Das wunderschöne Wetter hielt auch am letzten Oktobertag an. Das Foto machte ich nicht während der Fahrt, sondern am Vortag, als ich zu Fuß im Wald unterwegs war. Das die Uhren von der Sommerzeit zurückgestellt worden sind, hatte noch keine Auswirkung, da dieser Montag ein Feiertag war und ich schon 14:30 losfuhr.
Wie Vorgestern waren wieder viele Spaziergänger und Radfahrer unterwegs, um das schöne Wetter zu genießen. Das machte wieder viele Ausweichmanöver erforderlich. Z.B.musste ich langsam einer Personengruppe hinterherfahren, die eine Kette gebildet hatte. Sie ließen zwar links eine Lücke offen, aber die konnte ich lange nicht nutzen, da sie ein nicht enden wollender Strom aus in gleichmäßigen Abständen folgenden Zweiergruppen aus der Gegenrichtung durchquerte. Nach einiger Zeit sammelte sich jedoch die Kette am Wegesrand zu einem Plenum. Als ich an der Gruppe vorbeifuhr, hörte ich, wie eine Frau erzählte, dass ihr Junge Einrad fährt. So selten scheint diese Fortbewegungsmethode als doch nicht zu sein.
Zu Beginn der Rückfahrt fuhr ich an der selben Stelle wie am 18.10. gegen einen Stein und musste abspringen. Diese Stelle ist lästig, da der Weg dort sonst breit und eben ist und so zu entspanntem Fahren mit verminderter Konzentration einlädt. Dann gab es keine Störungen mehr. Auch der letzte Anstieg in Süd-Ost, an dem ich vorgestern gescheitert war, klappte.
Von den zurückgelegten Kilometern her dürfte dieser Oktober mit Abstand der beste Einradmonat meines Lebens gewesen sein, denn ich machte 16 Waldtouren.
31.10.05
29.10.05
Wieder Sonnabend
Die Landschaft sieht aus, wie von van Gogh gemalt, Blätter in Geldtönen und dahinter und darüber ein hellblauer Himmel. Dazu Trockenheit, leichter Wind und 19°C. Das sind ideale Bedingungen, um einen Teil des Nachmittags an der frischen Luft zu verbringen. So dachten anscheinend viele Leute, denn es war viel Volk auf den Wegen von Süd-Ost und im Wald unterwegs. Dadurch musste ich häufig ausweichen oder längere Zeit sehr langsam fahren, bis sie Gelegenheit bot, Personengruppen zu überholen. Wahrscheinlich ist man unter solchen Bedingungen mit dem Einrad besser dran, als mit einem normalen Fahrrad, da man mehr Übersicht hat und weniger Platz braucht. Im Stadion herrschte Jubelstimmung. Wahrscheinlich entsprach der Spielstand aus Sicht der Motorfans dem Wetter.
Weil viele Leute unterwegs waren, gab es auch viele Kommentare und Anfragen. Ein radfahrendes Kind sagte zu seinen Eltern: "Da kommt einer vom Zirkus." Kurz darauf fragte eine Frau, wo man ein Einrad herbekommt. Noch bevor die Zschechwitzer Straße auf der Rückfahrt in Sicht kam, überholte mich ein Auto. Die Blechlemmingplage breitet sich überall hin aus. Es gibt kaum noch einen Ort, wo man davor Ruhe hat. Jedoch konnte ich heute beide Male die Zschechwitzer Straße ungestört überqueren.
In Süd-Ost rutschte ich auf dem Fußweg von der Begegnungsstätte Pappelstraße zum Buchenring mit dem rechten Fuß von der Pedale und musste absteigen.
Weil viele Leute unterwegs waren, gab es auch viele Kommentare und Anfragen. Ein radfahrendes Kind sagte zu seinen Eltern: "Da kommt einer vom Zirkus." Kurz darauf fragte eine Frau, wo man ein Einrad herbekommt. Noch bevor die Zschechwitzer Straße auf der Rückfahrt in Sicht kam, überholte mich ein Auto. Die Blechlemmingplage breitet sich überall hin aus. Es gibt kaum noch einen Ort, wo man davor Ruhe hat. Jedoch konnte ich heute beide Male die Zschechwitzer Straße ungestört überqueren.
In Süd-Ost rutschte ich auf dem Fußweg von der Begegnungsstätte Pappelstraße zum Buchenring mit dem rechten Fuß von der Pedale und musste absteigen.
28.10.05
In der Oktoberhitze
Keine Wolke, Sonnenschein und 20°C im Schatten. Und das Ende Oktober. Heute habe ich in der knappen Zeit nach Feierabend die Runde zum Waldspielplatz ohne Überquerung der Zwickauer Straße gedreht. Alle Berge kam ich auf dem trockenem Boden gut hoch und wenn eine Rechtskurve folgte, kam ich auch 'rum.
