltern abgeholt. Sie beobachteten und kommentierten interssiert meine hierzulande seltene Fortbewegungsmethode.
11.11.05
Wunderschöne Fahrt bei guter Sicht
Auf der Navigationsspalte habe ich eine Karte der Waldwege eingefügt, um die Wegbeschreibungen anschaulicher zu machen. Klickt man auf die Karte, erscheint sich vergrößert in einem eigenen Fenster und kurzer Beschreibung.
Am heutigen Freitag kam ich eine Stunde früher nach Hause, als sonst und saß deshalb bereits 15:57 auf dem Einrad. Um diese Zeit waren die Lichtverhältnisse noch sehr gut. Als ich in den Wald hinein fuhr, fiel auf, dass nur noch wenig Laub auf dem Weg lag. Zudem war die Strecke fast trocken. So konnte ich den Steinen gut ausweichen und ziemlich entspannt fahren. Das war wunderschön. Erst auf dem Berg am Krankenhaus zeigten sich Probleme. Dort konnte ich zwar nun sehen, was mich bei der letzten Fahrt zum Absteigen gezwungen hatte, aber das half nicht. Man hatte Unebenheiten mit feinem Split aufgefüllt. Mehrere dieser Stellen konnte ich bergauf durchfahren, aber oben blieb ich doch wieder stecken. Ich hätte dort allerdings sowieso absteigen müssen, da Leute mit Hunden entgegenkamen.
Der nächste Berg, den ich noch vor wenigen Wochen für unbezwingbar gehalten hatte, machte keine Probleme. Am Waldspielplatz machte ich auf der Bank eine kurze Pause. Bei der Weiterfahrt war es immer noch schön hell und so wurde auch die Fahrt zur Zschechwitzer Straße sehr angenehm. Wegen Autos musste ich die Straße zu Fuß überqueren, stieg aber drüben wieder ohne Bankpause wieder auf.An der nächsten Kreuzung bog ich rechts ab auf die Paditzer Straße, denn ich hatte den Plan, an der Wendestelle eine Runde im Kreis zu fahren. Bisher hatte ich noch keine Stelle gefunden, wo ich so etwas ungestört üben konnte. Dieser Kreis gelang ohne große Anstrengung. Deshalb fuhr ich noch zwei und kehrte dann in den Wald zurück. Dort tauchte der neugierige Hund vom 2.11. wieder auf. Er trottete nun aber Frauchen ruhig hinterher. Später fuhr ich dann doch noch auf einen Stein. Dabei verlor ich mit dem rechten Fuß kurz den Kontakt zur Pedale und landete mit dem Absatz auf dieser. Ich musste die Fahrt aber nicht unterbrechen und konnte nach ein paar Metern den Stiefel wieder zurechtrücken.
In Süd-Ost fiel das Fahren der Rechtskurven ohne sie über die Rasenplatten zu schneiden leicht. Die freien Aufstiege klappten heute gut, neun von zehn beim ersten Versuch und der eine beim zweiten.
Am heutigen Freitag kam ich eine Stunde früher nach Hause, als sonst und saß deshalb bereits 15:57 auf dem Einrad. Um diese Zeit waren die Lichtverhältnisse noch sehr gut. Als ich in den Wald hinein fuhr, fiel auf, dass nur noch wenig Laub auf dem Weg lag. Zudem war die Strecke fast trocken. So konnte ich den Steinen gut ausweichen und ziemlich entspannt fahren. Das war wunderschön. Erst auf dem Berg am Krankenhaus zeigten sich Probleme. Dort konnte ich zwar nun sehen, was mich bei der letzten Fahrt zum Absteigen gezwungen hatte, aber das half nicht. Man hatte Unebenheiten mit feinem Split aufgefüllt. Mehrere dieser Stellen konnte ich bergauf durchfahren, aber oben blieb ich doch wieder stecken. Ich hätte dort allerdings sowieso absteigen müssen, da Leute mit Hunden entgegenkamen.
