Bisher war im September bei meinen Fahrten warmes und trockenes Wetter, so dass ich immer mit kurzen Hosen und Halbschuhen gefahren bin. Der heutige 27.9. war der letzte Tag des Monats, an dem ich Zeit zum Einradfahren habe und nun war das anders. Es hatte den ganzen Vormittag geregnet. Ich hatte frei genommen, um Regale aufzubauen. Deshalb konnte ich schon 16 Uhr losfahren, als es gerade nicht regnete. Nun hatte ich zum ersten mal seit einem Monat Stiefel an. Damit fährt es sich recht angenehm. Beim Sitzen auf dem Einrad sind sie bequem und weil sie die Fußspitzen etwas nach unten drücken, läuft das Einrad auch an den Totpunkten ruhig. Mit Halbschuhen vergesse ich manchmal die richtige Fußhaltung.
Ich wollte wieder an der Brücke der Paditzer Straße Wendigkeitsübungen machen und danach die Strecke neben der Umgehungsstraße fahren. Auf der Wendestelle vor der Brücke fuhr ich ohne Vorübungen rechts herum im Kreis, was auf Anhieb klappte. Als ich über die Brücke fuhr, fing es an, zu regnen. Unter der Brücke stieg ich ab, um das Ende des Regens abzuwarten. Dabei zeichnete sich ab, dass es nicht so schnell aufhören wird und ich fuhr im Regen nach Hause.
27.9.06
26.9.06
Wendigkeitsübungen bei der Umgehungsstraße
Auch, wenn es heute wolkig war, blieben die Temperaturen über 20°C. Weil ich erst gegen 18 Uhr rauskam, blieb wegen der nun zeitig hereinbrechenden Dämmerung keine Zeit für eine lange Tour. Zunächst hatte ich vor, die Strecke an der Umgehungsstraße zu fahren.
Als ich waldauswärts auf die Brücke, die hier auf einer Aufnahme vom letzten Winter zu sehen ist, in Richtung Paditz zu fuhr, kam ich auf die Idee, einmal wieder Wendigkeitsübungen zu machen. Das Areal um die Brücke bietet auf wenig Raum zwei Wendestellen, eine Gabelung und eine enge 180°-Kurve. So fuhr ich erst mal über die Brücke und wie gewohnt links herum um die 180°-Kurve. Auf der Gabelung wendete ich links herum und hatte die 180°-Kurve recht herum zu fahren. Vor engen Rechtskurven habe ich etwas Respekt. Das kann sowohl daran liegen, dass man beim kontinentaleuropäischen Rechtsverkehr meistens links herum wendet, als auch daran, dass ich mit dem rechten Auge nichts sehe und so bei Rechtskurven schlechter sehen kann, wo ich hinfahre. Als weitere Schwierigkeit kommt hinzu, dass die Kurve wegen des Gefälles verkehrt herum überhöht ist. Zuletzt war ich vor mehreren Monaten diese Kurve rechts herum gefahren und war dabei sogar mit Stiefeln ziemlich wackelig. Heute fiel es mir sehr leicht. Die Wendestelle an der anderen Seite der Brücke wollte ich dann auch rechts herum fahren. Das verhinderte ein kleiner Säbelzahnterrier, der einen Kamikazeangriff rannte. Den nächsten Versuch, rechts herum zu wenden unternahm ich an der Gabelung. Das gelang problemlos. Auch auf der 180°-Kurve zu wenden erwies sich als einfach. Auf der Gabelung fuhr ich dann auch Kreise rechts herum und als diese eng genug wurden, Achten. Auf der anderen Seite der Brücke klappten dann auch Kreise. Als ich genug von der Kurverei hatte, fuhr ich wieder in den Wald. Vor einer Gruppe, die Nordic Walking betrieb, bog ich ab und ein Mann machte die häufig zu hörende Bemerkung über ein fehlendes Rad. Bevor ich auf die Idee kommen konnte, ihn nach den fehlenden Skiern zu fragen, machte das eine Frau aus der Gruppe.
Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, fuhr ich den Weg am Krankenhaus hoch. Am nächsten Berg im Waldinnern hüpfte eine ziemlich große Erdkröte vor mir über den Weg. Oben machte ich auf der Bank eine kurze Pause und fuhr auf dem breiten Hauptweg zurück. Dort begnete ich wieder der Nordic-Walking-Gruppe. Allmählich machte sich die Dämmerung und schaltete kurz vor Verlassen des Waldes das LED-Rücklicht, ohne dazu abzusteigen. Das ist nicht ganz einfach, weil ich mich dazu bücken muss.
Als ich waldauswärts auf die Brücke, die hier auf einer Aufnahme vom letzten Winter zu sehen ist, in Richtung Paditz zu fuhr, kam ich auf die Idee, einmal wieder Wendigkeitsübungen zu machen. Das Areal um die Brücke bietet auf wenig Raum zwei Wendestellen, eine Gabelung und eine enge 180°-Kurve. So fuhr ich erst mal über die Brücke und wie gewohnt links herum um die 180°-Kurve. Auf der Gabelung wendete ich links herum und hatte die 180°-Kurve recht herum zu fahren. Vor engen Rechtskurven habe ich etwas Respekt. Das kann sowohl daran liegen, dass man beim kontinentaleuropäischen Rechtsverkehr meistens links herum wendet, als auch daran, dass ich mit dem rechten Auge nichts sehe und so bei Rechtskurven schlechter sehen kann, wo ich hinfahre. Als weitere Schwierigkeit kommt hinzu, dass die Kurve wegen des Gefälles verkehrt herum überhöht ist. Zuletzt war ich vor mehreren Monaten diese Kurve rechts herum gefahren und war dabei sogar mit Stiefeln ziemlich wackelig. Heute fiel es mir sehr leicht. Die Wendestelle an der anderen Seite der Brücke wollte ich dann auch rechts herum fahren. Das verhinderte ein kleiner Säbelzahnterrier, der einen Kamikazeangriff rannte. Den nächsten Versuch, rechts herum zu wenden unternahm ich an der Gabelung. Das gelang problemlos. Auch auf der 180°-Kurve zu wenden erwies sich als einfach. Auf der Gabelung fuhr ich dann auch Kreise rechts herum und als diese eng genug wurden, Achten. Auf der anderen Seite der Brücke klappten dann auch Kreise. Als ich genug von der Kurverei hatte, fuhr ich wieder in den Wald. Vor einer Gruppe, die Nordic Walking betrieb, bog ich ab und ein Mann machte die häufig zu hörende Bemerkung über ein fehlendes Rad. Bevor ich auf die Idee kommen konnte, ihn nach den fehlenden Skiern zu fragen, machte das eine Frau aus der Gruppe.
Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, fuhr ich den Weg am Krankenhaus hoch. Am nächsten Berg im Waldinnern hüpfte eine ziemlich große Erdkröte vor mir über den Weg. Oben machte ich auf der Bank eine kurze Pause und fuhr auf dem breiten Hauptweg zurück. Dort begnete ich wieder der Nordic-Walking-Gruppe. Allmählich machte sich die Dämmerung und schaltete kurz vor Verlassen des Waldes das LED-Rücklicht, ohne dazu abzusteigen. Das ist nicht ganz einfach, weil ich mich dazu bücken muss.
24.9.06
Im heißen Herbst zur Hellwiese
Das gestern der Herbst angefangen hat, ist dem Wetter nicht anzumerken. Sommerliche 26°C und praller Sonnenschein ließen an diesem Sonntagnachmittag nur eine Fahrt im schattigen Wald zu. Weil ich die Außenstrecke erst am Mittwoch gefahren war, störte dieser Umstand nicht und ich fuhr zum Märchenbrunnen.
Südost wirkte wie ausgestorben und ich konnte ungehindert zum Wald fahren. Dort waren viele Meschen auf Spaziergang unterwegs. Teilweise bewegten sie sich in großen Gruppen. An Engstellen musste ich deswegen manchmal sehr langsam fahren, brauchte aber nicht abzusteigen. Heute fuhr ich die lange Waldtour bis zum Großen Teich und fuhr dann an der Hellwiese entlang zum Märchenbrunnen. Dort waren sämtliche Bänke besetzt und es lagen auch Menschen auf Decken auf der Wiese. Deshalb stieg ich nicht ab und fuhr die Schleife auf den waldseitigen Weg an der Hellwiese zurück. Dort waren noch mehrere Radfahrer/-innen in Richtung Märchenbrunnen unterwegs. Auf der Rückfahrt kam ich ohne Zwischenstopp den anstrengenden Berg zum Turm der Jugend hoch. Die weitere Fahrt gestaltete sich unproblematisch. So fuhr ich die Strecke zum Märchenbrunnen und zurück nur mit zwei kurzen Abstiegen zur Überquerung der Zwickauer Straße. Deshalb war die Satteloberfläche vollständig nass geschwitzt, als ich zu Hause ankam.