25.10.05
Neue Wege und Rechtskurven
Heute hatte ich wieder einen Tag Urlaub und konnte dadurch schon kurz nach 14:30 losfahren. Es war sonnig und windig. Obwohl es nachts geregnet hatte, waren die Wege nicht schlammig. Im Wald musste ich nach wenigen Metern absteigen, um ein Auto durchzulassen, das dort anscheinend legal unterwegs war, da die Insassen Waldarbeiterkleidung trugen. Bis zur Zschechwitzer Straße verlief die Fahrt danach gewohnt problemlos. Wegen der Windgeräusche überquerte ich die Straße dann sicherheitshalber zu Fuß. Die folgenden zwei Berge kam ich hoch und bog oben scharf rechts ab um am Stadion vorbei auf kurzem Weg zur Zwickauer Straße zu gelangen. Drüben hatte ich vor, nicht bis zum Teich durchzufahren, sondern auf einen Seitenweg abzubiegen, um zu sehen, wie weit ich dort komme. Den ersten Abzweig nach rechts ließ ich aus und fuhr noch ein Stück bergab. Der nächste Abzweig schien interessanter. Ich bog rechts ab. Der Weg führte bergauf und war mit Split bedeckt. Trotzdem kam ich ohne übermäßige Anstrengung hoch. Am Ende traf ich auf einen Fußweg, der neben der Zwickauer Straße verlief. Ich bog links ab und fuhr bergab. Der sehr schmale Weg mit ein paar unkritischen Holperstellen gefiel mir sehr gut. Einen Abzweig zur Rodelbahn ließ ich aus, da ich einen Hügel hätte hochfahren müssen. So fuhr ich weiter, bis der Weg kurz vor dem Festplatz an der Zwickauer Straße endete. Auf einer Bank machte ich eine kurze Pause und schob das Einrad bergauf zurück. Weit zu schieben brauchte ich nicht, da ich an einer ebenen Stelle aufsteigen und weiterfahren konnte. An der Gabelung fuhr nicht auf den Weg zurück, von wo ich hergekommen war, sondern fuhr zunächst geradeaus. Dort wurde der Split allmählich so tief, dass ich steckenblieb. Nach einigen Metern schieben konnte ich wieder aufsteigen. An der nächsten Gabelung bog ich rechts auf den Weg ab, den ich bei der Hinfahrt ausgelassen hatte. An dessen Ende traf ich auf den Verbindungsweg, der am Zaun des Geländes am Turm der Jugend zum Waldessaum führt. Auf der Wegekreuzung musste ich mich durch Split wühlen und war froh, danach wieder festen Boden unter dem Reifen zu haben. Der Verbindungsweg selbst war heute auch in der schwierigeren Bergaufrichtung zunächst problemlos zu fahren. Im Unterschied zum Fehlversuch vom 6.10. hatte ich heute Stiefel an und kam damit besser klar. Ein Problem gab es kurz vor dem Abbiegen auf den Hauptweg. Ich musste durch tiefes Laub fahren und "stolperte" über irgend etwas. Dabei rutschte ich mit dem linken Fuß halb von der Pedale. Ich konnte die Fahrt aber fortsetzen und auf dem Hauptweg dann den Fuß wieder zurechtrücken.
Auf der anderen Seite der Zwickauer Straße war die Fahrt wieder entspannend, was gut war, da ich von den vorangegangenen Aktionen etwas erschöpft war. Als ich die Zschechwitzer Straße erreichte, hatte der Wind zwar nachgelassen, aber nun war ein Auto zu hören. Deswegen musste ich zu Fuß über die Straße und machte drüben auf der Bank zwei Minuten Pause. Auf der Weiterfahrt fuhr ich mehrfach auf vom Laub verdeckte Steine, musste aber nicht absteigen. Ein Pulk Frauen und Kinder, die den Weg in ganzer Breite gebraucht hatten, machte in der Mitte Platz, wobei die Kinder sehr neugierig waren und die Frauen Erläuterungen gaben.
In Südost musste ich kurz nach dem Einbiegen auf die Straße zur Begegnungsstätte Pappelstr. 56 wegen eines entgegenkommenden Autos absteigen. Dieser Blechlemming war ungewöhnlich breit. Ein Fußgänger, der auf den Grashang ausweichen musste, schimpfte. Dann fuhr ich an einer Mutter mit neugierigen Kind vorbei, kam dann den ansteigenden Fußweg zum Buchenring hoch und schaffte oben erstmals die Kurve nach rechts und fuhr nach einer Links- und einer weiteren Rechtskurve bis zur Haustür.
Rechtskurven fallen mir schwerer, als Linkskurven. Die heutige Tour enthielt mehr Rechtskurven als sonst und auch ein paar neue. Bei keiner musste ich absteigen.
Auf der anderen Seite der Zwickauer Straße war die Fahrt wieder entspannend, was gut war, da ich von den vorangegangenen Aktionen etwas erschöpft war. Als ich die Zschechwitzer Straße erreichte, hatte der Wind zwar nachgelassen, aber nun war ein Auto zu hören. Deswegen musste ich zu Fuß über die Straße und machte drüben auf der Bank zwei Minuten Pause. Auf der Weiterfahrt fuhr ich mehrfach auf vom Laub verdeckte Steine, musste aber nicht absteigen. Ein Pulk Frauen und Kinder, die den Weg in ganzer Breite gebraucht hatten, machte in der Mitte Platz, wobei die Kinder sehr neugierig waren und die Frauen Erläuterungen gaben.
In Südost musste ich kurz nach dem Einbiegen auf die Straße zur Begegnungsstätte Pappelstr. 56 wegen eines entgegenkommenden Autos absteigen. Dieser Blechlemming war ungewöhnlich breit. Ein Fußgänger, der auf den Grashang ausweichen musste, schimpfte. Dann fuhr ich an einer Mutter mit neugierigen Kind vorbei, kam dann den ansteigenden Fußweg zum Buchenring hoch und schaffte oben erstmals die Kurve nach rechts und fuhr nach einer Links- und einer weiteren Rechtskurve bis zur Haustür.
Rechtskurven fallen mir schwerer, als Linkskurven. Die heutige Tour enthielt mehr Rechtskurven als sonst und auch ein paar neue. Bei keiner musste ich absteigen.
24.10.05
Teichrunde mit Verlängerung
Während des Wochendes hatte es geregnet und gestern waren die Waldwege deshalb schlammig. In der Zwischenzeit hatte der Boden das Wasser weitgehend aufgesogen, so dass die Bedingungen ziemlich gut waren. Der spätere Verlauf sollte trotzdem zeigen, dass es gut war, Stiefel anzuziehen,
An der Zschechwitzer Straße störten weder Windgeräusche, noch Autos. Die beiden Berge danach kam ich auch hoch und fuhr dann ohne Unterbrechung auf dem Weg am Waldspielplatz durch bis zur Zwickauer Straße. Weil die Fahrt bis dahin sehr schön war, entschloss ich mich, zum Großen Teich zu fahren. Auf der anderen Seite der Zwickauer Straße gab es zunächst Probleme beim Aufstieg. Dann ging es ohne Probleme weiter. Der schmale Weg am Zaun beim Turm der Jugend war mit einer dicken Laubschicht bedeckt, aber trotzdem recht angenhem zu fahren. Bei der Abfahrt zum Großen Teich fand ich keine geeignete Stelle, um ein Rohr, das das letzte Hindernis vorm Ziel ist, zu überfahren und musste absteigen.
