27.6.09
Wenig Licht
Der Sommer begann trübe und regnerisch. Heute ist ein sehr trüber Tag. Die Bewölkung ist sehr dicht und es ist finster, wie im Winter. Wenigstens regnet es bis auf etwas Niesel nicht. Diesen Umstand nutzte ich zu einer kurzen Fahrt an der Umgehungsstraße. Viel Zeit blieb nicht. Deshalb ist der Bericht heute nur kurz und nicht bebildert.
19.6.09
Bilder vom Dienstag
Der Astrotreff, ein betrieblicher Fahrradausflug und die gestrige Gewerkschaftsversammlung haben mich davon abgehalten, die Bilder vom Dienstag zeitnah einzustellen. Jetzt sitze ich am Rechner der Steinziege und hole es nach.
Wie schon geschrieben, hatte ich vor dem Treffen des Astrovereins nicht viel zeit zum Fahren gehabt und ich wollte dort auch nicht verschwitzt und abgeschlafft hingehen. Deswegen wählte ich die entspannendste Tagstrecke: Die zur Brücke über die Umgehungsstraße. Im Wald war es sehr schlammig. Ich musste aber nicht lange durch den Schlamm fahren, weil ich schon auf der Paditzer Straße den Wald verließ.
Weil ich hier lange keine Fotos gepostet hatte, wollte ich mal wieder ein bewegungsmeldergesteuerte Aufnahmen mit der Caon IXUS 80 und CHDK machen. Die alte Stelle unterhalb der Brücke schied aus, weil die letzten Bilder von dort stammen. So probierte ich, hinter der Brücke auf der Wegegabelung im Kres herum zu fahren. Dort sind die Lichtverhältnisse auch besser. Nur ist dort wesentlich weniger Platz. Deshalb drehte ich zunächst eine Proberunde, um zu prüfen, ob es nicht zu wackelig aussieht. Die Gabelung ist sehr eben und weist keine Holperstellen auf. So kann man ziemlich entspannt und ohne großes Rudern die Kurven eng fahren. So startete ich die Kamera. Die erste Serie lief ohne Auslöseverzögerung. Sämtliche Bilder erscheinen nach Anklicken vergrößert.
Das erste Bild sieht etwas kurios auf. Hier habe ich mich nach dem Aufstieg gerade hingesetzt und bin noch dabei, in die angenehmste Sitzposition zu rutschen. In diesem Moment steht das Einrad still und das Bild weist keine Bewegungsunschärfen auf.
Hier fahre ich die Kreise im Uhrzeigersinn. Bei den zuvor links herum gefahren Runden hatte die Kamera immer zu früh ausgelöst.
Hier beginne ich gerade den Abstieg (s. 16.6.). Hier bin ich noch in der Rücklage vom Abbremsen und nehme gerade den linken Fuß von der Pedale.
Die nächsten fünf Bilder sind eine Sequenz vom nächsten Aufstieg.
Bei dieser Serie hatte ich eine Auslöseverzögerung von 0,4 s eingestellt. Nun ist auch etwas von links herum gefahrenen Runden zu sehen.
Beim Fahren in Kurvenlage waren auf dem ebenen Boden keine Ausgleichsbewegungen nötig. Auf holprigen Boden ist das sonst anders.
Hier bremse ich vor der nächsten Wende das Einrad etwas ab.
Hier auch.
Hier sind die besseren Lichtverhältnisse erkennbar. Ich fuhr weder im Schatten der Brücke, noch waren Gegenlichtaufnahmen erforderlich.
Auf dem letzten Bild ist das Bremsmanöver vor dem Abstieg zu sehen. Hier habe ich noch beide Füße auf den Pedalen.
Danach packte ich die Kamera ein und fuhr nach hause.
Wie schon geschrieben, hatte ich vor dem Treffen des Astrovereins nicht viel zeit zum Fahren gehabt und ich wollte dort auch nicht verschwitzt und abgeschlafft hingehen. Deswegen wählte ich die entspannendste Tagstrecke: Die zur Brücke über die Umgehungsstraße. Im Wald war es sehr schlammig. Ich musste aber nicht lange durch den Schlamm fahren, weil ich schon auf der Paditzer Straße den Wald verließ.