Der nächste Berg, den ich noch vor wenigen Wochen für unbezwingbar gehalten hatte, machte keine Probleme. Am Waldspielplatz machte ich auf der Bank eine kurze Pause. Bei der Weiterfahrt war es immer noch schön hell und so wurde auch die Fahrt zur Zschechwitzer Straße sehr angenehm. Wegen Autos musste ich die Straße zu Fuß überqueren, stieg aber drüben wieder ohne Bankpause wieder auf.An der nächsten Kreuzung bog ich rechts ab auf die Paditzer Straße, denn ich hatte den Plan, an der Wendestelle eine Runde im Kreis zu fahren. Bisher hatte ich noch keine Stelle gefunden, wo ich so etwas ungestört üben konnte. Dieser Kreis gelang ohne große Anstrengung. Deshalb fuhr ich noch zwei und kehrte dann in den Wald zurück. Dort tauchte der neugierige Hund vom 2.11. wieder auf. Er trottete nun aber Frauchen ruhig hinterher. Später fuhr ich dann doch noch auf einen Stein. Dabei verlor ich mit dem rechten Fuß kurz den Kontakt zur Pedale und landete mit dem Absatz auf dieser. Ich musste die Fahrt aber nicht unterbrechen und konnte nach ein paar Metern den Stiefel wieder zurechtrücken.
In Süd-Ost fiel das Fahren der Rechtskurven ohne sie über die Rasenplatten zu schneiden leicht. Die freien Aufstiege klappten heute gut, neun von zehn beim ersten Versuch und der eine beim zweiten.
8.11.05
Oben Sonne, unten nasses Laub
Heute bot sich endlich mal wieder Gelegenheit, bei Tageslicht zu fahren. Die Sonne schien und für die Jahreszeit ist es immer noch deutlich zu warm. Perfektes Einradwetter! Trotzdem ist es so, dass manche Stellen im Wald nun ständig feucht bleiben. An der Einfahrt war der Wald mit schmierigem Laub bedeckt. Es war mit dem Gesäß zu spüren, dass es ein Bisschen glatt war. Probleme gab es dadurch nicht. Es fühlte sich sogar angenehm an. Noch vor der ersten Kurve wurde der Weg wieder trocken. Kurz nach der Kurve fuhr ich gegen einen vom Laub verdeckten Stein und musste absteigen. Dann ging es ohne Probleme weiter. Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, durchquerte ich am unteren Bereich des Berges am Krankenhaus frisches, nasses Eichenlaub, das eine dicke Schicht bildete. Es forderte mehr Kraft, da durchzufahren, aber sonst war es unproblematisch. Bergauf kamen einige Fußgänger entgegen, die sich kooperativ verhielten, so dass ich noch nicht absteigen musste. Oben wurde das Laub wieder dichter und ich blieb an irgend etwas hängen. Den nächsten Berg kam ich ohne Zwischenfälle hoch und bog oben rechts ab, um dann erst wieder am Verbindungsweg zum Waldspielplatz abzusitzen.
Nach einer kurzen Pause auf der Bank fuhr ich wieder zurück. Der breite Weg zur Zschechwitzer Straße, der bis Mitte Oktober wegen seiner Ebenheit gut zum verträumten Entspannen während der Fahrt geeignet war, sah nun bei Tageslicht nicht mehr schön aus. Im Anfangsbereich gibt es ein paar Schlaglöcher und zwei Steinfelder. Bei Tageslicht ist das kein Problem, aber im Dunkeln schon.
An der Zschechwitzer Straße musste ich wegen Autos absteigen, ließ dann aber drüben die Bankpause aus und fuhr gleich weiter. Auf dieser Seite waren nun viele Fußgänger unterwegs, was häufig Ausweichmanöver erforderte. An der Kreuzung mit der Paditzer Straße bog ich rechts ab um zu sehen, wie die am letzten Mittwoch getestete Straße bei ordentlichen Lichtverhältnissen aussieht. Außerhalb des Waldes hat sie keine Schlaglöcher. Vor der Brücke klappte das Wenden wieder ohne Probleme. Wieder im Wald zeigten sich die Spaziergänger freundlich ich musste keine Ausweichmanöver durch die Steinfelder machen. So brauchte ich bis zum Waldende nicht mehr abzusteigen.