Nach dem Wiederaufstieg fuhr ich an einem kleinen Rummel vorbei. Dadurch gab es mehr Beobachter, als sonst. Ein Junge mit Fahrrad sagte, dass er auch Einrad fahren könne. Nach der Kurve wurde es holprig und durch das Laub unübersichtlich. Ich kam aber ohne Absprung durch. Es wurde heute auch nicht unbequem auf dem Sattel, was zuvor bei den beiden Fahrten im September gestört hatte. Ein weiterer Junge mit Fahrrad meinte, dass er auch gerne Einrad fahren können würde.
Da ich zuvor sämtliche Bänke ausgelassen hatte, setzte ich mich kurz auf einen Zaun, bevor ich das Rad zum Turm der Jugen hoch schob. Während des Weges zu Fuß fing es an, zu regnen. Von der Zwickauer Straße bis nach Südost konnte ich ohne Unterbrechung durchfahren. Dabei wurde zunehmende Dunkelheit zum Problem. Während Radfahrer mit Licht fuhren, hatte ich nichts dergleichen. Dadurch konnte ich manche Steine nicht erkennen und es gab zwei Schläge, bei denen die Füße auf den Pedalen verrutschten. Ohne Stiefel wäre das heikel geworden.
Trotz dieser Holperei und der Fahrzeit von mehr als einer Stunde war es bis zum Schluss bequem auf dem Sattel und die Fahrt somit insgesamt angenehm.
An der Zschechwitzer Straße störten weder Windgeräusche, noch Autos. Die beiden Berge danach kam ich auch hoch und fuhr dann ohne Unterbrechung auf dem Weg am Waldspielplatz durch bis zur Zwickauer Straße. Weil die Fahrt bis dahin sehr schön war, entschloss ich mich, zum Großen Teich zu fahren. Auf der anderen Seite der Zwickauer Straße gab es zunächst Probleme beim Aufstieg. Dann ging es ohne Probleme weiter. Der schmale Weg am Zaun beim Turm der Jugend war mit einer dicken Laubschicht bedeckt, aber trotzdem recht angenhem zu fahren. Bei der Abfahrt zum Großen Teich fand ich keine geeignete Stelle, um ein Rohr, das das letzte Hindernis vorm Ziel ist, zu überfahren und musste absteigen.
Nach dem Wiederaufstieg fuhr ich an einem kleinen Rummel vorbei. Dadurch gab es mehr Beobachter, als sonst. Ein Junge mit Fahrrad sagte, dass er auch Einrad fahren könne. Nach der Kurve wurde es holprig und durch das Laub unübersichtlich. Ich kam aber ohne Absprung durch. Es wurde heute auch nicht unbequem auf dem Sattel, was zuvor bei den beiden Fahrten im September gestört hatte. Ein weiterer Junge mit Fahrrad meinte, dass er auch gerne Einrad fahren können würde.
Da ich zuvor sämtliche Bänke ausgelassen hatte, setzte ich mich kurz auf einen Zaun, bevor ich das Rad zum Turm der Jugen hoch schob. Während des Weges zu Fuß fing es an, zu regnen. Von der Zwickauer Straße bis nach Südost konnte ich ohne Unterbrechung durchfahren. Dabei wurde zunehmende Dunkelheit zum Problem. Während Radfahrer mit Licht fuhren, hatte ich nichts dergleichen. Dadurch konnte ich manche Steine nicht erkennen und es gab zwei Schläge, bei denen die Füße auf den Pedalen verrutschten. Ohne Stiefel wäre das heikel geworden.
Trotz dieser Holperei und der Fahrzeit von mehr als einer Stunde war es bis zum Schluss bequem auf dem Sattel und die Fahrt somit insgesamt angenehm.
22.10.05
Herbstwind und Blätter
Heute war es mit ca. 20°C ungewöhnlich warm für eine letzte Oktoberdekade. Gleichzeitig wehte ein starker Wind. Für das Fahren an sich ist das kein Problem. Doch im Wald hatte der Herbstwind viele Blätter und Zeige heruntergeholt, die nun Steine und Löcher verdecken. Auf der Hinfahrt erlebte ich aber keine Überraschungen deswegen. An der Zschechwitzer Straße gab es ein weiteres Problem, das der Wind verursachte: Die Windgeräusche übertönten die Blechlemminge und so musste ich absteigen und schauen. Auf der Weiterfahrt kam ich den schwierigen zweiten Berg nicht hoch. Ursache war diesmal nicht Wegrutschen, wie am Dienstag, sondern Schwäche. Die Fahrt nutzte ich nebenbei als Verdauungsspaziergang, was die Fitness einschränkt. Sonnabends geht das aber kaum anders. Deswegen war es wohl heute das erste Mal, dass ich an einem Sonnabend gefahren bin.
Zu Beginn der Rückfahrt wirkte sich die Unübersichtlichkeit durch Blätter und Zweige einmal aus. Ich rutschte auf einem Zweig weg und stand auf dem Boden. Danach gab es keine Probleme mehr.
Zu Beginn der Rückfahrt wirkte sich die Unübersichtlichkeit durch Blätter und Zweige einmal aus. Ich rutschte auf einem Zweig weg und stand auf dem Boden. Danach gab es keine Probleme mehr.
21.10.05
Freitag
Freitags fahre ich nur selten Einrad, weil oft nach Feierabend noch irgend etwas dringend erledigt werden muss. Heute war das anders. Das Wetter war trübe und windig, jedoch immer noch trocken und mild. Ich legte es nur auf eine Fahrt zum Waldspielplatz ohne Überquerung der Zwickauer Straße an.
Heute waren nur wenige Menschen im Wald unterwegs, so dass nur wenige Ausweichmanöver nötig wurden und die Fahrt sehr gemütlich wurde und großenteils etwas Meditatives an sich hatte.
Auf der Hinfahrt musste ich an der Zschechwitzer Straße wegen Autos absteigen. Bis zum Wendepunkt brauchte ich dann den Sattel nicht mehr zu verlassen. Den kritischen letzten Berg kam ich hoch und schaffte auch die anschließende Rechtskurve.
Auf der Rückfahrt störten keine Autos und ich konnte bis Südost durchfahren.
Heute waren nur wenige Menschen im Wald unterwegs, so dass nur wenige Ausweichmanöver nötig wurden und die Fahrt sehr gemütlich wurde und großenteils etwas Meditatives an sich hatte.
