Heute war es noch stürmischer, als gestern, aber auch trockener. So bot sich wieder eine Fahrt zur Hellwiese an. Die Hinfahrt verlief ohne Besonderheiten. Als ich beim Großen Teich aus dem Wald herausfuhr, zog sich eine fette Wolke zusammen. Sie streifte die Gegend aber nur und ich bekam etwas Regen ab, als ich beim Südbad vorbeifuhr. An einen Baum gelehnt wartete ich den Regen ab und brauchte so nicht abzusteigen, um ein paar Blechlemmingen Platz zu machen.
Auf dem Rückweg rutschte ich wieder bei der Einfahrt in den Wald weg. Diesmal jedoch nicht im Schlamm, sondern mit dem rechten Fuß von der Pedale. So musste ich nicht aus einer Schlammzone herauslaufen, sondern konnte an Ort und Stelle wieder aufsteigen und weiterfahren.
Auf dem Weg zur Zschechwitzer Straße überholten Fußballer vom Roten Stern, die während des Trainings einen Waldlauf machten. An der vorletzten Kurve vor Süd-Ost holte ich einen Kameraden von der Feuerwehr ein, der mit seinem Hund unterwegs war. Das nutze ich zu einer Langsamfahrübung. Ich fuhr neben ihm her und wir unterhielten uns über Fußball und Schulungspläne. Einmal war ich ein kleines Stück vorausgefahren und wartete dann pendelnd. Beim Wiederlosfahren machte ich einen Schlenker und geriet auf die Böschung. Dort stieg ich seitlich ab. Danach klappte das Langsamfahren.
30.8.06
29.8.06
Um Hellwiese und Großen Teich
Vormittags hatte es viel geregnet. Am Nachmittag heiterte es sich auf, blieb aber kühl und stürmisch. Deshalb zog ich den windgeschützten Wald der Umgehungsstraße vor. Im Mit guten Stiefeln sind schlammige Waldwege das kleinere Übel.
Heute nahm ich mir etwas mehr Zeit und fuhr zunächst zur Hellwiese. Auf dem letzten Stück bergab vor dem Großen Teich war der Schlamm ziemlich glatt und das Rad rutschte bei ruckartigen Manövern manchmal etwas weg. Auf der Fahrt zum Märchenbrunnen hatte ich dann wieder ordentlichen Grip und durch Pfützen waren die Schlaglöcher besser zu erkennen. Beim Märchenbrunnen machte ich eine kurze Pause und fuhr dann auf der Südbadseite zurück zum Großen Teich. Diesen umrundete ich links herum, so dass insgesamt eine große Acht um Hellwiese und Großen Teich fuhr.
Auch dem Rückweg schaffte ich es heute nicht, vom Teich bis zur Zwickauer Straße hoch zu fahren. Waldeinwärts rutschte ich auf dem oben erwähnten Schlamm weg. So musste ich ein Stück laufen und stieg an einer flachen Stelle wieder auf. Die weitere Heimfahrt verlief problemlos. Die Gesamtstrecke dürfte ca. 11 km lang gewesen sein.
Heute nahm ich mir etwas mehr Zeit und fuhr zunächst zur Hellwiese. Auf dem letzten Stück bergab vor dem Großen Teich war der Schlamm ziemlich glatt und das Rad rutschte bei ruckartigen Manövern manchmal etwas weg. Auf der Fahrt zum Märchenbrunnen hatte ich dann wieder ordentlichen Grip und durch Pfützen waren die Schlaglöcher besser zu erkennen. Beim Märchenbrunnen machte ich eine kurze Pause und fuhr dann auf der Südbadseite zurück zum Großen Teich. Diesen umrundete ich links herum, so dass insgesamt eine große Acht um Hellwiese und Großen Teich fuhr.