Weil ich hier lange keine Fotos gepostet hatte, wollte ich mal wieder ein bewegungsmeldergesteuerte Aufnahmen mit der Caon IXUS 80 und CHDK machen. Die alte Stelle unterhalb der Brücke schied aus, weil die letzten Bilder von dort stammen. So probierte ich, hinter der Brücke auf der Wegegabelung im Kres herum zu fahren. Dort sind die Lichtverhältnisse auch besser. Nur ist dort wesentlich weniger Platz. Deshalb drehte ich zunächst eine Proberunde, um zu prüfen, ob es nicht zu wackelig aussieht. Die Gabelung ist sehr eben und weist keine Holperstellen auf. So kann man ziemlich entspannt und ohne großes Rudern die Kurven eng fahren. So startete ich die Kamera. Die erste Serie lief ohne Auslöseverzögerung. Sämtliche Bilder erscheinen nach Anklicken vergrößert.
Das erste Bild sieht etwas kurios auf. Hier habe ich mich nach dem Aufstieg gerade hingesetzt und bin noch dabei, in die angenehmste Sitzposition zu rutschen. In diesem Moment steht das Einrad still und das Bild weist keine Bewegungsunschärfen auf.
Hier fahre ich die Kreise im Uhrzeigersinn. Bei den zuvor links herum gefahren Runden hatte die Kamera immer zu früh ausgelöst.
Hier beginne ich gerade den Abstieg (s. 16.6.). Hier bin ich noch in der Rücklage vom Abbremsen und nehme gerade den linken Fuß von der Pedale.
Die nächsten fünf Bilder sind eine Sequenz vom nächsten Aufstieg.
Bei dieser Serie hatte ich eine Auslöseverzögerung von 0,4 s eingestellt. Nun ist auch etwas von links herum gefahrenen Runden zu sehen.
Beim Fahren in Kurvenlage waren auf dem ebenen Boden keine Ausgleichsbewegungen nötig. Auf holprigen Boden ist das sonst anders.
Hier bremse ich vor der nächsten Wende das Einrad etwas ab.
Hier auch.
Hier sind die besseren Lichtverhältnisse erkennbar. Ich fuhr weder im Schatten der Brücke, noch waren Gegenlichtaufnahmen erforderlich.
Auf dem letzten Bild ist das Bremsmanöver vor dem Abstieg zu sehen. Hier habe ich noch beide Füße auf den Pedalen.
Danach packte ich die Kamera ein und fuhr nach hause.
16.6.09
Vorankündigung
Vor dem Astroverein war ich heute kurz mit dem Einrad draußen. Ich habe nach langer Zeit einmal wieder Bilder mit CHDK gemacht. Diese Serie ist wohl die bisher beste.
Die Bilder reiche ich demnächst nach. Vorab eins von Beginn eines Abstiegs.
Ich bin noch vom Abbremsen in der Rücklage, nehme aber schon den linken Stiefel von der Pedale.
Die Bilder reiche ich demnächst nach. Vorab eins von Beginn eines Abstiegs.
Ich bin noch vom Abbremsen in der Rücklage, nehme aber schon den linken Stiefel von der Pedale.
12.6.09
Murphys Regen
Die letzten Tage hatte ich bei der Steinziege verbracht. Heute musste ich nach Altenburg, um einige Gegenstände zu holen. Das wollte ich mit einer Einradfahrt zum Märchenbrunnen verbinden. Zuhause angekommen sah ich eine herannahende Regenfront. Weil nicht genügend Zeit blieb, diese abzuwarten, fuhr ich los. Kaum saß ich im Sattel, fing es an, zu tröpfeln. An der Pappelstraße fuhr ich um ein Buswartehäuschen, um zu wenden. Auf dem Parkplatz vom Spatzennest wendete ich wieder und wartete dann in der Hausdurchführung ab. Der Regen nahm zu und brach die Fahrt ab.
Zuhause zeigte das Kälteglas nur noch 10°C Außentemperatur an. Nach wenigen Minuten hörte der Regen auf und ich entschied mich, nochmal loszufahren. Als ich mit dem Einrad unten an der Haustür ankam, hatte der Murphysche Regen wieder eingesetzt. Ich fuhr eine kurze Runde und war nach ein bis zwei Minuten wieder daheim. Den Aufstieg im Treppenhaus nutzte der schelmische Regen wieder zum Aufhören. Jetzt blieb keine Zeit mehr, um nochmal loszufahren. Wenige Minuten später regnete es wieder.