Auf der Hinfahrt musste ich an der Zschechwitzer Straße wegen Autos absteigen. Bis zum Wendepunkt brauchte ich dann den Sattel nicht mehr zu verlassen. Den kritischen letzten Berg kam ich hoch und schaffte auch die anschließende Rechtskurve.
Auf der Rückfahrt störten keine Autos und ich konnte bis Südost durchfahren.
19.10.05
Nachmittagsfahrt
Zum Gedeih des Shareholder Value muss ich alle Urlaubstage bis zum Jahresende verbrauchen. Deswegen nehme ich jetzt hin und wieder einzelne Tage frei, um nachmittags mit dem Einrad fahren zu können. Das hat den Vorteil, dass die Dämmerung nicht im Nacken sitzt, wie es nach Feierabend zunehmend vorkommt. Heute hatte ich so einen freien Tag. Trotz einiger Cirren spendete die Sonne viel Licht. Es war auch ziemlich warm, weshalb ich auf Stiefel verzichtete.
Ich fuhr die normale Runde zum Waldspielplatz und zurück ohne Überquerung der Zwickauer Straße. Den letzten Berg auf dem Hinweg kam ich heute im Unterschied zu gestern wieder hoch, scheiterte aber an der anschließenden Rechtskurve.
Auf der Rückfahrt bereiteten Steine heute keine Probleme. So wurde die Fahrt auf dem Stück zur Zschechwitzer Straße ein Genuss. Wie ich am 4.10. beschrieben hatte, ist der übersichtliche und etwas abschüssige Abschnitt so leicht zu fahren, dass man es sich leisten kann, dabei etwas verträumt zu sein. Das wird durch einen Eindruck von Schweben begünstigt. Dieser entsteht wegen der erhöhten Sitzposition bei aufrechter Rückenhaltung und weil die Füße nicht den Boden berühren. Das ist fast wie ein Rausch.
An der Zschechwitzer Straße musste ich wegen Autos absteigen. Die weitere Fahrt war angenehm und problemlos.
Ich fuhr die normale Runde zum Waldspielplatz und zurück ohne Überquerung der Zwickauer Straße. Den letzten Berg auf dem Hinweg kam ich heute im Unterschied zu gestern wieder hoch, scheiterte aber an der anschließenden Rechtskurve.
Auf der Rückfahrt bereiteten Steine heute keine Probleme. So wurde die Fahrt auf dem Stück zur Zschechwitzer Straße ein Genuss. Wie ich am 4.10. beschrieben hatte, ist der übersichtliche und etwas abschüssige Abschnitt so leicht zu fahren, dass man es sich leisten kann, dabei etwas verträumt zu sein. Das wird durch einen Eindruck von Schweben begünstigt. Dieser entsteht wegen der erhöhten Sitzposition bei aufrechter Rückenhaltung und weil die Füße nicht den Boden berühren. Das ist fast wie ein Rausch.
An der Zschechwitzer Straße musste ich wegen Autos absteigen. Die weitere Fahrt war angenehm und problemlos.
18.10.05
Effekte mit tiefstehender Sonne
Nach einer Woche Unterbrechung kam ich heute endlich mal wieder zum fahren. Das Wetter war immer noch trocken, nun aber kühl und windig. Die Fahrt durch den Wald verlief zunächst ohne Probleme, bis auf das auf dem Weg zur Zschechwitzer Straße zeitweilig die tiefstehende Sonne so blendete, dass ich mit der Hand das Auge abschatten musste. An der Straße musste ich nicht absteigen und fuhr dann den Berg beim Krankenhaus hoch. Am nächsten, steileren Berg, den ich in den Vorwochen mehrmals geschafft hatte, rutschte ich weg, als ich fast oben war.
Nachdem ich oben wieder aufgestiegen war, probierte ich einen neuen Weg. Zu Beginn des Weges zum Waldspielplatz kann man links abbiegen und gelangt auf einen Weg am Waldrand. Der erwies sich jedoch nicht als interessant. Er führte am Rand einer Gartenanlage nach einer Rechtskurve zur Straße. Das ist relativ langweilig und starker Wind störte.
Wieder im Wald machte ich mich auf den Weg zum Turm der Jugend. Jenseits der Zwickauer Straße kam ich heute gut zurecht, wobei half, dass ich heute Stiefel angezogen hatte.
Auf der Rückfahrt musste ich zu Beginn einmal absteigen, weil ich gegen einen Stein gefahren war. Die Zschechwitzer Straße konnte ich wieder fahrend überqueren und kam ohne weitere Unterbrechungen bis Südost durch. Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, warf die tiefstehende Sonne, die mich während der Hinfahrt geblendet hatte, einen sehr langen Schatten von mir vor mich auf den Weg. Dieser Schatten sah ziemlich imposant aus.
Nachdem ich oben wieder aufgestiegen war, probierte ich einen neuen Weg. Zu Beginn des Weges zum Waldspielplatz kann man links abbiegen und gelangt auf einen Weg am Waldrand. Der erwies sich jedoch nicht als interessant. Er führte am Rand einer Gartenanlage nach einer Rechtskurve zur Straße. Das ist relativ langweilig und starker Wind störte.
Wieder im Wald machte ich mich auf den Weg zum Turm der Jugend. Jenseits der Zwickauer Straße kam ich heute gut zurecht, wobei half, dass ich heute Stiefel angezogen hatte.
Auf der Rückfahrt musste ich zu Beginn einmal absteigen, weil ich gegen einen Stein gefahren war. Die Zschechwitzer Straße konnte ich wieder fahrend überqueren und kam ohne weitere Unterbrechungen bis Südost durch. Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, warf die tiefstehende Sonne, die mich während der Hinfahrt geblendet hatte, einen sehr langen Schatten von mir vor mich auf den Weg. Dieser Schatten sah ziemlich imposant aus.
11.10.05
Mal wieder um den Turm der Jugend
Die auf dem Bild zu sehende Herbststimmung scheint irgendwie nicht zu dem Sommerwetter zu passen. Heute hatte ich einen Zug früher genommen, um noch schnell einen Reisepass ohne RFID-Chip zu beantragen und war dadurch auch ein paar Minuten eher zuhause und konnte zeitiger losfahren.
