Heute fuhr ich nach dem Abendbrot los. Als ich das Haus verließ, begann es zu nieseln. Zwei Nachbarinnen machten mich auf Schlamm im Wald aufmerksam. Die Wolkendecke sah nicht danach aus, dass der Regen stärker würde und gegen den Schlamm hatte ich Stiefel an. So machte ich mich auf in Richtung Märchenbrunnen.
Die Schlammsituation im Wald war dann nicht so schlimm. Es ließ sich gut fahren und ich kam ohne Anstrengung am Märchenbrunnen an.
Dort staunte ich darüber, dass die Wassermenge stark zurückgegangen war. In den letzten Tagen war es kühl und es hatte oft geregnet.
An Tieren war nicht mehr viel zu sehen. Es gab nur noch ein paar Wasserläufer, jedoch waren wieder Wasserschnecken in großer Anzahl da. Im Mai waren vor dem ersten Austrocknen des Biotops Wasserschnecken aufgetaucht und danach massenhaft umgekommen.
Auf der Heimfahrt nahm ich den waldseitigen Weg an der Hellwiese. Der war wieder so weit befahrbar, dass ich nicht absteigen musste. Auch Waldeinfahrt und Qäulberg klappten ohne Unterbrechung.
Auf der anderen Seite der Zwickauer Straße überholte ich zwei junge Frauen, die Nordic Walking betrieben. Sie erhöhten das Tempo und stellten Fragen zum Einradfahren. Ich fuhr langamer und sie holten mich ein. Wir unterhielten uns ein, zwei Minuten. Dabei hielten sie ein Tempo, bei dem ich entspannt fahren konnte. Sie hatten den Eindruck, dass Einradfahren anstrengend sei. Ich hatte den entegengesetzten Eindruck. Ich saß bequem auf dem Sattel und trat langsam in die Pedalen, während die Frauen mehr zu tun hatten.
Später gab es auf der weiteren Fahrt nach Hause keine besonderen Vorkommnisse. Nur in Südost beeilte ich mich etwas, weil der Regen zwischendurch etwas stärker wurde.
Heute habe ich auch die Videos von der letzen Fahrt hochgeladen. Hier die Direktlinks auf die Files:
Versionen für iPod (m4v): Aufstiege Clip13, Aufstieg Clip14, Kreise Clip 15, Pendeln m. Drehung Clip16, Pendeln m. Drehung Clip17
Die unbearbeiteten ASF-Dateien der Kamera habe ich diesmal auch mit hochgeladen, weil ich nicht viel herausschneiden musste und die Qualität deutlich besser ist: Clip13, Clip14, Clip15, Clip16, Clip17
Eine Verlinkung auf den Webseiten mache ich zu einem späteren Zeitpunkt.
29.6.07
26.6.07
Neue Videos vom freien Aufstieg u.a.
Mit einem Gewitter kam gestern Abend eine Kaltfront. Heute war die Wetterlage deshalb instabil. Es war kühl, stark windig und ständig drohten Regenschauer. Unter diesen Bedingungen suchte ich ein Ziel, von dem ich schnell wieder nach Hause komme. Dabei fiel mir ein, dass meine Videos vom freien Aufstieg und vom Pendeln ziemlich alt sind und dass ich sie unter ungünstigen Licht- und Platzverhältnissen in der Wohnung aufgenommen hatte. Auch die Kreisfahrt vom vorigen Jahr macht nicht viel her, weil der Kreis einen ziemlich großen Durchmesser hat. Deswegen nahm ich mir für heute Aktualisierungen vor. Der Bereich Paditzer Straße / B93N ist ideal geeignet. Es gibt dort mehrere Wendestellen, die nicht holprig sind. Das freie Gelände bietet auch bei Bewölkung viel Licht.
Gleich die erste Wendestelle, die auf der Paditzer Straße, kurz vor der Brücke schien mir gut geeignet. Ich nahm freie Aufstiege, das Fahren im Kreis und Pendeln mit 360°-Drehungen auf. Das Bild ist ein Ausschnitt aus einer solchen Drehung. Die Wendestelle eignete sich tatsächlich sehr gut. Lediglich der starke Wind, der auf den Videos an der Bewegung von Kleidung und Haaren zu sehen ist, störte geringfügig.
Danach hängte ich noch eine kurze Waldrunde dran. Am Anfang lief das sehr gut. Der Wind hatte den Weg abgetrocknet und die Rinnen waren weitgehend eingeebnet. Als ich am Südende ankam, begann es zu regnen. Deshalb fuhr ich den Berg am Krankenhaus ziemlich schnell herunter. Das ging problemlos, weil auch hier viele Rillen eingeebnet waren. Auf der anderen Seite der Zschechwitzer Straße hatte ich weider den Schutz der Bäume und fuhr gemütlich weiter. Als ich in Südost wieder aus dem Wald herausfuhr, hörte es auf, zu regnen. So kam ich fast trocken zuhause an.
Wenn ich die Videos hochgeladen habe, gebe ich hier im Blog Bescheid.
Gleich die erste Wendestelle, die auf der Paditzer Straße, kurz vor der Brücke schien mir gut geeignet. Ich nahm freie Aufstiege, das Fahren im Kreis und Pendeln mit 360°-Drehungen auf. Das Bild ist ein Ausschnitt aus einer solchen Drehung. Die Wendestelle eignete sich tatsächlich sehr gut. Lediglich der starke Wind, der auf den Videos an der Bewegung von Kleidung und Haaren zu sehen ist, störte geringfügig.