Auch dem Rückweg schaffte ich es heute nicht, vom Teich bis zur Zwickauer Straße hoch zu fahren. Waldeinwärts rutschte ich auf dem oben erwähnten Schlamm weg. So musste ich ein Stück laufen und stieg an einer flachen Stelle wieder auf. Die weitere Heimfahrt verlief problemlos. Die Gesamtstrecke dürfte ca. 11 km lang gewesen sein.
27.8.06
Sonntags kurz zur Zwickauer Straße
Heute Nachmittag machte ich eine kurze Tour durch den Wald zur Zwickauer Straße und zurück. Die Wege waren verhältnismäßig trocken und so fiel das Fahren bei angenehmen Wetter sehr leicht.
24.8.06
Kurze Waldrunde
Ich hatte heute einen Tag frei genommen und zufällig gab es einmal wieder sommerliches Wetter mit Sonne und 25°C. Weil ich den Nachmittag für die Beschäftigung mit Lichtkurven (s. 17.8.) vorgesehen hatte, fuhr ich nur eine Waldrunde mit Umkehr auf dem Wegekreuz im Feld G3 der Karte. Auf den trockenen Wegen kam ich schnell voran und legte die Strecke fast ohne Unterbechung zurück. Nur kurz vor Ende der Rückfahrt musste ich einmal absteigen, weil an der Einfahrt zur Volkssolidarität ein Glas Blechlemminge aufgegangen war. So war ich nach einer halben Stunde wieder zu Hause.
22.8.06
Einmal wieder zur Hellwiese
Das Sommerloch geht zu Ende und so werden die Gelegenheiten zum Einradfahren wieder seltener. Am Wochenende war ich bei Fußballspielen zugegen, um dort zu fotografieren. Das Bild zeigt das 2:0 beim Pokalspiel Roter Stern Altenburg I gegen Großstöbnitz II, eine schöne Bogenlampe von Pohl. So kam ich erst am heutigen Dienstag wieder auf den Sattel.
Gestern und heute war es kühl und regnerisch. Passend zum starken Wind wählte ich eine windgeschützte Tour, die zur Hellwiese. Auf den Waldwegen erwies sich der Boden unerwartet fest, fast trocken. Darauf ließ sich schön entspannt fahren. Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, fuhr ich nicht, wie üblich, den Weg am Krankenhaus hoch, sondern den breiten Hauptweg, den ich sonst meist auf dem Rückweg benutze. Später, als ich an der Hellwiese entlang fuhr, fing es an, zu regnen. Beim Märchenbrunnen fand ich einen Untersitz auf einem Brückengeländer, das von einem Baum überdacht ist. Nach wenigen Minuten konnte ich weiterfahren. Auf dem Rückweg zum Großen Teich wich ich einem Blechlemming aus und fuhr auf die Wiese. Beim Versuch, auf den Weg zurückzufahren, musste ich absteigen. Dann schaffte ich es aber wieder, die Steigung durch den Wald bis zur Zwickauer Straße durchzufahren. Unterdessen fing es wieder an, zu regnen. Beim weiteren Weg nach Hause gab es keine Besonderheiten.
17.8.06
28°C
Heute gab es zur Abwechslung heiteres Wetter bei 28°C und hoher Luftfeuchte. Begünstigt durch den ständigen Wechsel von nass und warm treibt Moos durch die Fugen zwischen den Gehwegplatten. Das erweckt den Eindruck eines zweiten Frühlings und verbreitet morbiden Charme.
Unter diesen Bedingungen war Einradfahren eine schweißtreibende Angelegenheit. Zudem muss ich noch mit dem Erstellen von Lichtkurven vorankommen. Das sind grafische Darstellungen der Helligkeitsentwicklung von Veränderlichen Sternen. Normalerweise mache ich das im April und Mai. In diesem Jahr hat sich das verzögert, hauptsächlich wegen der Sonnenfinsternis danach wegen der Fußball-WM. Auf dem Bild ist so eine Lichtkurve des Mirasterns TU Andromedae zu sehen.