In Südost nahm ich mir vor, die Rechtskurven auf den Gehwegen nicht mehr über die holprigen Rasenplatten zu schneiden. Bei der ersten klappte das schön. Dabei half, dass Stiefel das seitliche Wegknicken des rechten Fußes verhindern. Bei Halbschuhen habe ich manchmal nur noch mit der Außenkante der Sohle Kontakt mit der Pedale, was irgendwie ungemütlich ist. Als ich an der Begegnungsstätte vorbeifuhr, spendeten ein paar Kinder Beifall, dann musste ich wegen eines entegenkommenden Autos absteigen. Den ansteigenden Weg zum Buchenring kam ich hoch und musste die Rechtskurve noch auf den Rasenplatten zuende fahren, da auf dem Fußweg Leute unterwegs waren. Die letzte Rechtskurve fuhr ich dann aber wieder ohne sie über die Rasenplatten zu schneiden.
Die Fahrt dauerte von 14:30 bis 15:24.
Nach einer kurzen Pause auf der Bank fuhr ich wieder zurück. Der breite Weg zur Zschechwitzer Straße, der bis Mitte Oktober wegen seiner Ebenheit gut zum verträumten Entspannen während der Fahrt geeignet war, sah nun bei Tageslicht nicht mehr schön aus. Im Anfangsbereich gibt es ein paar Schlaglöcher und zwei Steinfelder. Bei Tageslicht ist das kein Problem, aber im Dunkeln schon.
An der Zschechwitzer Straße musste ich wegen Autos absteigen, ließ dann aber drüben die Bankpause aus und fuhr gleich weiter. Auf dieser Seite waren nun viele Fußgänger unterwegs, was häufig Ausweichmanöver erforderte. An der Kreuzung mit der Paditzer Straße bog ich rechts ab um zu sehen, wie die am letzten Mittwoch getestete Straße bei ordentlichen Lichtverhältnissen aussieht. Außerhalb des Waldes hat sie keine Schlaglöcher. Vor der Brücke klappte das Wenden wieder ohne Probleme. Wieder im Wald zeigten sich die Spaziergänger freundlich ich musste keine Ausweichmanöver durch die Steinfelder machen. So brauchte ich bis zum Waldende nicht mehr abzusteigen.
In Südost nahm ich mir vor, die Rechtskurven auf den Gehwegen nicht mehr über die holprigen Rasenplatten zu schneiden. Bei der ersten klappte das schön. Dabei half, dass Stiefel das seitliche Wegknicken des rechten Fußes verhindern. Bei Halbschuhen habe ich manchmal nur noch mit der Außenkante der Sohle Kontakt mit der Pedale, was irgendwie ungemütlich ist. Als ich an der Begegnungsstätte vorbeifuhr, spendeten ein paar Kinder Beifall, dann musste ich wegen eines entegenkommenden Autos absteigen. Den ansteigenden Weg zum Buchenring kam ich hoch und musste die Rechtskurve noch auf den Rasenplatten zuende fahren, da auf dem Fußweg Leute unterwegs waren. Die letzte Rechtskurve fuhr ich dann aber wieder ohne sie über die Rasenplatten zu schneiden.
Die Fahrt dauerte von 14:30 bis 15:24.
2.11.05
Hunde und neuer Weg
Da für die Fahrten nach Feierabend wegen des zeitigen Einbruchs der Dunkelheit nicht mehr genügend Zeit für eine vollständige Waldtour ist, machte ich mich auf Suche nach einer Übergangsvariante ohne Überquerung der Zschechwitzer Straße. Im Wald fuhr ich heute schon nach der zweiten Kurve gegen einen Stein und musste absteigen. Unweit stand eine Frau mit Hund, die beobachtete, wie ich wieder aufstieg und losfuhr. Als ich an ihr vorbeifuhr, begann der Hund, mit aller Kraft zu bellen und übersteuerte dabei. Für manche Hunde ist der Anblick eines Einradfahrers so ungewöhnlich, dass sie in Panik geraten.