Südost wirkte wie ausgestorben und ich konnte ungehindert zum Wald fahren. Dort waren viele Meschen auf Spaziergang unterwegs. Teilweise bewegten sie sich in großen Gruppen. An Engstellen musste ich deswegen manchmal sehr langsam fahren, brauchte aber nicht abzusteigen. Heute fuhr ich die lange Waldtour bis zum Großen Teich und fuhr dann an der Hellwiese entlang zum Märchenbrunnen. Dort waren sämtliche Bänke besetzt und es lagen auch Menschen auf Decken auf der Wiese. Deshalb stieg ich nicht ab und fuhr die Schleife auf den waldseitigen Weg an der Hellwiese zurück. Dort waren noch mehrere Radfahrer/-innen in Richtung Märchenbrunnen unterwegs. Auf der Rückfahrt kam ich ohne Zwischenstopp den anstrengenden Berg zum Turm der Jugend hoch. Die weitere Fahrt gestaltete sich unproblematisch. So fuhr ich die Strecke zum Märchenbrunnen und zurück nur mit zwei kurzen Abstiegen zur Überquerung der Zwickauer Straße. Deshalb war die Satteloberfläche vollständig nass geschwitzt, als ich zu Hause ankam.
20.9.06
Beifuß
An den letzten beiden Tagen hatte es etwas geregnet, aber heute schien wieder ausdauernd die Sonne und bis auf kleine Pfützen auf versiegelten Flächen im Schatten war es wieder trocken. So ging auch die zweite Monatsdekade zu Ende, ohne dass ich einmal Stiefel zum Fahren gebraucht hatte.
Heute war die Umgehungsstraße B93N dran. Waldauswärts fielen mir Pflanzen auf, die mich an einen Zeitungsartikel über Beifuß-Ambrosien erinnerten. Dort stand, dass diese Pflanzen sehr allergen seien und dass man die Standorte auf der Seite www.ambrosiainfo.de melden soll.
Auf der Weiterfahrt musste ich einmal absteigen, um einen Traktor vorbeizulassen. Dann gab es keine unfreiwilligen Stopps mehr. Kurz nach der Einfahrt in den Wald machte ich jedoch auf der Rückfahrt eine kurze Pause auf einer Bank. Später bog ich nochmal stadtauswärts auf die Paditzer Straße ab, um mir noch einmal die vermeintlichen Ambrosien anzusehen. Vor der Brücke wendete ich und fuhr dann nach Hause. Dort sah ich mir die o.g. Website an. Nach den dortigen Beschreibungen dürfte es sich bei den Pflanzen eher um Einjährigen Beifuß handeln.
Heute war die Umgehungsstraße B93N dran. Waldauswärts fielen mir Pflanzen auf, die mich an einen Zeitungsartikel über Beifuß-Ambrosien erinnerten. Dort stand, dass diese Pflanzen sehr allergen seien und dass man die Standorte auf der Seite www.ambrosiainfo.de melden soll.
Auf der Weiterfahrt musste ich einmal absteigen, um einen Traktor vorbeizulassen. Dann gab es keine unfreiwilligen Stopps mehr. Kurz nach der Einfahrt in den Wald machte ich jedoch auf der Rückfahrt eine kurze Pause auf einer Bank. Später bog ich nochmal stadtauswärts auf die Paditzer Straße ab, um mir noch einmal die vermeintlichen Ambrosien anzusehen. Vor der Brücke wendete ich und fuhr dann nach Hause. Dort sah ich mir die o.g. Website an. Nach den dortigen Beschreibungen dürfte es sich bei den Pflanzen eher um Einjährigen Beifuß handeln.