So machte ich heute nur eine kurze Waldtour zum Wegekreuz, das auf der Karte im Quadrat G3 zu sehen ist. Im Wald war es streckenweise noch schlammig und ohne Stiefel fuhr ich vorsichtig. Irgendwelche Besonderheiten gab es nicht.
Unter diesen Bedingungen war Einradfahren eine schweißtreibende Angelegenheit. Zudem muss ich noch mit dem Erstellen von Lichtkurven vorankommen. Das sind grafische Darstellungen der Helligkeitsentwicklung von Veränderlichen Sternen. Normalerweise mache ich das im April und Mai. In diesem Jahr hat sich das verzögert, hauptsächlich wegen der Sonnenfinsternis danach wegen der Fußball-WM. Auf dem Bild ist so eine Lichtkurve des Mirasterns TU Andromedae zu sehen.
So machte ich heute nur eine kurze Waldtour zum Wegekreuz, das auf der Karte im Quadrat G3 zu sehen ist. Im Wald war es streckenweise noch schlammig und ohne Stiefel fuhr ich vorsichtig. Irgendwelche Besonderheiten gab es nicht.
16.8.06
Unerwartete Schlammschlacht
Für heute sagte der Wetterdienst nur eine geringe Regenwahrscheinlichkeit vorher. Gestern Nachmittag bis heute Mittag war das Wetter entsprechend schön und ich bekam Lust auf eine Schönwetterfahrt zur Hellwiese.
Daraus wurde nichts. Am Nachmittag verwandelte Regen die Stadt in eine Pfützenlandschaft. So plante ich um auf eine Tour an der Umgehungsstraße. Auf dem Weg dorthin war es bereits unerwartet schlammig. Die Fahrt an der Umgehungsstraße verlief ohne Besonderheiten. Auffällig war nur die Häufung von Nacktschnecken. Im Wald fuhr ich dann zuerst zum Waldspielplatz. Dort trainierten Fußballer vom Roten Stern für die Pokalspiele am Wochenende. Unterwegs fuhr ich über Stellen mit schmierigem Schlamm. Hier hatte das Rad spürbaren Schlupf. Der Schlupf war sehr gleichmäßig und beeinträchtigte die Fahrstabilität kaum.
Vom Waldspielplatz fuhr ich ohne Unterbrechung nach Hause. Dabei fuhr ich zweimal kleine Umwege. Einmal drehte ich eine Runde über den Parkplatz am Krankenhaus, um nicht wegen Autos an der Zschechwitzer Straße anhalten zu müssen. Die zweite "Ehrenrunde" diente dazu, in Süd-Ost das Einrad in großen Pfützen sauberzufahren. Die Stiefel bekomme ich mit dieser Methode nicht sauber, wie auf dem Bild zu sehen ist.
Während der Fahrt durch den Wald beobachtete ich mehrere Läufer/-innen, die sich durch den Schlamm arbeiteten. Das nötigt Respekt ab. Dabei machten diese Leute einen weit entspannteren Eindruck, als der Einradhasser vom Buchenring, der im Mai schon einmal herumgenölt hatte und heute wieder aktiv war.
Daraus wurde nichts. Am Nachmittag verwandelte Regen die Stadt in eine Pfützenlandschaft. So plante ich um auf eine Tour an der Umgehungsstraße. Auf dem Weg dorthin war es bereits unerwartet schlammig. Die Fahrt an der Umgehungsstraße verlief ohne Besonderheiten. Auffällig war nur die Häufung von Nacktschnecken. Im Wald fuhr ich dann zuerst zum Waldspielplatz. Dort trainierten Fußballer vom Roten Stern für die Pokalspiele am Wochenende. Unterwegs fuhr ich über Stellen mit schmierigem Schlamm. Hier hatte das Rad spürbaren Schlupf. Der Schlupf war sehr gleichmäßig und beeinträchtigte die Fahrstabilität kaum.