Kurz vor der Zschechwitzer Straße gibt es eine Kreuzung mit der wenig befahrenen Paditzer Straße. Dort bog ich nach links in Richtung Paditz ab. Innerhalb des Waldes war die Straße ein Kraterfeld. Nach wenigen ...zig Metern erreichte ich den Waldrand und ab da war die Straße befestigt und leicht abschüssig. An dieser Stelle hätte ich gerne auf einem 26"-Rad gesessen. Doch das erledigte sich bald, da es dann bergauf ging. Auf dem Feld ließ eine Familie mit Kindern Drachen steigen. Ein Kind rannte zum Straßenrand und fragte, was ich mache. Nach wenigen hundert Metern erreichte ich vor der Brücke über die Umgehungsstraße eine Feldausfahrt. Diese Fahrbahnverbreiterung reichte zum Wenden. Das gefiel mir sehr gut, denn ich saß gerade so schön bequem und brauchte wieder Erwarten nicht abzusteigen oder irgendwelche anstrengenden Manöver mit Pendeln zu machen. Bergab bekam ich Seitenwind von hinten links. Dadurch musste ich eine Rechtdrift ausgleichen. Das war etwas völlig neues. Dass das Einrad nach links weg will, habe ich bergauf dagegen öfters, da das rechte Bein etwas stärker ist. Im Wald war der Wind weg und das Rechtsabbiegen auf den Weg nach Südost gelang leicht.
Im Wald musste ich noch einmal absteigen. Diesmal aber nicht wegen eines Steins. Ein neugieriger Hund kam so nah ans Rad, dass ich anhielt, um ihn nicht zu überfahren. Der Hund lief danach nicht weg und verhielt sich ruhig. Er ließ sich auch streicheln. Die Halterin wunderte sich über das Verhalten des Tieres und entschuldigte sich unnötigerweise dafür.
Später begegnete ich in Südost noch zwei Frauen mit Hunden. Ein Hund fiel vor Bellen fast auseinander, während der andere völlig ruhig blieb.
Vor der Haustür diskutierte ich noch mit einem Nachbarn Möglichkeiten, Licht ans Einrad zu machen. Das wäre sinnvoll, ist aber nicht ganz so einfach. Es kommt nur eine Montage unterm Sattel in Frage. Dazu muss die Lampe ziemlich schmal sein. Bei der nächsten Fahrt im Dunkeln werde ich vielleicht einfach eine Taschenlampe in die Hand nehmen.
Kurz vor der Zschechwitzer Straße gibt es eine Kreuzung mit der wenig befahrenen Paditzer Straße. Dort bog ich nach links in Richtung Paditz ab. Innerhalb des Waldes war die Straße ein Kraterfeld. Nach wenigen ...zig Metern erreichte ich den Waldrand und ab da war die Straße befestigt und leicht abschüssig. An dieser Stelle hätte ich gerne auf einem 26"-Rad gesessen. Doch das erledigte sich bald, da es dann bergauf ging. Auf dem Feld ließ eine Familie mit Kindern Drachen steigen. Ein Kind rannte zum Straßenrand und fragte, was ich mache. Nach wenigen hundert Metern erreichte ich vor der Brücke über die Umgehungsstraße eine Feldausfahrt. Diese Fahrbahnverbreiterung reichte zum Wenden. Das gefiel mir sehr gut, denn ich saß gerade so schön bequem und brauchte wieder Erwarten nicht abzusteigen oder irgendwelche anstrengenden Manöver mit Pendeln zu machen. Bergab bekam ich Seitenwind von hinten links. Dadurch musste ich eine Rechtdrift ausgleichen. Das war etwas völlig neues. Dass das Einrad nach links weg will, habe ich bergauf dagegen öfters, da das rechte Bein etwas stärker ist. Im Wald war der Wind weg und das Rechtsabbiegen auf den Weg nach Südost gelang leicht.
Im Wald musste ich noch einmal absteigen. Diesmal aber nicht wegen eines Steins. Ein neugieriger Hund kam so nah ans Rad, dass ich anhielt, um ihn nicht zu überfahren. Der Hund lief danach nicht weg und verhielt sich ruhig. Er ließ sich auch streicheln. Die Halterin wunderte sich über das Verhalten des Tieres und entschuldigte sich unnötigerweise dafür.
