Nachdem die Oktobermitte sehr trübe gewesen war, hat sich nun doch noch der goldene Oktober (Kennt eigentlich jemand den gleichnamigen Film?) durchgesetzt. Kurz nach 11 Uhr fuhr ich los. Die Lichtverhältnisse ähnelten denen bei sommerlichen Fahrten nach Feierabend. Die Luft war mild. Ideales Wetter. Dieses Bild nahm ich an der Kreuzung Friesenstraße/Rietschelstraße abgesessen auf.
Die Waldwege sind nun dicht mit Laub bedeckt. Darauf fahren fühlt sich sehr weich an, hat aber den Nachteil, dass auch Hindernisse verdeckt werden. Ich hatte zunächst keinen Plan, wo ich hinfahren will und fuhr erstmal zum Heuweg. Vor der Gartenanlage Waldluft machten mir unter dem Laub versteckte Schlaglöcher Probleme. Ich musste aber nicht deswegen absteigen. Am Heuweg entschied ich mich, rechts abzubiegen. ich überquerte die Flüsse und fuhr dann an der Kläranlage vorbei zum "Elementeplatz" bei der Landauer Brücke.
Landauer Brücke |
Zunächst eine Serie vom Aufstieg: Auf dem ersten Bild nehme ich den Sattel zwischen die Beine. Warum ich dazu das linke Bein hebe, weiß ich nicht. Es fällt nur immer auf den Videos auf.
Nun klemmt der Sattel zwischen den Beinen. Beide Füße stehen wieder auf dem Boden.
Ich hebe den rechten Fuß zur Pedale ...
... und setze ihn auf.
Ich schiebe das Rad nach vorn.
Aus dieser Position starte ich den Aufstieg. Hoffentlich schreckt das Bild nicht ab. Es ist leichter, als es hier aussieht.
Drauftreten und abstoßen.
Der linke Stiefel ist nun in der Luft
Die Sattelstütze richtet sich auf ...
... und neigt sich nach vorn.
Weil der linke Fuß noch nicht richtig auf der Pedale steht, mache ich noch eine Pendelbewegung, um ihn auszurichten.
Dabei komme ich in Rücklage.
Ich trete rechts und schon richtet sich das Einrad wieder auf.
Schließlich habe ich eine gute Anfahrposition. Das Einrad ist nach vorn geneigt und beide Füße stehen auf den Pedalen.
Los gehts.
Das Einrad rollt.
Zuerst fuhr ich einen Kreis links herum.
Auf dem Einrad muss man auch bei Kurvenlage weiter treten. Bei einem Fahrrad setzt man dabei leicht auf. Beim Einrad sind die Kurbeln verhältnismäßig weit oben angebracht, was etwas Kurvenlage trotzdem erlaubt.
Vor der Kamera
Ich fuhr auch rechts herum. Linkskurven fallen mir seltsamerweise leichter.
Das ist eine Ausruhphase.
In der Gegenrichtung fuhr ich hah vor der Kamera vorbei. Die Auflösung ist somit am besten.Ansonsten handelt es sich auch hier um eine gemütliche Phase.
Anfahrt zum Abstieg
Hier habe ich noch beide Füße auf Pedalen.
Nun hebt der linke Fuß ab und die Hand geht zum Sattel.
Der linke Stiefel ist endgültig von der Pedale getrennt.
Kurz vor Bodenberührung
Bei diesen Bild hatte ich glücklicherweise das Format in der Höhe fast optimal ausgenutzt.
Der Knick im Fuß zeigt Bodenkontakt an.
Gestanden
Ich fuhr dann auf der Landauer Brücke un überlegte, ob ich den kurzen Weg nach Hause wählen sollte, der mit einer Straßenüberquerung verbunden ist. Weil es auf dem Einrad schön bequem war, bog ich rechts ab.
Fahren auf dem Dammweg
Die Strecke von hinten am Beim vorbei fotografiert.
Der Dammweg war kaum mit Laub bedeckt.
Auf dem Weg zur Trennung von Luppe und Nahle.
Die Flussgabelung
Das Nahlewehr ist heruntergelassen.
Auf dem Weg in Richtung Hans-Driesch-Straße.
Straße überquert. Überall im Wald regnete es Laub von den Bäumem. Die Essigbäume wefen das Laub schon grün ab.
Zuhause beobachtete ich dieses Tier an der Tür. Die Tour dauerte ca. 1,5 Stunden.