Danach hängte ich noch eine kurze Waldrunde dran. Am Anfang lief das sehr gut. Der Wind hatte den Weg abgetrocknet und die Rinnen waren weitgehend eingeebnet. Als ich am Südende ankam, begann es zu regnen. Deshalb fuhr ich den Berg am Krankenhaus ziemlich schnell herunter. Das ging problemlos, weil auch hier viele Rillen eingeebnet waren. Auf der anderen Seite der Zschechwitzer Straße hatte ich weider den Schutz der Bäume und fuhr gemütlich weiter. Als ich in Südost wieder aus dem Wald herausfuhr, hörte es auf, zu regnen. So kam ich fast trocken zuhause an.
Wenn ich die Videos hochgeladen habe, gebe ich hier im Blog Bescheid.
23.6.07
Libellen und Blutegel*
Am Sonnabendnachmittag fuhr ich wieder zum Märchenbrunnen. Die Waldwege waren am Vormittag gut abgetrocknet. So kam ich bequem zur Zschechwitzer Straße. Als ich den Südrand des Waldes erreichte, begann es zu nieseln. Ich stieg ab und wartete auf einer Bank unter Bäumen ab, wie sich der Regen entwickelt. Das Nieseln blieb konstant und nach wenigen Minuten fuhr ich weiter. Noch bevor ich die Zwickauer Straße erreichte, hörte der Regen auf. Nachdem ich den Wald am Großen Teich verlassen hatte, wurde es sogar richtig schön und die Sonne kam heraus.
Am Südbad rutschte ich einmal weg und musste abspringen. Sonst kam ich völlig störungsfrei zum Märchenbrunnen. Dort fotografierte ich wieder Tiere.
Zuerst nahm ich eine Libelle auf, die auf einem Grashalm saß.
Dann fiel mir bei einem Brett ein seltsames Tier im Wasser auf.
Als es auf das Brett kroch, sah ich, dass es ein Blutegel* war.
Auf dem Brett leistete ihm eine Libelle Gesellschaft.
Auf dem Brett sonnte sich der Blutegel anschließend. Als ich zur Bank zurückging, an die ich das Einrad gelehnt hatte, kam ich an einem Paar vorbei, das in der Zwischenzeit mit Fahrrädern gekommen war und auf einer Bank eine Pause einlegte. Sie interessierten sich für die Fotos und ich zeigte sie ihnen auf dem Display. Später schoben sie ihre Fahhräder zum waldseitigen Weg an der Hellwiese. Ich nahm kurz darauf auf der Rückfahrt den Weg am Südbad, um nicht zwischendurch laufen zu müssen. Auf Höhe des Südbades kam das Paar von vorhin entgegen. Sie waren dabei, die Hellwiese zu umrunden.
Zur Waldeinfahrt fuhr ich einem kleinen Umweg, weil der übliche Weg am Tümpel zu sehr ausgespült ist. Das klappt und ich brauchte bis zur Zwickauer Straße nicht abzusteigen. Die weitere Heimfahrt gestaltete sich relativ unproblematisch. Der Zschechwitzer Straße musste ich mich sehr langsam nähern, weil ein Blechlemming dort ein kompliziertes Manöver vollführte. Wegen Blechlemmingen musste ich an der Kotteritzer Straße absteigen, weil drei Exemplare von der Kollwitzstraße herankamen, ohne zu blinken. Zwei von ihnen fuhren sogar geradeaus.
Nachtrag vom 3.8.2011
Beim vermeintlichen Blutegel handelt es sich um die Larve einer Waffenfliege, wie in den Kommentaren beschrieben. Ein Foto bei naturstreuner.de bestätigt das. Ich danke für die Hinweise.
Am Südbad rutschte ich einmal weg und musste abspringen. Sonst kam ich völlig störungsfrei zum Märchenbrunnen. Dort fotografierte ich wieder Tiere.
Zuerst nahm ich eine Libelle auf, die auf einem Grashalm saß.
Dann fiel mir bei einem Brett ein seltsames Tier im Wasser auf.
Als es auf das Brett kroch, sah ich, dass es ein Blutegel* war.
Auf dem Brett leistete ihm eine Libelle Gesellschaft.
Auf dem Brett sonnte sich der Blutegel anschließend. Als ich zur Bank zurückging, an die ich das Einrad gelehnt hatte, kam ich an einem Paar vorbei, das in der Zwischenzeit mit Fahrrädern gekommen war und auf einer Bank eine Pause einlegte. Sie interessierten sich für die Fotos und ich zeigte sie ihnen auf dem Display. Später schoben sie ihre Fahhräder zum waldseitigen Weg an der Hellwiese. Ich nahm kurz darauf auf der Rückfahrt den Weg am Südbad, um nicht zwischendurch laufen zu müssen. Auf Höhe des Südbades kam das Paar von vorhin entgegen. Sie waren dabei, die Hellwiese zu umrunden.