Da ich frühestens am nächsten Dienstag wieder eine Gelegenheit zum Fahren haben werde, wollte ich heute die Tour etwas verlängern und einmal wieder um den Turm der Jugend herum fahren.
Die Fahrt von Hinfahrt verlief ziemlich glatt. Ich konnte die Zschechwitzer Straße ohne Absteigen überqueren und der Berg am Krankenhaus bereitete keine Probleme. Am Beginn des nächsten und schwierigeren Berges musste ich einem der heute zahlreichen Radfahrer ausweichen, kam aber irgendwie trotzdem hoch. Oben fuhr ich dann auf den Weg zum Waldspielplatz. Auf dem schmalen Abschnitt kam wieder ein Radfahrer entgegen, wir kamen aber aneinander vorbei. So konnte ich die Strecke von Südost ohne abzusteigen nun bis zur Zwickauer Straße durchfahren.
Drüben war es nicht ganz so einfach. Zunächst hatte ich auf dem steinigen Weg Probleme beim Aufsteigen und musste das Einrad einmal loslassen. Das Fahren wurde vor dem Waldessaum etwas heikel, da ich wegen zahlreicher Leute nicht immer auf den Rändern der Schlaglöcher entlang kurven konnte, sondern teilweise durchfahren musste. Auf dem Verbindungsweg am Zaun kam ich dann gut voran, wenn auch nicht so locker, wie beim ersten Mal, als ich diese Strecke mit Stiefeln gefahren war. Ich gelangte so ohne abzusteigen zur Zwickauer Straße.
Auf der anderen Seite stieg ich wieder auf und konnte bis Süd-Ost durchfahren, weil auf der Zschechwitzer Straße gerade keine Autos fuhren. Nur auf den letzten Metern vor Süd-Ost wurde es etwas kritisch, da ein paar neugierige Kinder mit Fahrrädern dicht vor mir herumkurvten und ich deshalb ein paar mal abbremsen musste.
10.10.05
Noch eine Schönwettertour
Der Urlaub ist zu Ende und so fuhr ich heute wieder nach Feierabend. Ich fuhr wieder die gewohnte Strecke, nur überquerte ich diesmal die Zschechwitzer Straße hinwärts im Sattel und fuhr so von Südost bis zum Stadion ohne Absteigen durch. Das ist schwieriger, als in der Rückrichtung, da es insgesamt bergauf geht. Auf der Rückfahrt musste ich an der Zschechwitzer Straße wegen der Autos absteigen. Das gab aber Gelegenheit, die Ursache eines periodischen Klickgeräuschs zu ergründen, daszu Beginn der Rückfahrt eingesetzt hatte. Ein Stein hatte sich seitlich im Reifenprofil verklemmt und schlug an die Gabel. Die Weiterfahrt verlief ohne Besonderheiten. Nur kurz vor der Haustür musste ich vor der letzten Kurve absteigen, da ein verwunderter Fußgänger wie ein sicherer Torhüter den Winkel verkürzte.
9.10.05
Wunderschöne Sonntagsfahrt
Beim Versuch, herauszufinden, wann ich zum letzten Mal sonntags gefahren bin, stieß ich auf den 04.04.04. Von diesem Datum stammen das Foto unter "about me" und die Videos der Fahrten draußen mit dem 26"-Einrad auf meiner Webseite. In den inzwischen vergangenen 1,5 Jahren hatte ich sonntags keine Gelegenheit oder Bedenken, wegen der zahlreichen Spaziergänger dauernd absteigen zu müssen.
Heute war das Wetter immer noch sommerlich und so entschloss ich mich zu einer Sonntagsfahrt. Die Fahrt verlief wie vorgestern, ich fuhr die gleiche Strecke und kam wieder alle auf dem Weg liegenden Berge hoch. Durch die häufigen Fahrten der letzten Tage hat sich ein Trainingseffekt eingestellt und die Fahrt fiel leicht und war wunderschön.
Das mehr Spaziergänger im Wald unterwegs waren, bereitete keine Probleme. Alle waren gut drauf und ließen genügend Platz. Nur einmal wurde es so eng, dass ich absteigen musste.
Auf der Rückfahrt sah ich von weitem, dass die Bank hinter der Zschechwitzer Straße besetzt war. An der Straße war die Situation so übersichtlich, dass ich sie fahrend überqueren konnte. Ich fuhr dann an der Bank vorbei und bis Süd-Ost durch. So war ich vom Waldspielplatz bis Süd-Ost ohne Absteigen durchgefahren.
Heute war das Wetter immer noch sommerlich und so entschloss ich mich zu einer Sonntagsfahrt. Die Fahrt verlief wie vorgestern, ich fuhr die gleiche Strecke und kam wieder alle auf dem Weg liegenden Berge hoch. Durch die häufigen Fahrten der letzten Tage hat sich ein Trainingseffekt eingestellt und die Fahrt fiel leicht und war wunderschön.
Das mehr Spaziergänger im Wald unterwegs waren, bereitete keine Probleme. Alle waren gut drauf und ließen genügend Platz. Nur einmal wurde es so eng, dass ich absteigen musste.
Auf der Rückfahrt sah ich von weitem, dass die Bank hinter der Zschechwitzer Straße besetzt war. An der Straße war die Situation so übersichtlich, dass ich sie fahrend überqueren konnte. Ich fuhr dann an der Bank vorbei und bis Süd-Ost durch. So war ich vom Waldspielplatz bis Süd-Ost ohne Absteigen durchgefahren.
7.10.05
Guter Bergtag
Auch heute fand ich nochmal Zeit zum Fahren. Die Bedingungen waren wie gestern, nur klappte es heute mit den Bergen ungewöhnlich gut. Der Berg beim Krankenhaus stellte kein Problem dar und erstmals schaffte ich heute den nächsten Berg, den ich vorgestern noch als "unbezwingbar" beschrieben hatte. Oben ließ ich dann die Bank aus und fuhr gleich weiter in Richtung Stadion. Bis zur Zwickauer Straße wollte ich heute nicht fahren und ging den Verbindungsweg zum Waldspielplatz auf halbem Wege zu Fuß, um mit der verkürzten Strecke das Siztfleisch (s. gestern) zu schonen. Diese Rechnung ging auf, denn ich saß bei der weiteren völlig störungsfreien Fahrt bis zum Schluss wunderbar bequem. Am Ende kam ich auch den ansteigenden Fußweg zum Buchenring hoch.