16.9.06
Ruhiger Sonnabend
Die zweite Septemberhälfte ist nun angebrochen und das Wetter ist immer noch sommerlich heiß. Astronomisch gesehen haben wir ja auch noch eine Woche Sommer. Nur erreicht die Sonne nur kommt die Sonne nicht mehr höher, als Ende März. Da war gerade der letzte Schnee am verschwinden. Heute kam zur Hitze starker Wind. Obwohl ein Einrad nicht sehr standsicher aussieht, ist es unproblematisch, mit Windböen klarzukommen. Die kühlende Wirkung des Windes war ehzer angenehm.
Ich fuhr ohne Unterbrechungen zum Waldspielplatz und machte dort eine Pause, um Steinchen aus den Schuhen zu schütten. Dann fuhr ich ohne Unterbrechung nach Hause. Es gab nichts, was irgendwie aufhielt. Es waren auch nur wenige Menschen im Wald unterwegs. In Süd-Ost konnte ich auch ganz gemütlich die Straßen überqueren, weil kaum Autos unterwegs waren.
Als ich in die letzte S-Kurve auf dem Gehweg des Buchenring einbog, sagte ein Roma-Mädchen: "Das sieht aber lustig aus." Im Einradforum beklagen sich ernsthafte Einradfaher/-innen gelegentlich darüber, dass Einradfahren meist mit Clownerie und Zirkus in Verbindung gebracht wird. Das Kind hatte wahrscheinlich auch solche Vorstellungen. Weil es Freude dabei hatte, ist es okay so.
Ich fuhr ohne Unterbrechungen zum Waldspielplatz und machte dort eine Pause, um Steinchen aus den Schuhen zu schütten. Dann fuhr ich ohne Unterbrechung nach Hause. Es gab nichts, was irgendwie aufhielt. Es waren auch nur wenige Menschen im Wald unterwegs. In Süd-Ost konnte ich auch ganz gemütlich die Straßen überqueren, weil kaum Autos unterwegs waren.
Als ich in die letzte S-Kurve auf dem Gehweg des Buchenring einbog, sagte ein Roma-Mädchen: "Das sieht aber lustig aus." Im Einradforum beklagen sich ernsthafte Einradfaher/-innen gelegentlich darüber, dass Einradfahren meist mit Clownerie und Zirkus in Verbindung gebracht wird. Das Kind hatte wahrscheinlich auch solche Vorstellungen. Weil es Freude dabei hatte, ist es okay so.
13.9.06
Kuriose Stopps auf dem Weg zum Märchenbrunnen
Das Wetter war heute genau so schön wie gestern und ich machte mich wieder auf den Weg zur Hellwiese. Auf der Hinfahrt musste ich mehrfach anhalten, weil viele Leute unterwegs waren. Diese Stopps waren teilweise kurios. Am Tor der Volkssolidarität diskutierte eine Gruppe Frauen. Als ich an ihnen vorbeifuhr, löste sich eine aus der Gruppe und lief auf Weg vor mir her, der an dieser Stelle durch einen Balkon verengt war. Das wäre kein Problem gewesen, denn sie lief schnell genug, dass ich ihr auf diesem kurzen Wegstück hinterherfahren konnte. Doch dann rief ihr eine Andere aus der Gruppe zu, dass sie aufpassen soll. Darauf hin drehte sie sich um, erschrak und blieb stehen.
Den nächsten Stopp gab es beim Überqueren des Südschenkels des Buchenrings. Ein Auto bog dorthin ab. Ich fuhr langsamer, um es durchzulassen. Der Autofahrer reagierte ähnlich, um mich durchzulassen. Schließlich standen wir beide. Anscheinend führt gegenseitige Rücksichtnahme nicht immer zur optimalen Lösung. ;-)
Den dritten Stopp verursachte eine Frau, die im Durchgang neben der Autosperre an der Zschechwitzer Straße stand und voll konzentriert einen Aushang las.
Danach lief alles glatt. Es gelang mir heute auch einmal wieder, vom Großen Teich ohne Unterbrechung zur Zwickauer Straße hochzufahren. Nachdem ich auf der Rückfahrt die Zschechwitzer Straße überquert hatte, hielt ich an, um den Aushang zu lesen, der die Frau so fasziniert hatte. Es war die Verlustmeldung eines Rucksacks. Dort war auch beschrieben, dass ein Junge eine darin befindliche Mütze sehr vermisst. Vielleicht war das der Frau nahe gegangen. Wer also im Wald einen Rucksack gefunden hat, in dem sich u.a. eine Mütze befinden, sollte sich mal den Aushang an der Autosperre ansehen.