Zur Waldeinfahrt fuhr ich einem kleinen Umweg, weil der übliche Weg am Tümpel zu sehr ausgespült ist. Das klappt und ich brauchte bis zur Zwickauer Straße nicht abzusteigen. Die weitere Heimfahrt gestaltete sich relativ unproblematisch. Der Zschechwitzer Straße musste ich mich sehr langsam nähern, weil ein Blechlemming dort ein kompliziertes Manöver vollführte. Wegen Blechlemmingen musste ich an der Kotteritzer Straße absteigen, weil drei Exemplare von der Kollwitzstraße herankamen, ohne zu blinken. Zwei von ihnen fuhren sogar geradeaus.
Nachtrag vom 3.8.2011
Beim vermeintlichen Blutegel handelt es sich um die Larve einer Waffenfliege, wie in den Kommentaren beschrieben. Ein Foto bei naturstreuner.de bestätigt das. Ich danke für die Hinweise.
Verregneter Sommeranfang
22.6.
Gestern hatte der Sommer mit starkem Regen und Abkühlung begonnen. Tagsüber war das Wetter heute wieder schön und ich nahm mir vor, nach dem Abendessen zum Märchenbrunnen zu fahren. Zuvor wollte ich noch ein paar liegengebliebene Arbeiten erledigen. Diese Taktik erwies sich als Vabanquespiel, den die Bewölkung verdichtete sich.
Als ich um 19:15 Uhr losfuhr, war es stark bewölkt und dadurch ziemlich dunkel. Ich kam trotzdem ohne Probleme durch den Wald. Als ich später das Südbad erreichte, gab es einen ersten Schauer. Ich stieg ab und wartete unter einem Baum ab. Der Schauer dauerte nur wenige Minuten. Der Regen setzte wieder ein, als ich den baumlosen Pfützenslalomweg an der Gartenanlage erreicht hatte. Ich beeilte mich deshalb, zum Märchenbrunnen zu kommen, um dort wieder Schutz unter Bäumen zu suchen.
Auf der Brücke lehnte ich mich auf dem Einrad sitzend unter einem Baum ans Geländer und wartete ab. Auch dieser Schauer endete nach einigen Minuten.
Die Umgebung des Märchenbrunnen war gut mit Wasser gefüllt, während der Brunnen selbst leer war. Ich suchte das Gewässer nach interessanten Tieren ab. Frösche fand ich keine, dafür einen Unterwasserschwimmkäfer.
Auch Wasserläufer waren nun wieder da. Es gelang auch, einen zu fotgrafieren. Das war nicht einfach, weil die Kamera ständig versuchte, auf an der Wasseroberfläche gespiegelte Wolkenstrukturen zu fokussieren. Leider sind Kameras mit Handfokussierung klobig. Irgendwann klappte es dann trotzdem.
Die kameraverwirrenden Spiegeleien macht dieses Bild anschaulich.
Wenig später machte ich mich auf dem Heiweg. Dazu nahm ich eine Abkürzung zu Fuß. Bei dem nassen Wetter hielten sich besonders viele Schnecken auf den Wegen auf.
Der Weg auf dem Märchenbrunnengelände war schon ein Schlammpfad.
Noch krasser war es am Feldrand.
Dieser Feldweg ist die erwähnte Abkürzung. Die Oberfläche war erstaunlich hart und ich kam mit sauberen Stiefeln im Wald an. Die Sauerei begann dort. Es fing wieder an, zu regnen. Ich blieb auf dem Weg im Split-Schlamm-Gemisch stecken. Zuvor hatte ich so viel Split aufgewirbelt, dass Steinchen von oben in die Stiefel gelangten.
Auf der weiteren Fahrt hielten die Stiefel alles ab, was herumspritzte und von oben hielten die Bäume einiges ab. So wurde ich nicht sonderlich nass. Auf dem Bild sind auch zwei Schnecken zu sehen.
Als ich in Südost aus dem Wald herausfuhr, hörte der Regen auf. Es klarte dann sogar auf und nachts wurden astronomische Beobachtungen möglich.
Gestern hatte der Sommer mit starkem Regen und Abkühlung begonnen. Tagsüber war das Wetter heute wieder schön und ich nahm mir vor, nach dem Abendessen zum Märchenbrunnen zu fahren. Zuvor wollte ich noch ein paar liegengebliebene Arbeiten erledigen. Diese Taktik erwies sich als Vabanquespiel, den die Bewölkung verdichtete sich.
Als ich um 19:15 Uhr losfuhr, war es stark bewölkt und dadurch ziemlich dunkel. Ich kam trotzdem ohne Probleme durch den Wald. Als ich später das Südbad erreichte, gab es einen ersten Schauer. Ich stieg ab und wartete unter einem Baum ab. Der Schauer dauerte nur wenige Minuten. Der Regen setzte wieder ein, als ich den baumlosen Pfützenslalomweg an der Gartenanlage erreicht hatte. Ich beeilte mich deshalb, zum Märchenbrunnen zu kommen, um dort wieder Schutz unter Bäumen zu suchen.
Auf der Brücke lehnte ich mich auf dem Einrad sitzend unter einem Baum ans Geländer und wartete ab. Auch dieser Schauer endete nach einigen Minuten.
Die Umgebung des Märchenbrunnen war gut mit Wasser gefüllt, während der Brunnen selbst leer war. Ich suchte das Gewässer nach interessanten Tieren ab. Frösche fand ich keine, dafür einen Unterwasserschwimmkäfer.