Vom Waldspielplatz fuhr ich ohne Unterbrechung nach Hause. Dabei fuhr ich zweimal kleine Umwege. Einmal drehte ich eine Runde über den Parkplatz am Krankenhaus, um nicht wegen Autos an der Zschechwitzer Straße anhalten zu müssen. Die zweite "Ehrenrunde" diente dazu, in Süd-Ost das Einrad in großen Pfützen sauberzufahren. Die Stiefel bekomme ich mit dieser Methode nicht sauber, wie auf dem Bild zu sehen ist.
Während der Fahrt durch den Wald beobachtete ich mehrere Läufer/-innen, die sich durch den Schlamm arbeiteten. Das nötigt Respekt ab. Dabei machten diese Leute einen weit entspannteren Eindruck, als der Einradhasser vom Buchenring, der im Mai schon einmal herumgenölt hatte und heute wieder aktiv war.
14.8.06
Lars getroffen und mit beiden Einrädern gefahren
Ein Bisschen ist der Sommer zurückgekehrt. Es ist zwar noch kein Badewetter, aber zum Fahren mit kurzen Hosen reichte es heute. Kurz vor 18 Uhr fuhr ich los. Wie vorigen Dienstag begeneten mir unter ähnlichen Bedingungen gut gelaunte Menschen. Während ich die Pappelstraße in Richt Wald entlang fuhr, grüßten von der gegenüberliegenden Seite zwei Frauen mit Kinderwagen und eine spendete Beifall. Im Wald grüßte ein Radfahrer. Es war mein alter Schulfreund Lars, der jetzt in Markkleeberg wohnt. Er war unterwegs, um Freunde zu besuchen und wollte dabei auch zu mir. So begeneten wir uns eher, als geplant. Seltsamer Zufall...
Nachdem wir uns über alte Zeiten und anderes unterhalten hatten, fuhren wir in entegengesetzte Richtungen weiter. Danach war der Wald mit Läufer/-innen gefüllt. Zuerst rannte eine Gruppe Frauen an mir vorbei. Später begegnete ich ihnen wieder, weil ich einen kürzeren Weg zum Wegekreuz im Feld G3 (s. Karte), wo ich umgekehrte, genommen hatte. An der Zschechwitzer Straße lief mir eine größere Gruppe entgegen. Es war die zweite Fußballmannschaft des Roten Stern. Ihnen folgten noch einige Einzelläufer/-innen und Kleingruppen.
Nachdem ich freie Aufstiege mit dem 26er hinbekommen hatte, plante ich, den nun größeren Aktionsradius zu nutzen, um nach 20 Uhr zum Parkplatz vor Netto und Schlecker zu fahren. Dann ist der Parkplatz fast leer. Das 26er hat den Nachteil, dass ich es zur Zeit nur mit Stiefeln fahren kann. Beim heutigen Wetter war mir nicht nach Stiefeln und so schien die Aktion heute noch nicht dran zu sein. Dann ging doch noch ein Schauer nieder, der gute Bedingungen für Stiefel mit sich brachte. So fuhr ich dann kurz entschlossen los. Mit den neuen Pedalen konnte ich nun problemlos durch Pfützen fahren, ohne den Halt zu verlieren. So kam ich schnell und sicher zum Parkplatz, wobei ich sicherheitshalber zum Überqueren der Straßen abstieg.
Auf dem Parkplatz drehte ich einige Runden. Der Wendekreis war natürlich merklich größer, als beim 20er. Trotzdem waren Achten möglich. Zwischendurch umrundete ich das Sechseck. Ich staunte, wie ruhig das Rad über die holprigen Platten rollte. Auf solchem Untergrund gleicht der große Raddurchmesser den dünnen Reifen aus. Nach dieser Erfahrung probierte ich auf der Rückfahrt, den Buchenring ohne Absteigen zu überqueren. Das klappte auch.