6.10.05
Wie im Sommer
Heute hatte ich vor, die gestern getesteten Strecken beim Turm der Jugend so in die Standardstrecke einzubinden, dass ich zunächst auf dem Weg, der am Stadion vorbei führt zur Zwickauer Straße fahre, um dann auf deren anderer Seite in entgegengesetzter Richtung zu gestern um den Turm der Jugend herum zu fahren. Auf der Rückfahrt wollte ich danach am Waldspielplatz entlang fahren.
Wegen des sommerlichen Wetters verzichtete ich auf Stiefel und fuhr in kurzen Hosen und Halbschuhen. Bis auf, dass ich ohne nachvollziehbaren Grund am Berg beim Krankenhaus absteigen musste, gab es bis zur Zwickauer Straße keine Besonderheiten. Danach begannen Schwierigkeiten. Beim Abbiegen auf den Verbindungsweg am Zaun beim Turm der Jugend versteuerte ich mich und musste absteigen. Auf dem Verbindungsweg war es auch nicht so schön, wie gestern. Es stellte sich heraus, dass der Weg ein leichtes Gefälle hat und ich heute aufwärts fahren musste. Das Fahren ohne Stiefel machte die Angelegenheit noch schwieriger, so dass ich auf der Mitte des Weges absteigen musste.
Nachdem ich wieder aufgestiegen war, verlief die Fahrt ohne fahrerische Probleme. Es stellte sich nur allmählich heraus, dass das Sitzfleisch nach dem vierten Tag mit einer Waldfahrt in Folge geschunden ist und einer Regeneration bedarf.
Lästerkommentare über den fehlenden Lenker oder ein fehlendes Rad bekam ich heute nicht zu hören, nur eine positive Variante davon. Beim Kindergarten musste ich neben einer Gruppe Frauen und Kinder absteigen, um ein Auto vorbeizulassen. Das Wiederlosfahren kommentierte eine Frau gegenüber einem Kind und sagte am Ende: "Der kann sogar ein Rad sparen."
Wegen des sommerlichen Wetters verzichtete ich auf Stiefel und fuhr in kurzen Hosen und Halbschuhen. Bis auf, dass ich ohne nachvollziehbaren Grund am Berg beim Krankenhaus absteigen musste, gab es bis zur Zwickauer Straße keine Besonderheiten. Danach begannen Schwierigkeiten. Beim Abbiegen auf den Verbindungsweg am Zaun beim Turm der Jugend versteuerte ich mich und musste absteigen. Auf dem Verbindungsweg war es auch nicht so schön, wie gestern. Es stellte sich heraus, dass der Weg ein leichtes Gefälle hat und ich heute aufwärts fahren musste. Das Fahren ohne Stiefel machte die Angelegenheit noch schwieriger, so dass ich auf der Mitte des Weges absteigen musste.
Nachdem ich wieder aufgestiegen war, verlief die Fahrt ohne fahrerische Probleme. Es stellte sich nur allmählich heraus, dass das Sitzfleisch nach dem vierten Tag mit einer Waldfahrt in Folge geschunden ist und einer Regeneration bedarf.
Lästerkommentare über den fehlenden Lenker oder ein fehlendes Rad bekam ich heute nicht zu hören, nur eine positive Variante davon. Beim Kindergarten musste ich neben einer Gruppe Frauen und Kinder absteigen, um ein Auto vorbeizulassen. Das Wiederlosfahren kommentierte eine Frau gegenüber einem Kind und sagte am Ende: "Der kann sogar ein Rad sparen."
5.10.05
Streckenoptimierung
Weil mir der Weg am Waldspielplatz gestern gefallen hatte, suchte ich nach einer Variante, ihn besser in die Standardstrecke einzubinden. Bei den bisherigen beiden Fahrten war ich einen für mich nicht befahrbaren Verbindungsweg zu Fuß rübergegangen. Der endet ungefähr auf der Mitte des Weges, so dass die Hälfte der Strecke verloren geht. Deshalb suchte ich nach einer günstigen Verbindung auf der anderen Seite der Zwickauer Straße.
Die Bedingungen waren sehr gut. Das Wetter war wieder schön und die Wege waren fast trocken. So kam ich nach leichter Fahrt bis zum unbezwingbaren Berg, der an der Abzweigung zum Waldspielplatz endet. Dort machte ich auf der Bank eine kurze Pause und fuhr dann den Weg zum Waldspielplatz in entgegengesetzter Richtung. An der stark befahrenen Zwickauer Straße stieg ich ab und überquerte sie zu Fuß. Drüben stieg ich wieder auf. Der Weg dort ist zwar mit Schotter gedeckt und dadurch spürbar holprig, jedoch sind die Steine nicht so groß, dass man hängenbleibt. Bei der Gaststätte am Waldessaum hört der Schotter auf, dafür gibt es große Schlaglöcher, die Überreste von Pfützen sind. Das auf und ab fühlt sich eigenartig an, trotzdem ist das Fahren nicht schwer. Dann bog ich rechts ab auf einen schmalen Weg, der am Zaun des Geländes am Turm der Jugend entlang führt. Dieser Weg ist kurvenreich, aber eben. Die Kurven sind leicht zu fahren und bieten ein schönes Fahrgefühl. Am Ende kam ich auf den Weg, der in entgegengesetzter Richtung zum Großen Teich führt. Den verließ ich aber bei der nächsten Gelegenheit, um wieder zum Waldessaum zu gelangen. Die Rechtskurve schaffte ich nicht, konnte aber den Verbindungsweg noch im Sitzen zurücklegen.
Auf der Rückfahrt gab es keine Besonderheiten, nur an einem Berg musste ich absteigen, weil ein Kleintraktor entgegenkam. Zum Schluss schaffte ich heute den ansteigenden Fußweg, der an das Haus, wo ich wohne, heranführt.