Auch Wasserläufer waren nun wieder da. Es gelang auch, einen zu fotgrafieren. Das war nicht einfach, weil die Kamera ständig versuchte, auf an der Wasseroberfläche gespiegelte Wolkenstrukturen zu fokussieren. Leider sind Kameras mit Handfokussierung klobig. Irgendwann klappte es dann trotzdem.
Die kameraverwirrenden Spiegeleien macht dieses Bild anschaulich.
Wenig später machte ich mich auf dem Heiweg. Dazu nahm ich eine Abkürzung zu Fuß. Bei dem nassen Wetter hielten sich besonders viele Schnecken auf den Wegen auf.
Der Weg auf dem Märchenbrunnengelände war schon ein Schlammpfad.
Noch krasser war es am Feldrand.
Dieser Feldweg ist die erwähnte Abkürzung. Die Oberfläche war erstaunlich hart und ich kam mit sauberen Stiefeln im Wald an. Die Sauerei begann dort. Es fing wieder an, zu regnen. Ich blieb auf dem Weg im Split-Schlamm-Gemisch stecken. Zuvor hatte ich so viel Split aufgewirbelt, dass Steinchen von oben in die Stiefel gelangten.
Auf der weiteren Fahrt hielten die Stiefel alles ab, was herumspritzte und von oben hielten die Bäume einiges ab. So wurde ich nicht sonderlich nass. Auf dem Bild sind auch zwei Schnecken zu sehen.
Als ich in Südost aus dem Wald herausfuhr, hörte der Regen auf. Es klarte dann sogar auf und nachts wurden astronomische Beobachtungen möglich.
20.6.07
Kurze Waldrunde bei 28°C
Am Montag hatte ich zugunsten einer Venusbedeckung durch den Mond auf eine Einradfahrt verzichtet. Solche Venusbedeckungen sind sehr selten und diese war die erste, die ich bisher gesehen habe. Als Zugabe habe ich hinterher erstmals die Venus mit bloßem Auge bei Tageslicht gesehen. Der Mond war dabei Orientierungshilfe und gab dem Auge die Möglichkeit zum Fokussieren. Eine Webseite mit Bildern habe ich noch in Arbeit. Wenn sie fertig ist, wird das bei astro.altenburg-netz.de angezeigt.
Heute war ein heißer Tag. Auf Arbeit zeigte das Außenthermometer am frühen Nachmittag 34°C an. Das ist eigentlich kein Wetter zum Einradfahren. Nachmittags hatte ich mit dem Bearbeiten der Bilder von der Venusbedeckung zu tun. Gegen 19 Uhr setzte sich die Lust auf das Einradfahren durch. Die Temperatur war inzwischen auf 28°C abgesunken. Unter diesen Bedingungen war eine kurze Waldrunde angemessen. Die bequeme und nicht ganz fünf Kilometer lange Strecke fuhr ich in 33 Minuten.
17.6.07
Märchenbrunnen wieder gefüllt
Am Dienstag hatte ich noch vermutet, dass der Märchenbrunnen jetzt für längere Zeit nicht mehr mit Wasser gefüllt sein wird. In der Nacht vom Freitag zum Sonnabend hatte es jedoch andauernd stark geregnet. Ich hielt es für möglich, dass dieser Regen das Biotop wieder belebt hatte und fuhr trotz 27°C im Schatten hin.
Bis zur Zwickauer Straße war alles wie gewohnt. Als ich dann den Berg in Richtung Großer Teich hinunterfuhr, fielen neue Rinnen auf, die mit Trockenschlamm gefüllt waren. Die Waldausfahrt war dann ziemlich holprig und selbst abwärts nicht ganz leicht zu fahren. Als ich das Südbad passierte, war wesentlich mehr los, als am Dienstag. Bei dem Wetter war das verständlich.
Wenig später erreichte ich den Märchenbrunnen. Er war tatsächlich wieder mit Wasser gefüllt. Ich versuchte, wie üblich, eine Runde um das Gelände zu fahren. Dabei sah ich eine Frau, die mit einem Kescher Insekten fing. Wenige Meter weiter musste ich absteigen. Der Weg war mit einer Schlammschicht bedeckt. Der Regen hatte Schlamm vom angrenzenden Maisfeld in die Senke gespült. Die Erde zwischen den Maispflanzen war völlig plan. Über die Brücke war eine Schlammzunge auf das Märchenbrunnengelände vorgedrungen, wie Pfingsten beim Tornado. Im Wasser um den Märchenbrunnen und am Ufer hielten sich mehrere Frösche auf. Über ihnen flogen Libellen. Wasserläufer beobachtete ich keine.
Die Rückfahrt wurde anstrengend. Der waldseitige Weg an der Hellwiese war teilweise ausgespült, teilweise verschlammt. Einmal blieb ich im Schlamm stecken. Der nächste Abstieg wurde fällig, weil ein Blechlemming mitten auf dem Weg stand. So war es nicht möglich, daran vorbeizufahren. Wenig später musste ich an der holprigen Waldeinfahrt absteigen. Das Anfahren im unteren Bereich des Quälbergs fiel danach schwer und gelang im zweiten Versuch. Oben war ich dann durchgeschwitzt.