In der Zwischenzeit hatte auch Monty so ein Problem mit ungleichmäßiger Reifenabnutzung, wie ich vorige Woche beim Muni und musste auch die Pedalen versetzen.
Nachdem wir uns über alte Zeiten und anderes unterhalten hatten, fuhren wir in entegengesetzte Richtungen weiter. Danach war der Wald mit Läufer/-innen gefüllt. Zuerst rannte eine Gruppe Frauen an mir vorbei. Später begegnete ich ihnen wieder, weil ich einen kürzeren Weg zum Wegekreuz im Feld G3 (s. Karte), wo ich umgekehrte, genommen hatte. An der Zschechwitzer Straße lief mir eine größere Gruppe entgegen. Es war die zweite Fußballmannschaft des Roten Stern. Ihnen folgten noch einige Einzelläufer/-innen und Kleingruppen.
Nachdem ich freie Aufstiege mit dem 26er hinbekommen hatte, plante ich, den nun größeren Aktionsradius zu nutzen, um nach 20 Uhr zum Parkplatz vor Netto und Schlecker zu fahren. Dann ist der Parkplatz fast leer. Das 26er hat den Nachteil, dass ich es zur Zeit nur mit Stiefeln fahren kann. Beim heutigen Wetter war mir nicht nach Stiefeln und so schien die Aktion heute noch nicht dran zu sein. Dann ging doch noch ein Schauer nieder, der gute Bedingungen für Stiefel mit sich brachte. So fuhr ich dann kurz entschlossen los. Mit den neuen Pedalen konnte ich nun problemlos durch Pfützen fahren, ohne den Halt zu verlieren. So kam ich schnell und sicher zum Parkplatz, wobei ich sicherheitshalber zum Überqueren der Straßen abstieg.
Auf dem Parkplatz drehte ich einige Runden. Der Wendekreis war natürlich merklich größer, als beim 20er. Trotzdem waren Achten möglich. Zwischendurch umrundete ich das Sechseck. Ich staunte, wie ruhig das Rad über die holprigen Platten rollte. Auf solchem Untergrund gleicht der große Raddurchmesser den dünnen Reifen aus. Nach dieser Erfahrung probierte ich auf der Rückfahrt, den Buchenring ohne Absteigen zu überqueren. Das klappte auch.
In der Zwischenzeit hatte auch Monty so ein Problem mit ungleichmäßiger Reifenabnutzung, wie ich vorige Woche beim Muni und musste auch die Pedalen versetzen.
13.8.06
Kurze Sonntagsfahrt
Nachdem es vormittags geregnet hatte, wurde das Wetter am Nachmittag schön und ich unternahm eine kurze Sonntagsfahrt mit dem Muni zum Waldspielplatz.
12.8.06
Freier Aufstieg mit dem 26er
Als ich Vorgestern das 26er testete, erwiesen sich die Plastikpedalen als zu klein. Ich hatte Probleme, die Füße auf ihnen zu halten und einmal rutschte ich ab. An einen freien Aufstieg war nicht zu denken.
Später fiel mir ein, dass ich noch ein Paar Munipedale "BMX" - silber da hatte. Die hatte ich gekauft, weil sich am Muni eine Pedale schwergängig geworden war. Ich musste sie dann nicht anbauen, weil die alte Pedale wieder leichtgängig wurde. So schraubte ich sie ans 26er. Wie das Bild zeigt, passen sie auch farblich gut an das verchromte Rad.
Wie am Donnerstag machte ich im Flur eine kurze Anprobe und das Einrad passte wunderbar. Die Füße hatten nun Platz auf den Pedalen. Das brachte mich auf die Idee, dass es auch möglich sein könnte, auf dieses Einrad freihändig aufzusteigen und so den Aktionsradius zu erweitern.
