Heute Abend hatte ich mit der Überarbeitung des Artikels für das VdS-Journal zu tun, musste die Treppe wischen und noch ein paar Vorbereitungen für einen Besuch der Steinziege treffen. Zwischendurch nahm ich mir kurz Zeit für das Einrad. 20:15 Uhr fuhr ich los zum Parkplatz bei Schlecker und Netto. Das Kälteglas zeigte ein halbes Grad Minus. Wegen etwas Wind kam es mir etwas kälter vor, als vorgestern. Dafür waren die Wege trocken. Das Einrad rollte dadurch sehr leicht. Mit sehr wenig Kraftaufwand kam ich so zum Parkplatz. Dort waren die Bodenverhältnisse ähnlich ideal. Dort drehte ich wieder meine Runden. Das lief sehr sicher. Das Einrad fühlte sich unumfallbar an und die Gummireitstiefel hatten sicheren Pedalkontakt. Auf nassem Boden neigt das Einrad etwas zum Verdrehen, weshalb ich vorgestern einmal abgestiegen war. Einmal machte ich einen Abstecher zur anderen Seite des Areals, wo sich früher der Jugendclub Sechseck befunden hatte. Der Weg dorthin war duster, weil die Leuchten ausgefallen waren und nicht genug Zeit zum Herausfummeln der Kopflampe blieb. Das Schimmern von Eis war jedoch noch gut erkennbar. Dazwischen blieb eine ausreichend breite Fahrrinne. Wieder auf dem Parkplatz angekommen, fuhr ich dort weiter Kreise und Achten. Ich musste weiterhin nicht die Stiefel von den Pedalen nehmen. Zu kurzen Pausen fuhr ich gelegentlich an ein Geländer heran und blieb dort auf dem Einrad sitzen.
20:45 Uhr machte ich mich auf den Heimweg und kam fünf Minuten später zuhause an.
29.1.09
27.1.09
Endlich mal wieder
Die Zwangspause hat mehr als drei Wochen gedauert. Heute hatte ich endlich einmal wieder Gelegenheit zum fahren. Weil es jetzt wegen längeren Arbeitszeiten kaum möglich ist, im Winter am hellichten Tag zu fahren, nahm ich mir vor, abends zum Parkplatz von Netto und Schlecker zu fahren. Weil das erst nach 20 Uhr Sinn hat, schrieb ich bis dahin an einem Artikel für das VdS-Journal.
Trotz der langen Pause klappte das Fahren ohne Probleme und das Sitzen auf dem Einrad war sehr angenehm. Da störte auch das unschöne Wetter nicht. Die Temperatur lag bei -1°C und es war etwas nebelig. Die Fahrt zum Parkplatz verlief ohne Probleme. Nirgends musste ich über Eis fahren.
Auf dem Parkplatz waren die Verhältnisse OK. Der Boden war zwar nass, aber nicht gefroren. Auch in engen oder schnell gefahrenen Kurven geriet der Reifen nie ins Rutschen. Einmal berührte ich trotzdem den Boden mit den Stiefeln. Nach einem Wackler kam ich einer Wand ziemlich nah und stieg sicherheitshalber ab. Danach blieben die Stiefel bis zum Schluss dort, wo ich sie am liebsten habe, auf den Pedalen. 20:40 Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Als ich ankam, war das Pokalspiel Stuttgart - Bayern München im Gange. Es stand schon 0:2.
Trotz der langen Pause klappte das Fahren ohne Probleme und das Sitzen auf dem Einrad war sehr angenehm. Da störte auch das unschöne Wetter nicht. Die Temperatur lag bei -1°C und es war etwas nebelig. Die Fahrt zum Parkplatz verlief ohne Probleme. Nirgends musste ich über Eis fahren.
Auf dem Parkplatz waren die Verhältnisse OK. Der Boden war zwar nass, aber nicht gefroren. Auch in engen oder schnell gefahrenen Kurven geriet der Reifen nie ins Rutschen. Einmal berührte ich trotzdem den Boden mit den Stiefeln. Nach einem Wackler kam ich einer Wand ziemlich nah und stieg sicherheitshalber ab. Danach blieben die Stiefel bis zum Schluss dort, wo ich sie am liebsten habe, auf den Pedalen. 20:40 Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Als ich ankam, war das Pokalspiel Stuttgart - Bayern München im Gange. Es stand schon 0:2.
19.1.09
Zwangspause
Seit meiner letzten Fahrt sind nun 17 Tage vergangen. So eine große Lücke hatten nicht einmal die Sonnenfinsternis-Reisen der letzten Jahre verursacht. Die jetzige Zwangspause ist wetterbedingt. Die letzte Fahrt hatte ich schon auf Schnee absolviert. Am darauf folgenden Wochenende hatte es viel geschneit. Danach wurde es kalt, teilweise mit nächtlichen Temperaturen unter -20°C. Der Schnee blieb liegen. Es wurden nur schmale Pfade freigeschoben. Seit wenigen Tagen taut der Schnee. Allerdings vereist die Oberfläche oft. Vielleicht werden die Wege in den nächsten Tagen wieder befahrbar.