Dann wurde die Fahrt wieder leichter. Der Berg am Krankenhaus war vom Regen ausgespült, aber abwärts problemlos zu fahren. Einmal stieg ich dann noch an der Kotteritzer Straße ab. Ein Paar mit Fahrrädern hielt dort. Ich nahm an, dass sie Blechlemminge abwarteten und stieg ohne nachzusehen ab. Es kamen aber keine Blechlemminge. Die beiden machten nur eine Pause. An der Pappelstraße stieg ein Mädchen, das sich für das Einrad interessierte, aus einem Auto aus, um besser beobachten zu können. Nach ca. 80 Minuten kam ich wenig später zuhause an.
Bis zur Zwickauer Straße war alles wie gewohnt. Als ich dann den Berg in Richtung Großer Teich hinunterfuhr, fielen neue Rinnen auf, die mit Trockenschlamm gefüllt waren. Die Waldausfahrt war dann ziemlich holprig und selbst abwärts nicht ganz leicht zu fahren. Als ich das Südbad passierte, war wesentlich mehr los, als am Dienstag. Bei dem Wetter war das verständlich.
Wenig später erreichte ich den Märchenbrunnen. Er war tatsächlich wieder mit Wasser gefüllt. Ich versuchte, wie üblich, eine Runde um das Gelände zu fahren. Dabei sah ich eine Frau, die mit einem Kescher Insekten fing. Wenige Meter weiter musste ich absteigen. Der Weg war mit einer Schlammschicht bedeckt. Der Regen hatte Schlamm vom angrenzenden Maisfeld in die Senke gespült. Die Erde zwischen den Maispflanzen war völlig plan. Über die Brücke war eine Schlammzunge auf das Märchenbrunnengelände vorgedrungen, wie Pfingsten beim Tornado. Im Wasser um den Märchenbrunnen und am Ufer hielten sich mehrere Frösche auf. Über ihnen flogen Libellen. Wasserläufer beobachtete ich keine.
Die Rückfahrt wurde anstrengend. Der waldseitige Weg an der Hellwiese war teilweise ausgespült, teilweise verschlammt. Einmal blieb ich im Schlamm stecken. Der nächste Abstieg wurde fällig, weil ein Blechlemming mitten auf dem Weg stand. So war es nicht möglich, daran vorbeizufahren. Wenig später musste ich an der holprigen Waldeinfahrt absteigen. Das Anfahren im unteren Bereich des Quälbergs fiel danach schwer und gelang im zweiten Versuch. Oben war ich dann durchgeschwitzt.
Dann wurde die Fahrt wieder leichter. Der Berg am Krankenhaus war vom Regen ausgespült, aber abwärts problemlos zu fahren. Einmal stieg ich dann noch an der Kotteritzer Straße ab. Ein Paar mit Fahrrädern hielt dort. Ich nahm an, dass sie Blechlemminge abwarteten und stieg ohne nachzusehen ab. Es kamen aber keine Blechlemminge. Die beiden machten nur eine Pause. An der Pappelstraße stieg ein Mädchen, das sich für das Einrad interessierte, aus einem Auto aus, um besser beobachten zu können. Nach ca. 80 Minuten kam ich wenig später zuhause an.
13.6.07
Einmal wieder zur Umgehungsstraße
Während der Biotopzeit am Märchenbrunnen hatte ich den Abschnitt Zwickauer Straße - Paditzer Straße an der B93N vernachlässigt. Zuletzt war ich am 4.Mai dort. Nun ist das Biotop wieder ausgetrocknet und es bot sich an, einmal wieder am Südrand aus dem Wald herauszufahren. Mit 26°C war es heute gegen 18 Uhr wieder recht warm. Die Umgehungsstraßenstrecken haben bei solchen Temperaturen den Vorteil, dass sie sich gut ohne Stiefel fahren lassen. Zudem sind die Anstiege nicht sehr anstrengend.
Außer, dass ich an der Zschechwitzer Straße wegen Verkehr anhalten musste, kam ich ohne Störungen zum Waldrand. Dort machte ich auf einer Bank eine Pause. Diese Pause erwies sich als nicht lang genug. Nach kurzer Fahrt kam ein Blechlemming entgegen und ich musste wieder absteigen.
Das Fahren an der Umgehungsstraße war trotz Sonneneinstrahlung angenehm. Es gab keine Schnecken auf der Strecke und ich brauchte mich nicht sonderlich zu konzentrieren. Hin und wieder wich ich einem Käfer aus. Bevor ich zur Brücke der Paditzer Straße abbog, fuhr ich einen engen Kreis. Dabei wurden ich von zwei Frauen beobachtet, die von der Brücke herab auf den Verkehr schauten. Sie machten ein Kind auf mich aufmerksam. Ich fuhr dann über die Brücke an ihnen vorbei und wendete unten. Als ich wieder an den Frauen vorbeifuhr, fragte mich eine nach der Uhrzeit. Es war 18:38 Uhr. Am anderen Ende der Brücke wendete ich wieder. Nachdem ich die drei wieder überholt hatte, versuchte das Kind, mich mit seinem kleinen Fahrrad einzuholen.
Die weitere Fahrt verlief ohne Besonderheiten. In Südost musste ich um einen Blechlemming herumfahren, der in der Kurve parkte. Das war einfacher, als es zunächst aussah.