Den ersten Versuch machte ich mit knöchelfreien Schuhen und schlug mit dem Knöchel an die gerade, kantige Kurbel. Die nächsten Versuche machte ich deshalb mit Stiefeln. Die Entwicklung ähnelt der vom vorigen Jahr beim Muni. Auf meiner Einradseite sind Bilder davon zu sehen. Nachdem das ein paar mal geklappt hatte, bekam ich Lust, es draußen zu probieren. Für einen Test hinterm Haus reichte die Zeit. Dieser Test verlief ähnlich, wie beim ersten mal mit dem Muni am 4.Mai 2005. Der erste Versuch klappte fast, ich musste aber nach dem Geländer fassen. Dann fuhr ich erst einmal die Strecke hin und her. Das Fahrgefühl war wunderbar. Beim zweiten Versuch entfernte ich mich vom Geländer und der Aufstieg klappte. Von den weiteren Versuchen klappten einige und einige nicht. Bei den Fehlveruchen gelangen die Notabstiege sicher und schmerzfrei.
Später fiel mir ein, dass ich noch ein Paar Munipedale "BMX" - silber da hatte. Die hatte ich gekauft, weil sich am Muni eine Pedale schwergängig geworden war. Ich musste sie dann nicht anbauen, weil die alte Pedale wieder leichtgängig wurde. So schraubte ich sie ans 26er. Wie das Bild zeigt, passen sie auch farblich gut an das verchromte Rad.
Wie am Donnerstag machte ich im Flur eine kurze Anprobe und das Einrad passte wunderbar. Die Füße hatten nun Platz auf den Pedalen. Das brachte mich auf die Idee, dass es auch möglich sein könnte, auf dieses Einrad freihändig aufzusteigen und so den Aktionsradius zu erweitern.
Den ersten Versuch machte ich mit knöchelfreien Schuhen und schlug mit dem Knöchel an die gerade, kantige Kurbel. Die nächsten Versuche machte ich deshalb mit Stiefeln. Die Entwicklung ähnelt der vom vorigen Jahr beim Muni. Auf meiner Einradseite sind Bilder davon zu sehen. Nachdem das ein paar mal geklappt hatte, bekam ich Lust, es draußen zu probieren. Für einen Test hinterm Haus reichte die Zeit. Dieser Test verlief ähnlich, wie beim ersten mal mit dem Muni am 4.Mai 2005. Der erste Versuch klappte fast, ich musste aber nach dem Geländer fassen. Dann fuhr ich erst einmal die Strecke hin und her. Das Fahrgefühl war wunderbar. Beim zweiten Versuch entfernte ich mich vom Geländer und der Aufstieg klappte. Von den weiteren Versuchen klappten einige und einige nicht. Bei den Fehlveruchen gelangen die Notabstiege sicher und schmerzfrei.
11.8.06
Märchenbrunnen
Heute waren einmal wieder Hellwiese und Märchenbrunnen dran. Weil ich hinterher das Bundesliga-Eröffnungsspiel ansehen wollte, beeilte ich mich etwas und machte keine Experimente. Von zu Hause bis zur Zwickauer Straße fuhr ich zügig und ohne Unterbrechungen. Von dort fuhr ich ohne weitere Unterbrechungen bis zum Märchenbrunnen, wo ich eine kurze Pause auf einer Bank machte. Auf der Rückfahrt nahm ich keine Abkürzungen zu Fuß, sondern fuhr zurück zum Großen Teich und dann den gewohnten Weg hoch zum Turm der Jugend. Dieser Weg ist eine Herausforderung. Im unteren Bereich muss ich einen geeigneten Pfad finden, um nicht an Balken oder Rohren hängenzubleiben. Dann folgt eine quälende Steigung, die mehrere 100 m lang ist. Das Einrad ist eigentlich ein gutes Fahrzeug für solche Strecken. Ich kann sie sitzend zurücklegen und muss nicht viel zusätzliche Masse den Berg hochwuchten. Trotzdem war es mir zuvor nur einmal gelungen, hochzufahren, ohne zwischendurch absteigen zu müssen. Heute klappte das zum zweiten mal. Dabei wirkte begünstigend, dass es den ganzen Tag nicht geregnet hatte. Dadurch war der Boden griffig.