Heute gab es mehr Kommentatoren als sonst. Dabei gab es einen tendenziellen Unterschied zwischen Erwachsenen, die mit Kindern unterwegs waren und solchen, die ohne Kinder liefen oder Fahrrad fuhren. Die ohne Kinder gebrauchten die üblichen Bemerkungen über fehlende Teile, während Leute mit Kindern sich positiver äußerten. Eine Mutter empfahl dem neugierig guckenden Sohn die Akrobatengruppe einer Kindereinrichtung.
Die Bedingungen waren sehr gut. Das Wetter war wieder schön und die Wege waren fast trocken. So kam ich nach leichter Fahrt bis zum unbezwingbaren Berg, der an der Abzweigung zum Waldspielplatz endet. Dort machte ich auf der Bank eine kurze Pause und fuhr dann den Weg zum Waldspielplatz in entgegengesetzter Richtung. An der stark befahrenen Zwickauer Straße stieg ich ab und überquerte sie zu Fuß. Drüben stieg ich wieder auf. Der Weg dort ist zwar mit Schotter gedeckt und dadurch spürbar holprig, jedoch sind die Steine nicht so groß, dass man hängenbleibt. Bei der Gaststätte am Waldessaum hört der Schotter auf, dafür gibt es große Schlaglöcher, die Überreste von Pfützen sind. Das auf und ab fühlt sich eigenartig an, trotzdem ist das Fahren nicht schwer. Dann bog ich rechts ab auf einen schmalen Weg, der am Zaun des Geländes am Turm der Jugend entlang führt. Dieser Weg ist kurvenreich, aber eben. Die Kurven sind leicht zu fahren und bieten ein schönes Fahrgefühl. Am Ende kam ich auf den Weg, der in entgegengesetzter Richtung zum Großen Teich führt. Den verließ ich aber bei der nächsten Gelegenheit, um wieder zum Waldessaum zu gelangen. Die Rechtskurve schaffte ich nicht, konnte aber den Verbindungsweg noch im Sitzen zurücklegen.
Auf der Rückfahrt gab es keine Besonderheiten, nur an einem Berg musste ich absteigen, weil ein Kleintraktor entgegenkam. Zum Schluss schaffte ich heute den ansteigenden Fußweg, der an das Haus, wo ich wohne, heranführt.
Heute gab es mehr Kommentatoren als sonst. Dabei gab es einen tendenziellen Unterschied zwischen Erwachsenen, die mit Kindern unterwegs waren und solchen, die ohne Kinder liefen oder Fahrrad fuhren. Die ohne Kinder gebrauchten die üblichen Bemerkungen über fehlende Teile, während Leute mit Kindern sich positiver äußerten. Eine Mutter empfahl dem neugierig guckenden Sohn die Akrobatengruppe einer Kindereinrichtung.
4.10.05
Wiesendreieck und Waldspielplatz
Ich hatte schon längere Zeit mit dem Gedanken zu spielen, zum Wiesendreieck zu fahren und dort einige Runden zu drehen. Heute waren nahezu ideale Bedingungen für Experimente. Da ich über die Brückentage Urlaub genommen habe, konnte ich schon vor 15 Uhr raus und es schien die Sonne.
Zudem war es nicht zu warm für Stiefel. Das Bild, das ich kurz vor Fahrtantritt gemacht habe, vermittelt vielleicht, warum ich mich bei Fahrten mit Stiefeln sicherer fühle. Alle verwundbaren Stellen sind gut eingepackt. Bei plötzlichen Abstiegen hinterlassen Pedaltreffer keine Spuren und ein Wegknicken der Füße ist auch kaum möglich. Schwierigkeiten können nur noch bei Rückwärtsabstiegen (Steiß, Hinterkopf) auftreten. Das kann bei Bergabfahrten passieren, wenn es zu steil wird oder bei Fahrten auf Eis. Das Wiesendreieck ist jedoch eben und so machte ich mich heute auf den Weg zum Wiesendreieck. Die Zufahrt dort hin verläuft parallel zu meiner üblichen Strecke. Sie war problemlos zu befahren, aber als ich das Wiesendreieck erreichte, kam Ernüchterung. Es war dort uneben und es lagen zahlreiche Aststücke auf dem Weg. An einem blieb ich hängen und musste absteigen. Nach dem Wiederaufstieg strebte ich deshalb auf dem schnellsten Weg zur gewohnten Strecke. Ein schmaler, aber gut befahrbarer Weg führte geradeaus in diese Richtung. Nach ein paar ...zig Metern musste ich eine enge Rechtskurve fahren, um auf einem ungemütlichen Weg weiterzu kommen. Dieser Weg ging leicht bergauf, war schlammig und huckelig. Irgendwie kam ich aber vorwärts. Ein älterer Mann machte den Weg frei und wünschte gute Fahrt. Nach einer Linkskurve erreichte ich den gewohnten Weg. Ein Betrunkener lallte etwas vom fehlenden Lenker. Die Weiterfahrt verlief ohne Störungen.
Während einer Pause bekam ich Lust, einmal wieder den Weg neben dem Waldspielplatz entlang zu fahren. Das hatte ich bisher nur einmal getan, am 24.5.05. (s. Archiv Mai 2005) Damals waren die Bedingungen ähnlich, wie heute. Ich hatte das Verbindungsstück zum Hauptweg als etwas unbequem empfunden und fortan gemieden. Heute empfand ich es als wunderschön. Auch die Rechtskurve, die in den Hauptweg mündet, bereitete Genuss, da sie wegen der Böschung leicht überhöht ist. Bis zur Zschechwitzer Straße ist der Weg dann frei von Hindernissen und wegen der leichten Abschüssigkeit kann man ohne nennenswerten Kraftaufwand fahren. Man kann dadurch langsam und verträumt vor sich hin fahren und den Anblick der bunten Blätter genießen.
Weiter gab es keine Besonderheiten. Den gestern erwähnten ansteigenden Fußweg kam ich heute nicht hoch. Gestern hatte das wahrscheinlich nur geklappt, weil ich insgesamt nur eine kurze Strecke zurückgelegt hatte.