Außer, dass ich an der Zschechwitzer Straße wegen Verkehr anhalten musste, kam ich ohne Störungen zum Waldrand. Dort machte ich auf einer Bank eine Pause. Diese Pause erwies sich als nicht lang genug. Nach kurzer Fahrt kam ein Blechlemming entgegen und ich musste wieder absteigen.
Das Fahren an der Umgehungsstraße war trotz Sonneneinstrahlung angenehm. Es gab keine Schnecken auf der Strecke und ich brauchte mich nicht sonderlich zu konzentrieren. Hin und wieder wich ich einem Käfer aus. Bevor ich zur Brücke der Paditzer Straße abbog, fuhr ich einen engen Kreis. Dabei wurden ich von zwei Frauen beobachtet, die von der Brücke herab auf den Verkehr schauten. Sie machten ein Kind auf mich aufmerksam. Ich fuhr dann über die Brücke an ihnen vorbei und wendete unten. Als ich wieder an den Frauen vorbeifuhr, fragte mich eine nach der Uhrzeit. Es war 18:38 Uhr. Am anderen Ende der Brücke wendete ich wieder. Nachdem ich die drei wieder überholt hatte, versuchte das Kind, mich mit seinem kleinen Fahrrad einzuholen.
Die weitere Fahrt verlief ohne Besonderheiten. In Südost musste ich um einen Blechlemming herumfahren, der in der Kurve parkte. Das war einfacher, als es zunächst aussah.
12.6.07
Schneckenslalom zum Märchenbrunnen
Die am 2.6. hochgeladenen Videos sind jetzt auch auf auf meiner Einradseite und der iPod-Seite verlinkt.
An den Tagen nach der letzten Fahrt war es ziemlich heiß. Die Temperaturen überstiegen teilweise die 30°C-Marke. An diesen Tagen hatte eine Vielzahl von Ereignissen, u.a. ein Konzert von Jethro Tull und eine Silberhochzeit Einradfahrten verhindert. Heute Nachmittag brachte Regen eine Abkühlung auf 23°C. Bei dieser Temperatur wurden auch wieder Fahrten mit etwas anstrengenden Abschnitten ohne große Schweißausbrüche möglich.
Ich war zehn Tage lang nicht mehr am Märchenbrunnen gewesen. Deshalb fuhr ich, nachdem der Regen aufgehört hatte, um 18:30 Uhr dorthin los. Im Wald traf ich den Feuerwehrkameraden Bernd, der meinte, dass es gut gewesen ist, dass wir gestern baden gefahren sind. Die Fahrt durch den Wald verlief angenehm. Einziges Problem waren braune Nacktschnecken. Sie krochen massenhaft auf den Wegen herum. Um die Tiere nicht zu überfahren, fuhr ich im Slalom um sie herum. Das machte ich nicht nur, um die Schnecken am Leben zu lassen. Es ist auch nicht so angenehm, tote Schnecken aus dem Reifenprofil zu entfernen. So eine Häufung Nacktschnecken gab es zuletzt vor zwei Jahren, was z.B. im Fahrbericht vom 7.7.05 zu lesen ist.
Als ich das Südbad passierte, sah ich auf dem Fahrradparkplatz nur ein einziges Fahrrad und kein Mensch lief auf dem Weg. Wahrscheinlich sind 23°C Lufttemperatur ohne Sonnenschein heute nur etwas für Hardcore-Badegäste. Einige Meter weiter musste ich erstmals abspringen. Ich war gegen einen Stein gefahren. Ich fuhr weiter zum Märchenbrunnen. Dieser war völlig ausgetrocknet. Wahrscheinlich ist es nun für die nächsten Monate endgültig vorbei mit dem Biotop. An zwei Bänken hielt sich eine Gruppe Jugendliche auf. Weil es sonst nichts mehr zu beobachten gab, ließ ich die Pause heute aus und fuhr weiter. Auf einer holprigen Hinterlassenschaft des Tornados von Pfingsten musste ich nochmal absteigen. Dann verlief die Heimfahrt ohne Schwierigkeiten.
Zuhause gab es dann etwas Reinigungsbedarf.
An den Tagen nach der letzten Fahrt war es ziemlich heiß. Die Temperaturen überstiegen teilweise die 30°C-Marke. An diesen Tagen hatte eine Vielzahl von Ereignissen, u.a. ein Konzert von Jethro Tull und eine Silberhochzeit Einradfahrten verhindert. Heute Nachmittag brachte Regen eine Abkühlung auf 23°C. Bei dieser Temperatur wurden auch wieder Fahrten mit etwas anstrengenden Abschnitten ohne große Schweißausbrüche möglich.
Ich war zehn Tage lang nicht mehr am Märchenbrunnen gewesen. Deshalb fuhr ich, nachdem der Regen aufgehört hatte, um 18:30 Uhr dorthin los. Im Wald traf ich den Feuerwehrkameraden Bernd, der meinte, dass es gut gewesen ist, dass wir gestern baden gefahren sind. Die Fahrt durch den Wald verlief angenehm. Einziges Problem waren braune Nacktschnecken. Sie krochen massenhaft auf den Wegen herum. Um die Tiere nicht zu überfahren, fuhr ich im Slalom um sie herum. Das machte ich nicht nur, um die Schnecken am Leben zu lassen. Es ist auch nicht so angenehm, tote Schnecken aus dem Reifenprofil zu entfernen. So eine Häufung Nacktschnecken gab es zuletzt vor zwei Jahren, was z.B. im Fahrbericht vom 7.7.05 zu lesen ist.