Den nächsten Stopp gab es beim Überqueren des Südschenkels des Buchenrings. Ein Auto bog dorthin ab. Ich fuhr langsamer, um es durchzulassen. Der Autofahrer reagierte ähnlich, um mich durchzulassen. Schließlich standen wir beide. Anscheinend führt gegenseitige Rücksichtnahme nicht immer zur optimalen Lösung. ;-)
Den dritten Stopp verursachte eine Frau, die im Durchgang neben der Autosperre an der Zschechwitzer Straße stand und voll konzentriert einen Aushang las.
Danach lief alles glatt. Es gelang mir heute auch einmal wieder, vom Großen Teich ohne Unterbrechung zur Zwickauer Straße hochzufahren. Nachdem ich auf der Rückfahrt die Zschechwitzer Straße überquert hatte, hielt ich an, um den Aushang zu lesen, der die Frau so fasziniert hatte. Es war die Verlustmeldung eines Rucksacks. Dort war auch beschrieben, dass ein Junge eine darin befindliche Mütze sehr vermisst. Vielleicht war das der Frau nahe gegangen. Wer also im Wald einen Rucksack gefunden hat, in dem sich u.a. eine Mütze befinden, sollte sich mal den Aushang an der Autosperre ansehen.
12.9.06
Zur Hellwiese bei Sommerwetter
Das Anfertigen von Lichtkurven habe ich nun hinter mir und die BAV-Tagung ist auch vorbei. So habe ich im Moment wieder mehr Zeit für abendliche Einradfahrten.
Das Wetter hat sich weiter verschönert. Bei Fahrtantritt kurz vor 17 Uhr zeigte das Thermometer noch 27°C und die Sonne schien kräftig. Da passte es, das ich Lust auf eine Fahrt zum Märchenbrunnen hatte, wo man fast auf der gesamten Strecke im kühlen Schatten fährt.
Die Fahrt verlief zunächst ohne Besonderheiten. Doch dann kam es nach langer Zeit einmal wieder vor, dass ich im Wald an der Kreuzung mit der Paditzer Straße absteigen musste. Ursache war ein Auto, das den Weg kreuzte. Seit sie an den Waldzugängen Schranken zur Abwehr der Blechlemminge errichtet haben, sind solche Störungen selten geworden. Nur auf der Paditzer Straße fahren sie noch herum. Das Auto glich einem Kometen, da es auf dem trockenen Boden einen Staubschweif hinter sich her zog.
Als ich später beim Turm der Jugend vorbeifuhr, riefen dort spielende Kinder: "Einrad, Einrad, Einrad...!" Nachdem ich den Wald verlassen hatte, fuhr ich auf dem waldseitigen Weg an der Hellwiese entlang zum Märchenbrunnen und machte dort eine Pause. Danach fuhr ich am Südbad vorbei zum Großen Teich und in den Wald zurück. Auf der schwierigen Waldeinfahrt blieb ich irgendwo stecken und musste absteigen. Die Weiterfahrt verlief dann problemlos und ich musste nur zum Überqueren der Zwickauer Straße noch einmal absteigen.
Das Wetter hat sich weiter verschönert. Bei Fahrtantritt kurz vor 17 Uhr zeigte das Thermometer noch 27°C und die Sonne schien kräftig. Da passte es, das ich Lust auf eine Fahrt zum Märchenbrunnen hatte, wo man fast auf der gesamten Strecke im kühlen Schatten fährt.
Die Fahrt verlief zunächst ohne Besonderheiten. Doch dann kam es nach langer Zeit einmal wieder vor, dass ich im Wald an der Kreuzung mit der Paditzer Straße absteigen musste. Ursache war ein Auto, das den Weg kreuzte. Seit sie an den Waldzugängen Schranken zur Abwehr der Blechlemminge errichtet haben, sind solche Störungen selten geworden. Nur auf der Paditzer Straße fahren sie noch herum. Das Auto glich einem Kometen, da es auf dem trockenen Boden einen Staubschweif hinter sich her zog.