Um nicht das Gefühl für das Einrad zu verlieren, habe ich mich heute im Flur einmal draufgesetzt. Zuvor musste ich Luft aufpumpen. Der im vorigen Juli geflickte Schlauch hatte Druck verloren. Der Aufstieg klappte ohne Probleme. Ich pendelte dann ein Bisschen und machte noch zwei Aufstiege. So schnell verlernt man das also nicht.
Um nicht das Gefühl für das Einrad zu verlieren, habe ich mich heute im Flur einmal draufgesetzt. Zuvor musste ich Luft aufpumpen. Der im vorigen Juli geflickte Schlauch hatte Druck verloren. Der Aufstieg klappte ohne Probleme. Ich pendelte dann ein Bisschen und machte noch zwei Aufstiege. So schnell verlernt man das also nicht.
2.1.09
Bei Schnee im Wald
Die wundervollen trockenen Frosttage vor dem Jahreswechsel habe ich bei der Steinziege verbracht und somit Idealbedingungen für das Einradfahren verpasst. Heute schneite es. Mit den slickartigen Reifen ist das 26er nicht schneetauglich. Trotzdem hatte ich Lust, mit diesem Einrad kurz hinter dem Haus auf der dünnen Schneedecke herumzurutschen. Ich erwog, wie am 25.12., das mit Gummistiefeln zu absolvieren, hoffte dann aber, dass noch etwas mehr geht und zog mich richtig um, also Radlerhose, eine Hose drüber und Reitstiefel.
Freies Aufstiegen geht auf Schnee nicht, weil das Rad durchdreht. Hinterm Haus macht das nichts, weil ich mich an einem Geländer auf den Sattel hochziehen kann. Nach vorsichtigem Anfahren ließ es sich gut fahren. Am Wegende ließ sich das Rad sehr leicht auf der Stelle drehen.
Nach wenigen Hin- und Herfahrten wechselte ich den Fußweg um zu probieren, wie weit ich bis zum Wald komme. Die Kurve bei der Bushaltestelle fuhr ich, ohne wegzurutschen. Auch die abgesenkten Gehwegkanten bereiteten keine Probleme. So gelangte ich in den Wald, ohne zwischendurch abgestiegen zu sein. Auch im Wald kam ich voran. Ich begegnete mehreren Joggern. Nach dem Überqueren der Zschechwitzer Straße kam der riskanteste Abschnitt. Nach der Blechlemmingsperre gibt es bis zur Zwickauer Straße keine Aufstiegshilfen. Ein Ausrutschen würde einen relativ langen Fußmarsch zur Folge haben. Es ging jedoch gut. An der Zwickauer Straße machte ich eine kurze Pause. Dabei blieb ich auf dem Sattel sitzen, damit er nicht durch den andauernden Schneefall nass wird. Während der Pause kam Steven vorbeigejoggt.
Auch auf der Rückfahrt brauchte ich den Sattel nicht zu verlassen. Kurz vor Südost überholte eine Joggerin ganz langsam und wünschte ein gesundes neues Jahr. In Südost war die Strecke am Ende kurvenreich. Nach der schon erwähnten Kurve an der Bushaltestelle fuhr ich kurz vor zuhause eine S-Kurve, um von der Rückseite der Blocks auf die Vorderseite zu gelangen. Auch das klappte. So hatte ich die Schneetour absolviert, ohne zwischendurch absteigen zu müssen.
Freies Aufstiegen geht auf Schnee nicht, weil das Rad durchdreht. Hinterm Haus macht das nichts, weil ich mich an einem Geländer auf den Sattel hochziehen kann. Nach vorsichtigem Anfahren ließ es sich gut fahren. Am Wegende ließ sich das Rad sehr leicht auf der Stelle drehen.
Nach wenigen Hin- und Herfahrten wechselte ich den Fußweg um zu probieren, wie weit ich bis zum Wald komme. Die Kurve bei der Bushaltestelle fuhr ich, ohne wegzurutschen. Auch die abgesenkten Gehwegkanten bereiteten keine Probleme. So gelangte ich in den Wald, ohne zwischendurch abgestiegen zu sein. Auch im Wald kam ich voran. Ich begegnete mehreren Joggern. Nach dem Überqueren der Zschechwitzer Straße kam der riskanteste Abschnitt. Nach der Blechlemmingsperre gibt es bis zur Zwickauer Straße keine Aufstiegshilfen. Ein Ausrutschen würde einen relativ langen Fußmarsch zur Folge haben. Es ging jedoch gut. An der Zwickauer Straße machte ich eine kurze Pause. Dabei blieb ich auf dem Sattel sitzen, damit er nicht durch den andauernden Schneefall nass wird. Während der Pause kam Steven vorbeigejoggt.
Auch auf der Rückfahrt brauchte ich den Sattel nicht zu verlassen. Kurz vor Südost überholte eine Joggerin ganz langsam und wünschte ein gesundes neues Jahr. In Südost war die Strecke am Ende kurvenreich. Nach der schon erwähnten Kurve an der Bushaltestelle fuhr ich kurz vor zuhause eine S-Kurve, um von der Rückseite der Blocks auf die Vorderseite zu gelangen. Auch das klappte. So hatte ich die Schneetour absolviert, ohne zwischendurch absteigen zu müssen.
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