Als ich das Südbad passierte, sah ich auf dem Fahrradparkplatz nur ein einziges Fahrrad und kein Mensch lief auf dem Weg. Wahrscheinlich sind 23°C Lufttemperatur ohne Sonnenschein heute nur etwas für Hardcore-Badegäste. Einige Meter weiter musste ich erstmals abspringen. Ich war gegen einen Stein gefahren. Ich fuhr weiter zum Märchenbrunnen. Dieser war völlig ausgetrocknet. Wahrscheinlich ist es nun für die nächsten Monate endgültig vorbei mit dem Biotop. An zwei Bänken hielt sich eine Gruppe Jugendliche auf. Weil es sonst nichts mehr zu beobachten gab, ließ ich die Pause heute aus und fuhr weiter. Auf einer holprigen Hinterlassenschaft des Tornados von Pfingsten musste ich nochmal absteigen. Dann verlief die Heimfahrt ohne Schwierigkeiten.
Zuhause gab es dann etwas Reinigungsbedarf.
6.6.07
Kurztour zwischen Abendbrot und Länderspiel
Heute war ein schwülwarmer Tag. Deshalb wartete ich auf etwas Abkühlung und fuhr erst nach dem Abendbrot los. Mit 26°C war es immer noch ziemlich warm und ich wollte nichts vom EM-Qualifikationsspiel Deutschland - Slowakei verpassen. Deshalb begnügte ich mich damit, zur Zwickauer Straße und zurück zu fahren.
In den letzten beiden Wochen hatten wir im Esperantoklub Karapaco begonnen, die Posts über die Fahrten zum Märchenbrunnen im Frühling ins Esperanto zu übersetzen. Die beiden ersten sind der Post vom 27. März und der vom 31. März.
In den letzten beiden Wochen hatten wir im Esperantoklub Karapaco begonnen, die Posts über die Fahrten zum Märchenbrunnen im Frühling ins Esperanto zu übersetzen. Die beiden ersten sind der Post vom 27. März und der vom 31. März.
2.6.07
Biotop reloaded
Die Videos vom 29. und 30.5. habe ich jetzt auf den Server hochgeladen, aber noch nicht von den Webseiten aus verlinkt.
Brücke am Märchenbrunnen, Berg am Krankenhaus, Fahrt durch eine flache Böschung hin und zurück, Fahrt durch eine Pfütze
Das Format m4v ist Quicktime auf den iPod angepasst. Für viele gute Betriebssysteme gibt es keine Quicktime, aber geeignete Alternativen, wie MPlayer oder VLC, mit denen sich die Filmchen abspielen lassen.
Heute hatte es am frühen Nachmittag etwas geregnet. Deshalb fuhr ich trotz 22°C mit Stiefeln. Bis vor wenigen Wochen waren beide Stiefel sehr bequem. Durch das weiche Futter gab es keine Druckstellen und durch die hohen Schäfte gab es keine reibenden Kanten.
In den letzten Wochen hatte die Ferse im linken Stiefel das Futter durchgewetzt, wodurch dieser Stiefel nicht mehr so bequem war. Nun habe ich die Stelle mit einem Stück Microfasertuch provisorisch überklebt. Der Stiefel ist nun wieder so bequem, als wäre er neu.
Die Waldwege waren heute etwas leichter zu befahren, als in den letzten Tagen, weil die Rinnen durch den radfahrende oder zu Fuß gehende Menschen zugeschüttet werden. Selbst der Quälberg und die Waldausfahrt waren nicht mehr so holprig. Auf der Fahrt zum Südbad brauchte ich nicht mehr wie am Mittwoch vor der Rinne abzusteigen. Irgendwer hatte sie mit Sand zugeschüttet. Unmittelbar vor dem Südbad traf ich auf ein junges Paar. Das Mädchen bat mich, einmal fahren zu dürfen. Ihre Beide waren jedoch zu kurz.
Der Märchenbrunnen war weiterhin gut gefüllt. Das Biotop belebt sich allmählich wieder. Wasserläufer waren zu sehen und Frösche zu hören. Ich lief um das Gewässer, um geeignete Motive zu suchen.
Einer der Frösche lag ruhig Modell. Die anderen hielten sich versteckt. Das Wasser ist wesentlich trüber, als in der Zeit vor dem Tornado.
Auch Wasserläufer ließen sich fotografieren. Allerdings gab es wegen der Dunkelheit des trüben Tages Probleme mit der Tiefenschärfe und langen Belichtungszeiten.
Auf der Rückfahrt nahm ich heute wieder den waldseitigen Weg an der Hellwiese. Die Schlammflächen vor und nach der Brücke und an der Absperrung bei der Siedlung (s. Post v. 30.5.) waren nun so weit ausgehärtet, dass ich darauf fahren konnte. Sie waren - wie auch andere Abschnitte des Weges - holprig, aber ich musste nicht absteigen.
