Der Morgen war sonnig gewesen. Gegen 12:45 Uhr startete ich. Inzwischen zog Hochnebel auf und es wehte ein kühler Wind. Die Strecke an der Friesenstraße zum Waldrand fuhr ich mangels Handschuhen größtenteil mit Händen in den Taschen.
Die Blechlemmingsaktivität war anfangs gering. Deshalb musste ich zum Überqueren der Rietschelstraße nicht absteigen. Zunächst fuhr ich wieder auf direkten Weg zur Brücke der Hans-Driesch-Straße über das Elsterbecken. Bis dort hin gelangte ich ohne zwischenzeitliches Absteigen. Auf der Brücke überlegte ich, dass ich noch lange weiter sitzen bleiben könnte, wenn ich nicht die Straße überqueren würde, sondern am anderen Ufer am Stadion vorbei in den Clarapark fahren würde. Das machte ich dann auch.
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Der asphaltierte Weg von der Hans-Driesch-Straße (oberer Bildrand) zur Jahnallee (dicke gelbe Straße in der unteren Bildhälfte) ist mit dem Einrad nicht sehr schön zu fahren. Es geht langweilig gerade aus und man muss trotzdem konzentriert fahren, weil im schattenlosen Hochnebellicht Unebenheiten schlecht zu erkennen sind.
Der Weg führt unter einer Brücke unter der Jahnallee durch, so dass es auch hier keine Begegnung mit dem Blechlemmingverkehr gibt. So gelangte ich in den Clarapark. Bei einer Fahrt im Oktober 2011 hatte ich einen Platten bekommen. Heute passierte das nicht.
So kam ich bis zur Käthe-Kollwitz-Straße und hatte ca. vier Kilometer ohne Absteigen und ohne Wege mehrfach zu nutzen. Ich hatte schon deutlich längere Strecken mit ununterbrochenem Fahren zurückgelegt, war dann aber im Kreis gefahren.
Auf der Rückfahrt machte ich ein paar Fotos. Hier ist die Jahnalle mit ihrer Brücke noch entfernt.
Nun bin ich schon nah dran.
Hier ist die Unterführung fast erreicht.
Wenig später überquerte ich die hans-Driesch-Straße zu Fuß und drehte dann noch ein paar Runden auf dem Elementeplatz. Ein erstes Video wurde nicht sehr brauchbar, weil oft der Oberkörper abgeschnitten ist, wie hier beim Aufstieg. Am Boden bin ich noch ganz drauf.
Wenn ich auf dem Rad sitze nicht mehr. In dieser Stillstandsposition gibt es noch keine Bewegungsunschärfen.
Beim Fahren wirkt sich der Lichtmangel dann auch. Allerdings fuhr ich die Kreise auch ziemlich schnell, was an der Kurvenlage zu sehen ist.
Bei einem Bild von hinten ist die Winkelgeschwindigkeit gering. Deshalb ist das Bild einigermaßen scharf.
Bei diesem Bild schräg von vorn geht es auch noch.
Schnell noch eine Runde und dann machte ich ein ein zweites, kurzes Video.
Hier hat es mit dem Bildausschnitt besser geklappt.
Wegen der geringeren Winkelgeschwindigkeit ist es wieder so, dass die Bildqualität besser ist, wenn ich auf die Kamera zu- oder von ihr wegfahre.
Hier drücke ich das Rad noch etwas in die Kurve, um ...
...vor dem Grasbüschel um die Kurve zu kommen, damit nicht wieder der Kopf fehlt.
Schließlich steige ich ab.
Und berühre wieder den Boden mit den Füßen.
Die weitere Rückfahrt verlieg ohne Besonderheiten. Weil die letzten Tagewarm und meist trocken gewesen waren, war der Schlamm zurückgegangen und es ließ sich leicht fahren. Nach 90 Minuten kam ich wieder zu Hause an.