Zuhause zeigte das Kälteglas nur noch 10°C Außentemperatur an. Nach wenigen Minuten hörte der Regen auf und ich entschied mich, nochmal loszufahren. Als ich mit dem Einrad unten an der Haustür ankam, hatte der Murphysche Regen wieder eingesetzt. Ich fuhr eine kurze Runde und war nach ein bis zwei Minuten wieder daheim. Den Aufstieg im Treppenhaus nutzte der schelmische Regen wieder zum Aufhören. Jetzt blieb keine Zeit mehr, um nochmal loszufahren. Wenige Minuten später regnete es wieder.
8.6.09
Sechseck-Runden nach abendlicher Waldfahrt
Zwei Wochen hatte ich nun keine Zeit zum Fahren gehabt und so etwas wie Entzugserscheinungen bekommen. Deshalb fuhr ich heute um 20:45 Uhr nach der Feuerwehr noch los. Die Wetterbedingungen waren nach einem kühlen, verregneten Wochenende OK.
Zunächst fuhr ich durch den Wald, wo René B. joggend entgegenkam, zur Paditzer Straße und dann an der Umgehungsstraße in Richtung Kotteritz. Am Hochspannungsmast machte ich eine kurze Pause und fuhr dann zurück in Richtung Südost.
Auf der Rückfahrt war es noch einigermaßen hell und so bekam ich Lust, auf dem Parkplatz vor Netto und Schlecker ein paar Tageslichtrunden zu drehen. Meistens bin ich bei Dunkelheit dort. Bei Tageslicht macht es mehr Spaß, dort Kreise, Achten u.ä. zu fahren. Kurz vor dem Waldrand bog ich auf den Weg ab, den ich beim letzten mal probiert hatte und der direkt zum Parkplatz führt. An der Waldausfahrt nutzte ich einen Absperrbalken als Sitz für eine kurze Pause und fuhr dann auf den Parkplatz.
Nach einigen Minuten brachte mich die Helligkeit auf die Idee, das ganze Sechseck-Areal zu umrunden. Nachts ist das ein Glücksspiel, das von unerwarteten Abstiegen unterbrochen wird. Die Plattenwege stammen noch aus DDR-Zeiten und sind im Laufe der Jahre löchrig geworden. Bei Tageslicht sind die Löcher gut zu sehen. So kam ich ohne Schwierigkeiten wieder auf dem Parkplatz an. Die Strecke fühlte sich etwas holprig an, doch ich saß noch bequem auf dem Sattel. Weil das so schön geklappt hatte, probierte ich es gleich nochmal. Während der ersten Runde war mir aufgefallen, dass ich mich im Spiegelbild der Schaufensterscheiben einer leerstehenden Wabe gut beim Fahren beobachten konnte. Nun legte ich mehr Augenmerk auf diese Scheiben und fand Gefallen an dem Anblick. Das hat nichts speziell mit meiner Fahrweise zu tun. Die im Vergleich zur Höhe geringe Länge des Fahrzeugs vermittelt mir einen Eindruck von Leichtigkeit und Schweben. Das Fahren fühlt tatsächlich so an. Es ist eine schöne Ergänzung, das einmal von außen zu sehen. Schließlich drehte ich noch eine dritte Runde um das Areal, um danach wieder auf dem Parkplatz herumzukurven. Dort fand ich in Schaufenstern auch das Spiegelbild, jedoch nur schmenehaft.
Dann probierte ich eine Mauer als Pausensitzgelegenheit. Wenn ich den Sattel lange zwischen den Beinen hatte, ist es entspannend, einmal kurz auf etwas zu sitzen, was quer zum Gesäß steht. Dabei brauchte ich nicht die Stiefel von den Pedalen zu nehmen. So wurde der oben beschriebene Eindruck von Leichtigkeit nicht gestört.
Zum Abschluss fuhr ich nochmal um das Sechseck-Areal und dann heimwärts. Bei Buchenring Nr. 1 bog ich ab, um zu sehen, ob die Sanierung der Gehwege fortgeschritten ist. Das ist nicht geschehen. Nach einer Stunde Fahrzeit kam ich zuhause an.