Auch die Waldeinfahrt und den Quälberg schaffte ich heute wieder. Dabei überholte ich eine Familie mit Kind, die mich interessiert beobachtete. Die Frau vermutete: "Das strengt wohl sehr an?"
Oben an der Zwickauer Straße fand ich noch an den Füßen haftendes Pollenmaterial von der Wiese am Märchenbrunnen vor. Dieses Zeug klebte noch zuhause an den Stiefeln.
Nachdem ich das Stadion passiert hatte, kam eine radfahrende Familie entgegen. Ein Kind machte den Vater auf das Einrad aufmerksam, der mit ironischem Lächeln sagte: "Das ist ganz leicht."
In Südost musste ich beim Überholen einer Gruppe Kinder aufpassen, die aufgeregt durcheinader rannten. Sie kamen von einem Kinderfest der Gartenkneipe Südost und waren auf Tiger geschminkt.
Brücke am Märchenbrunnen, Berg am Krankenhaus, Fahrt durch eine flache Böschung hin und zurück, Fahrt durch eine Pfütze
Das Format m4v ist Quicktime auf den iPod angepasst. Für viele gute Betriebssysteme gibt es keine Quicktime, aber geeignete Alternativen, wie MPlayer oder VLC, mit denen sich die Filmchen abspielen lassen.
Heute hatte es am frühen Nachmittag etwas geregnet. Deshalb fuhr ich trotz 22°C mit Stiefeln. Bis vor wenigen Wochen waren beide Stiefel sehr bequem. Durch das weiche Futter gab es keine Druckstellen und durch die hohen Schäfte gab es keine reibenden Kanten.
In den letzten Wochen hatte die Ferse im linken Stiefel das Futter durchgewetzt, wodurch dieser Stiefel nicht mehr so bequem war. Nun habe ich die Stelle mit einem Stück Microfasertuch provisorisch überklebt. Der Stiefel ist nun wieder so bequem, als wäre er neu.
Die Waldwege waren heute etwas leichter zu befahren, als in den letzten Tagen, weil die Rinnen durch den radfahrende oder zu Fuß gehende Menschen zugeschüttet werden. Selbst der Quälberg und die Waldausfahrt waren nicht mehr so holprig. Auf der Fahrt zum Südbad brauchte ich nicht mehr wie am Mittwoch vor der Rinne abzusteigen. Irgendwer hatte sie mit Sand zugeschüttet. Unmittelbar vor dem Südbad traf ich auf ein junges Paar. Das Mädchen bat mich, einmal fahren zu dürfen. Ihre Beide waren jedoch zu kurz.
Der Märchenbrunnen war weiterhin gut gefüllt. Das Biotop belebt sich allmählich wieder. Wasserläufer waren zu sehen und Frösche zu hören. Ich lief um das Gewässer, um geeignete Motive zu suchen.
Einer der Frösche lag ruhig Modell. Die anderen hielten sich versteckt. Das Wasser ist wesentlich trüber, als in der Zeit vor dem Tornado.
Auch Wasserläufer ließen sich fotografieren. Allerdings gab es wegen der Dunkelheit des trüben Tages Probleme mit der Tiefenschärfe und langen Belichtungszeiten.
Auf der Rückfahrt nahm ich heute wieder den waldseitigen Weg an der Hellwiese. Die Schlammflächen vor und nach der Brücke und an der Absperrung bei der Siedlung (s. Post v. 30.5.) waren nun so weit ausgehärtet, dass ich darauf fahren konnte. Sie waren - wie auch andere Abschnitte des Weges - holprig, aber ich musste nicht absteigen.
Auch die Waldeinfahrt und den Quälberg schaffte ich heute wieder. Dabei überholte ich eine Familie mit Kind, die mich interessiert beobachtete. Die Frau vermutete: "Das strengt wohl sehr an?"
Oben an der Zwickauer Straße fand ich noch an den Füßen haftendes Pollenmaterial von der Wiese am Märchenbrunnen vor. Dieses Zeug klebte noch zuhause an den Stiefeln.
Nachdem ich das Stadion passiert hatte, kam eine radfahrende Familie entgegen. Ein Kind machte den Vater auf das Einrad aufmerksam, der mit ironischem Lächeln sagte: "Das ist ganz leicht."
In Südost musste ich beim Überholen einer Gruppe Kinder aufpassen, die aufgeregt durcheinader rannten. Sie kamen von einem Kinderfest der Gartenkneipe Südost und waren auf Tiger geschminkt.
1.6.07
Kurze Waldrunde zum Junianfang
Gestern hatte ich seit langem einmal wieder das zweirädrige Fahrrad benutzt. Wir hatten von der Arbeit aus Teamausflug. Wegen dieser Radtour haben wir Esperanto auf heute verschoben, wodurch heute nur Zeit für eine kurze Waldtour in Standardvariante blieb.
Mit 24°C hat der Juni sommerlich begonnen. Deshalb fuhr fuhr ich ohne Stiefel, was auf den zerfurchten Wegen südlich der Zschechwitzer Straße das Fahren etwas erschwerte.
Mit 24°C hat der Juni sommerlich begonnen. Deshalb fuhr fuhr ich ohne Stiefel, was auf den zerfurchten Wegen südlich der Zschechwitzer Straße das Fahren etwas erschwerte.
Abonnieren
Posts (Atom)