23.8.22

Ungefähr wie gestern

Heute hatte ich den Arbeitstag im Büro verbracht. Bei der Rückfahrt von Leipzig kam es zu ei8nem Problem. Ich wollte den Zug 17:17 ab mdr nehmen. Zu dieser Zeit kamen vom Hbf her nur halbe Züge mit zunehmnender Verspätung. Die wurde durch Klebeschinken verursacht. Weil das Personal fehlte, das Aussteigewillige herauszog und Einsteigewillige reinpresste, dauerten die Halte übermäßig lange. Auch im Zug nach Altenburg waren die Menschen zu Klebeschinken gepresst. Das wollte ich mir nicht antun und fuhr in die Gegenrichtung zum Hbf. Dort aß ich im Ciao Bella etwas. Hinterher wollte ich noch im Gleis 8 ein Bier trinken, checkte aber vorher den Zug 18:40. Der war vollständig, zwar auch ziemlich voll, weil vielleicht auch andere meine Taktik verfolgt hatten. Der Verzicht auf das Bier ließ mich immerhin noch zu einer halbwegs einradtauglichen Zeit nach Hause kommen. Kurz vor 19:45 kam ich in der Wohnung an und war 20:00 mit dem Einrad draußen.

Die beiden Kinder von gestern waren wieder am Spatzennest und ein drittes mit Fahhrad war dazugekommen. Das eine Mädchen, das gestern besonders neugierig war, fragte, ob ich etwas mit Zirkus zu tun hätte. Dazu reichen meine Fähigkeiten bei weitem nicht.

Das Fahren war so, wie in der letzten Zeit beim Cruisen in Südost immer. Es gab keine Besonderheiten. Die Dafna-Stiefel hatte ich in der Zeit, als ich mit kurzen Hosen fuhr, nie getragen, weil sie mir dafür zu hoch erschienen. Heute hatte ich sie mal wieder an. Zum Fahren von Kurven sind sie ideal und wunderbar bequem.

Weil eine klare Nacht anstand, fuhr ich heute nur 20 Minuten. Die nächsten drei Tage ist wegen verschiedener Veranstaltungen nichts möglich, dann weitersehen.


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