Zudem war es nicht zu warm für Stiefel. Das Bild, das ich kurz vor Fahrtantritt gemacht habe, vermittelt vielleicht, warum ich mich bei Fahrten mit Stiefeln sicherer fühle. Alle verwundbaren Stellen sind gut eingepackt. Bei plötzlichen Abstiegen hinterlassen Pedaltreffer keine Spuren und ein Wegknicken der Füße ist auch kaum möglich. Schwierigkeiten können nur noch bei Rückwärtsabstiegen (Steiß, Hinterkopf) auftreten. Das kann bei Bergabfahrten passieren, wenn es zu steil wird oder bei Fahrten auf Eis. Das Wiesendreieck ist jedoch eben und so machte ich mich heute auf den Weg zum Wiesendreieck. Die Zufahrt dort hin verläuft parallel zu meiner üblichen Strecke. Sie war problemlos zu befahren, aber als ich das Wiesendreieck erreichte, kam Ernüchterung. Es war dort uneben und es lagen zahlreiche Aststücke auf dem Weg. An einem blieb ich hängen und musste absteigen. Nach dem Wiederaufstieg strebte ich deshalb auf dem schnellsten Weg zur gewohnten Strecke. Ein schmaler, aber gut befahrbarer Weg führte geradeaus in diese Richtung. Nach ein paar ...zig Metern musste ich eine enge Rechtskurve fahren, um auf einem ungemütlichen Weg weiterzu kommen. Dieser Weg ging leicht bergauf, war schlammig und huckelig. Irgendwie kam ich aber vorwärts. Ein älterer Mann machte den Weg frei und wünschte gute Fahrt. Nach einer Linkskurve erreichte ich den gewohnten Weg. Ein Betrunkener lallte etwas vom fehlenden Lenker. Die Weiterfahrt verlief ohne Störungen.
Während einer Pause bekam ich Lust, einmal wieder den Weg neben dem Waldspielplatz entlang zu fahren. Das hatte ich bisher nur einmal getan, am 24.5.05. (s. Archiv Mai 2005) Damals waren die Bedingungen ähnlich, wie heute. Ich hatte das Verbindungsstück zum Hauptweg als etwas unbequem empfunden und fortan gemieden. Heute empfand ich es als wunderschön. Auch die Rechtskurve, die in den Hauptweg mündet, bereitete Genuss, da sie wegen der Böschung leicht überhöht ist. Bis zur Zschechwitzer Straße ist der Weg dann frei von Hindernissen und wegen der leichten Abschüssigkeit kann man ohne nennenswerten Kraftaufwand fahren. Man kann dadurch langsam und verträumt vor sich hin fahren und den Anblick der bunten Blätter genießen.
Weiter gab es keine Besonderheiten. Den gestern erwähnten ansteigenden Fußweg kam ich heute nicht hoch. Gestern hatte das wahrscheinlich nur geklappt, weil ich insgesamt nur eine kurze Strecke zurückgelegt hatte.
3.10.05
Schlamm zum Feiertag
Der Überrest des Hurrican Rita hatte am Sonnabend für Regen gesorgt und dem folgte trübes Wetter, weshalb am Vormittag von der Sonnenfinsternis nur kurzzeitig etwas zu sehen war.
Der Feiertag machte es möglich, dass ich mich heute schon am frühen Nachmittag aufs Einrad setzen konnte. Im Wald war es noch schlammig. Trotzdem waren viele Menschen im Wald unterwegs, weshalb ich häufig ausweichen musste. Das ging aber selbst auf schmalen Wegen ziemlich problemlos. Nur einmal musste ich absteigen.
Heute überquerte ich nicht die Zwickauer Straße, sondern fuhr zunächst die Standardstrecke. Auf der Rückfahrt bog ich an der Kurve, die vor dem letzten Stück des Weges nach Südost liegt, rechts ab und fuhr auf einen schmalen, abschüssigen Weg, um zu probieren, wie weit ich dort komme. Dieser Weg erwies sich als wellig, so dass ich den Eindruck bekam, als würde ich mit dem Einrad springen. Ich hatte aber keine Schwierigkeiten, mich auf dem Sattel zu halten. Ein Problem kam am Wegende. Dort war schlammige Wiese. Beim Abstieg rutschte ich mit den glatten Gummisohlen der Stiefel weg und musste den Sattel loslassen, um bei dieser Rutschpartie nicht hinzufallen. Dann ging ich den Weg zu Fuß wieder hoch und stieg auf der Hauptstrecke wieder auf. Dort rutschte das Rad noch während des Anfahrens weg und ich konnte den Abstieg nicht stehen. Zum ersten Mal, seit ich mit dem 20"-Rad draußen herumfahre, musste ich mich deshalb mit den Händen abstützen.
Die weitere Rückfahrt verlief angenehm und am Ende gelang es mir erstmals, den ansteigenden Fußweg hochzufahren, der von hinten ans Haus heranführt.
Der Feiertag machte es möglich, dass ich mich heute schon am frühen Nachmittag aufs Einrad setzen konnte. Im Wald war es noch schlammig. Trotzdem waren viele Menschen im Wald unterwegs, weshalb ich häufig ausweichen musste. Das ging aber selbst auf schmalen Wegen ziemlich problemlos. Nur einmal musste ich absteigen.
Heute überquerte ich nicht die Zwickauer Straße, sondern fuhr zunächst die Standardstrecke. Auf der Rückfahrt bog ich an der Kurve, die vor dem letzten Stück des Weges nach Südost liegt, rechts ab und fuhr auf einen schmalen, abschüssigen Weg, um zu probieren, wie weit ich dort komme. Dieser Weg erwies sich als wellig, so dass ich den Eindruck bekam, als würde ich mit dem Einrad springen. Ich hatte aber keine Schwierigkeiten, mich auf dem Sattel zu halten. Ein Problem kam am Wegende. Dort war schlammige Wiese. Beim Abstieg rutschte ich mit den glatten Gummisohlen der Stiefel weg und musste den Sattel loslassen, um bei dieser Rutschpartie nicht hinzufallen. Dann ging ich den Weg zu Fuß wieder hoch und stieg auf der Hauptstrecke wieder auf. Dort rutschte das Rad noch während des Anfahrens weg und ich konnte den Abstieg nicht stehen. Zum ersten Mal, seit ich mit dem 20"-Rad draußen herumfahre, musste ich mich deshalb mit den Händen abstützen.
Die weitere Rückfahrt verlief angenehm und am Ende gelang es mir erstmals, den ansteigenden Fußweg hochzufahren, der von hinten ans Haus heranführt.
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