Das Sechseck-Areal kann man auf der Kartenseite schnell finden, wenn man den Link zur Detailkarte der Buchenring-Runde anklickt, mit der Maus in die Bildmitte klickt und dann nach rechts zieht. Noch bevor der Mauszeiger den Kartenrand erreicht, werden die Waben sichtbar. Im Süden klebt ein Gebäude dran, das nicht hineinzupassen scheint. Dort wurden zwei Waben weggerissen, um Platz für Netto und Schlecker zu machen.
Zunächst fuhr ich durch den Wald, wo René B. joggend entgegenkam, zur Paditzer Straße und dann an der Umgehungsstraße in Richtung Kotteritz. Am Hochspannungsmast machte ich eine kurze Pause und fuhr dann zurück in Richtung Südost.
Auf der Rückfahrt war es noch einigermaßen hell und so bekam ich Lust, auf dem Parkplatz vor Netto und Schlecker ein paar Tageslichtrunden zu drehen. Meistens bin ich bei Dunkelheit dort. Bei Tageslicht macht es mehr Spaß, dort Kreise, Achten u.ä. zu fahren. Kurz vor dem Waldrand bog ich auf den Weg ab, den ich beim letzten mal probiert hatte und der direkt zum Parkplatz führt. An der Waldausfahrt nutzte ich einen Absperrbalken als Sitz für eine kurze Pause und fuhr dann auf den Parkplatz.
Nach einigen Minuten brachte mich die Helligkeit auf die Idee, das ganze Sechseck-Areal zu umrunden. Nachts ist das ein Glücksspiel, das von unerwarteten Abstiegen unterbrochen wird. Die Plattenwege stammen noch aus DDR-Zeiten und sind im Laufe der Jahre löchrig geworden. Bei Tageslicht sind die Löcher gut zu sehen. So kam ich ohne Schwierigkeiten wieder auf dem Parkplatz an. Die Strecke fühlte sich etwas holprig an, doch ich saß noch bequem auf dem Sattel. Weil das so schön geklappt hatte, probierte ich es gleich nochmal. Während der ersten Runde war mir aufgefallen, dass ich mich im Spiegelbild der Schaufensterscheiben einer leerstehenden Wabe gut beim Fahren beobachten konnte. Nun legte ich mehr Augenmerk auf diese Scheiben und fand Gefallen an dem Anblick. Das hat nichts speziell mit meiner Fahrweise zu tun. Die im Vergleich zur Höhe geringe Länge des Fahrzeugs vermittelt mir einen Eindruck von Leichtigkeit und Schweben. Das Fahren fühlt tatsächlich so an. Es ist eine schöne Ergänzung, das einmal von außen zu sehen. Schließlich drehte ich noch eine dritte Runde um das Areal, um danach wieder auf dem Parkplatz herumzukurven. Dort fand ich in Schaufenstern auch das Spiegelbild, jedoch nur schmenehaft.
Dann probierte ich eine Mauer als Pausensitzgelegenheit. Wenn ich den Sattel lange zwischen den Beinen hatte, ist es entspannend, einmal kurz auf etwas zu sitzen, was quer zum Gesäß steht. Dabei brauchte ich nicht die Stiefel von den Pedalen zu nehmen. So wurde der oben beschriebene Eindruck von Leichtigkeit nicht gestört.
Zum Abschluss fuhr ich nochmal um das Sechseck-Areal und dann heimwärts. Bei Buchenring Nr. 1 bog ich ab, um zu sehen, ob die Sanierung der Gehwege fortgeschritten ist. Das ist nicht geschehen. Nach einer Stunde Fahrzeit kam ich zuhause an.
Das Sechseck-Areal kann man auf der Kartenseite schnell finden, wenn man den Link zur Detailkarte der Buchenring-Runde anklickt, mit der Maus in die Bildmitte klickt und dann nach rechts zieht. Noch bevor der Mauszeiger den Kartenrand erreicht, werden die Waben sichtbar. Im Süden klebt ein Gebäude dran, das nicht hineinzupassen scheint. Dort wurden zwei Waben weggerissen, um Platz für Netto und Schlecker zu machen.
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