Als ich später beim Turm der Jugend vorbeifuhr, riefen dort spielende Kinder: "Einrad, Einrad, Einrad...!" Nachdem ich den Wald verlassen hatte, fuhr ich auf dem waldseitigen Weg an der Hellwiese entlang zum Märchenbrunnen und machte dort eine Pause. Danach fuhr ich am Südbad vorbei zum Großen Teich und in den Wald zurück. Auf der schwierigen Waldeinfahrt blieb ich irgendwo stecken und musste absteigen. Die Weiterfahrt verlief dann problemlos und ich musste nur zum Überqueren der Zwickauer Straße noch einmal absteigen.
6.9.06
Bei Sonnenschein an der Umgehungsstraße
Heute fuhr ich zum ersten mal seit drei Wochen wieder auf dem Radweg an der Umgehungsstraße B93N. Der Wind blies nur noch schwach, dafür erschwerte heftiger Sonnenschein etwas die Fahrt auf der fast schattenlosen Strecke. Nach dem verregneten August war es jedoch angenehm, wieder die Sonne auf der Haut zu spüren.
4.9.06
Böen bis Windstärke 8
Mit 25°C war es heute sommerlich warm. Der Wind wehte unüblich heftig. Im Wetterbericht wurden eine durchschnittliche Windgeschwindigkeit von 31 km/h (Windstärke 5) und Böen bis 65 km/h (Windstärke 8) angegeben. Damit wurde der Wald wieder Fahrgebiet der Wahl.
Doch zunächst musste ich durch Süd-Ost. Für die Fahrstabilität bereiteten die Windböen keine Probleme. Man kann sie leicht ausgleichen, in dem man Gewicht in Windrichtung verlagert. Das kurze Einrad ist außerdem mit einem kurzen Ruck des Allerwertesten schnell wieder in die gewünschte Richtung gedreht. Problematischer war der Lärm, der teilweise die Blechlemminge übertönte.
Im Wald fuhr ich zum Waldspielplatz, machte dort eine kurze Pause und fuhr wieder nach Hause.
Doch zunächst musste ich durch Süd-Ost. Für die Fahrstabilität bereiteten die Windböen keine Probleme. Man kann sie leicht ausgleichen, in dem man Gewicht in Windrichtung verlagert. Das kurze Einrad ist außerdem mit einem kurzen Ruck des Allerwertesten schnell wieder in die gewünschte Richtung gedreht. Problematischer war der Lärm, der teilweise die Blechlemminge übertönte.
Im Wald fuhr ich zum Waldspielplatz, machte dort eine kurze Pause und fuhr wieder nach Hause.
1.9.06
Kleine Abendrunde
Der neue Monat brachte den Sommer vorerst zurück. Es war wieder so warm und trocken, dass ich in kurzen Hosen und Halbschuhen fuhr. Ich fuhr nach dem Abendbrot los und weil es nicht mehr lange bis Sonnenuntergang war, fuhr ich nur die kurze Waldrunde mit Umkehr aauf dem Wegekreuz im Quadrat G3 der Karte. Die Strecke von der Haustür bis zurück legte ich ohne Zwischenstop und Absteigen zurück.
Kurz vor der Zschechwitzer Straße kam eine Gruppe Reiter/-innen entgegen. Weil sie viel Platz brauchten, musste ich vorsichtig am Wegesrand fahren. Nach dem Überqueren der Straße kamen am Berg beim Krankenhaus ein Mann und ein Kind mit Fahrrädern entgegen. Der Junge rief mehrmals begeistert: "Der fährt Einrad!" Auf der Rückfahrt durch Süd-Ost reagierte eine Gruppe Kinder ähnlich.
Kurz vor der Zschechwitzer Straße kam eine Gruppe Reiter/-innen entgegen. Weil sie viel Platz brauchten, musste ich vorsichtig am Wegesrand fahren. Nach dem Überqueren der Straße kamen am Berg beim Krankenhaus ein Mann und ein Kind mit Fahrrädern entgegen. Der Junge rief mehrmals begeistert: "Der fährt Einrad!" Auf der Rückfahrt durch Süd-Ost reagierte eine Gruppe Kinder ähnlich.
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