Am Sonntag fuhr ich nochmal kurz in Altenburg Einrad. Ich fuhr in den Wald, verließ diesen auf der Paditzer Straße, fuhr dann an der Umgehungsstraße nach Süden, um bei der Zwickauer Straße wieder in den Wald reinzufahren. Den Schlamm, von dem ich im Post vom vorigen Sonntag berichtet hatte, durchquerte ich nun bergab, wo er nicht störte. Auch von Autos wurde ich nicht gestört, wodurch ich die gesamte Strecke vom Aufsteigen an der Haustür bis zum Absteigen an der Haustür unnterbrochen durchfahren konnte.
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Nochmal Hochformatvideos bei Altenburg
Heute hatten wir vor, zur Messiernacht der Sternwarte Schneeberg zu fahren, hatten das aber wegen schlechter Wettervorhersage bleiben gelassen. So ergab sich noch eine Möglichkeit für eine kurze Einradfahrt in Altenburg. Das Wetter war mit über 10°C mild. Der Untergrund war nicht so angenehm. Starke Schneefälle am Wochenanfang hatten als Relikt klebrigen Schlamm auf den Waldwegen hinterlassen. Außerdem liefen Baumfällarbeiten mit großem Gerät. So verließ ich den Wald bei der ersten Gelegenheit in Richtung Paditz, um ein paar Runden bei der Brücke über die Umgehungsstraße zu drehen. Dort hatte ich bei der letzten Fahrt Fotos aufgenommen, die wegen der Himmelshelligkeit kontrastarm geworden waren. Heute machte ich einen kurzen Test mit der gleichen Methode (Handy im Hochformat auf Stativ und Einzelbilder aus HD-Video herausschneiden) und versuchte, einen dunkleren Hintergrund zu bekommen. Mit der Brückenauffahrt ging das recht gut. Ich beschränkte mich auf ein Video von 2:31 Dauer.
Ich hatte Glück, den Aufstieg von der Seite ins schmale Bildfeld zu bekommen. Beim Zurechtrücken des Einrades bin ich noch nicht vollständig im Bild.
Als ich den Sattel zwischen die Beine nehme, fehlt nur noch ein Stück Rücken.
Beim Setzen des rechten Fußes auf die Pedale bin ich vollständig im Blickfeld.
Auch das Bild, bei dem ich die meiste Breite verbrauche, ist vollständig.
Während die vorangegangenen Bilder zu den besten gehören, die bisher im Blog zu sehen waren, wirkte sich der trübe Himmel bei schnellen Bewegungen negativ aus. Der Lichtmangel führte dann zu Bewegungsunschärfen.
Beim Abstoßen zum Aufstieg fallen Unschärfen an der Ferse beim linken Stiefel besonders auf.
Hier fallen die Unschärfen auch am Rad auf. Die Probleme sind deutlich geringer, als bei ähnlichen Bildern von Winter. Der höhere Stand der Sonne kann die Bewölkung etwas ausgleichen.
Beim Tasten nach der linken Pedale sind Rad und Stiefel nur noch langsam bewegt und das Bild ist wieder scharf. Gleichzeitig ist das Einrad mehr in Richtung Objektiv gedreht. Damit fahre ich nicht so schnell aus dem Bildfeld und Bewegungsunschärfen werden zusätzlich reduziert.
Ich setze den linken Fuß auf die Pedale.
Hier ist das Rad unter mir durchgelaufen und zum Stillstand gekommen. Es sind keine Unschärfen mehr vorhanden.
Ich habe zurückgependelt, um in die Anfahrposition zu kommen. Ich gucke hier nicht auf die Uhr, sondern mache nur eine Ausgleichsbewegung mit dem linken Arm.
Ich habe einen wackeligen Aufstieg gefahren, was zum Teil daran gelegen haben dürfte, dass der Reifen nicht den vollen Druck hatte. Zum Anfahren reichte die Vorlage nicht aus und so pendele ich, bis es passt.
Jetzt habe ich eine schöne Anfahrlage.
Ich fahre an und muss gleich steuern, um nicht ins Feld zu fahren.
Hier der Ausschnitt aus dem Video zum Aufstieg
Ich fuhr dann einige Kreise. Bei schnellem Fahren sind die Bewegungsunschärfen auffällig.
Wenn ich das Einrad abbremse, wird das Bild wieder scharf.Es folgen ein paar Bilder von vorn.
Ein paar Bilder aus der Nähe.
Ein Ausschnitt aus dem Video
Schließlich nehme ich den linken Fuß von der Pedale und steige ab.
Videoausschnitt vom Abstieg
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