Später begegnete ich in Südost noch zwei Frauen mit Hunden. Ein Hund fiel vor Bellen fast auseinander, während der andere völlig ruhig blieb.
Vor der Haustür diskutierte ich noch mit einem Nachbarn Möglichkeiten, Licht ans Einrad zu machen. Das wäre sinnvoll, ist aber nicht ganz so einfach. Es kommt nur eine Montage unterm Sattel in Frage. Dazu muss die Lampe ziemlich schmal sein. Bei der nächsten Fahrt im Dunkeln werde ich vielleicht einfach eine Taschenlampe in die Hand nehmen.
1.11.05
Durch die Finsternis
Pünktlich mit dem 1.November schlug das Wetter um. Es hatte jedoch nur genieselt, so dass die Wege noch weitgehend trocken waren. Wegen Zugverspätung kam ich etwas später nach Hause, als üblich und konnte erst 16:50 Uhr mit der Fahrt beginnen. Als ich den Wald erreichte, war es schon etwas dunkel. Ein Radfahrer, der aus dem Wald herauskam, rief mir zu: "Du hast gar kein Licht!" Da er selbst ohne Licht fuhr, antwortete ich mit: "Du auch nicht." Zunächst waren die Sichtbedingungen im Wald so, dass die Steine nicht mehr erkennbar waren, die Leute aber noch ziemlich gut. Die Dämmerung schritt voran und auch die Menschen wurden immer schemenhafter. Ein Bekannter mit Hund kam entgegen und erkannte mich eher, als ich ihn. Die Fahrt machte trotz der Dunkelheit noch viel Spaß. Zunächst gab es auch keine Probleme. Ich fuhr langsam und trug Stiefel. So konnte auch bei unerwarteten Absprüngen wenig passieren. Zum ersten Mal musste ich absteigen, als ich den Berg am Krankenhaus fast hochgefahren war. Dann kam eine dicke Laubschicht, in der sich ein Hindernis verbarg. Den nächsten und steileren Berg kam ich hoch. Das Stück zum Waldspielplatz ließ ich heute aus und machte mich sofort auf den Rückweg. Ich der Rückfahrt waren kaum noch Details der Wege zu erkennen. Ich erwartete die steinige Stelle, wo ich am Sonnabend abspringen musste. Nach kurzer Zeit holperte es. Ich musste aber nicht absteigen und konnte dann die Blindfahrt schneller fortsetzen. Ein dunkler Schatten stellte sich in der Nähe als Jogger heraus. Nachdem ich über die Zschechwitzer Straße gefrahren war, begegnete ich häufiger finsteren Gestalten, die sich - wie ich - ohne Beleuchtung durch die Finsternis schlichen. Als ich einen Berg hoch fuhr, hörte ich das Klappern von Nordic-Walking-Stöcken. Als ich oben angekommen war, konnte ich die Menschen sehen und am Klang der Stimmen feststellen, dass es Frauen waren. Aus den Gesprächen schlussfolgerte ich, dass sie größere Probleme hatten, festzustellen, was das entegenkommt, als ich.
Später musste ich an einer steinigen Stelle ein zweites Mal unfreiwillig absteigen. Ich schob das Einrad aus dieser Zone heraus. Während dessen sah ich eine Fleck am Boden, der sich als Hund herausstellte. Der Wiederaufstieg im Finstern klappte und bis zum Waldrand gab es keine Probleme mehr. In Südost leuchtete die Straßenbeleuchtung und es gab dann keine Probleme mehr mit der Dunkelheit.
Später musste ich an einer steinigen Stelle ein zweites Mal unfreiwillig absteigen. Ich schob das Einrad aus dieser Zone heraus. Während dessen sah ich eine Fleck am Boden, der sich als Hund herausstellte. Der Wiederaufstieg im Finstern klappte und bis zum Waldrand gab es keine Probleme mehr. In Südost leuchtete die Straßenbeleuchtung und es gab dann keine Probleme mehr mit der Dunkelheit.
Abonnieren
Posts (Atom)