An der stark befahrenen Zwickauer Straße musste ich absteigen. Danach erst wieder vor der Haustür. So kam ich gerade so rechtzeitig heim, um das Fußballspiel zu sehen.
An der stark befahrenen Zwickauer Straße musste ich absteigen. Danach erst wieder vor der Haustür. So kam ich gerade so rechtzeitig heim, um das Fußballspiel zu sehen.
10.8.06
Schraubereien
Der Kurbelabzieher war gestern noch gekommen. Weil ich erst nach 22 Uhr von einer Dienstreise zurückgekommen war, blieb keine Zeit mehr zum Fahren. Trotzdem machte ich mich an die Arbeit. Das Abziehen der Kurbeln verlangte rohe Gewalt. Das Material erwies sich als robust und so gelang das Versetzen der Kurbeln um 180°. Am nächsten Nachmittag hatte ich etwas Zeit. Zunächst regnete es. Sie hatten wieder einmal Strafwetter verhängt. Das passiert bei der Neubeschaffung von Einrädern und Wartungsarbeiten . Die gleiche Problematik gibt es bei Fernrohren. Das heutige Strafwetter nutze ich, um beim 26er die Kurbeln zu wechseln. Das hatte bisher 165er Kurbeln und ich schraubte die 152er Kurbeln vom alten 24"-Einrad dran. Zur "Anprobe" setze ich mich im Flur gleich mal drauf und fand es gut. Zuvor fühlte sich das Fahren mit den langen Kurbeln an, als würde ich große Schritte machen.
Nachdem der Regen aufgehört hatte, fuhr ich mit dem Muni los. Das Strafwetter hatte ideale Testbedingungen geschaffen. Der Aufsteig auf den nassen Gehwegplatten klappte ohne Schlupf. Auch im schlammigen Wald rutschte ich nicht einmal weg und kam leicht die Berge hoch. Die fast profillose Stelle liegt nun am oberen Totpunkt der rechten Pedale. An dieser Stelle wird keine Kraft übertragen. Als ich zur Rückkehr wendete, fing es wieder an zu regnen. So verschärften sich die Testbedingungen noch etwas, aber das Muni ließ sich weiterhin sehr gut fahren.
Als ich zu Hause ankam, hatte ich Lust, das 26er zu testen. Zunächst fuhr ich hinterm Haus ein paar mal hin und her. Anfangs war es ungewohnt, die Füße auf den kleinen Plastikpedalen unterzubringen. Beim Losfahren zeigte sich das große Einrad etwas träge. Einmal in Fahrt gekommen ist es aber angenehm. Leider fehlt mir eine geeignete Strecke, um dieses nicht geländegängige Einrad einmal auszufahren. Obwohl die Füße jetzt nur 26 mm näher beieinander sind, ist das Gefühl verschwunden, große Schritte zu machen.
Danach wechselte ich den Weg, um bei der Bushaltestelle Kurven zu fahren. Als ich eine große Pfütze durchfuhr, rutschte ich von den kleinen Pedalen und setzte neu an. Nun klappte es und ich kam ohne Probleme um die Kurve. Rückwärts ging es auch rechts herum.
Nachdem der Regen aufgehört hatte, fuhr ich mit dem Muni los. Das Strafwetter hatte ideale Testbedingungen geschaffen. Der Aufsteig auf den nassen Gehwegplatten klappte ohne Schlupf. Auch im schlammigen Wald rutschte ich nicht einmal weg und kam leicht die Berge hoch. Die fast profillose Stelle liegt nun am oberen Totpunkt der rechten Pedale. An dieser Stelle wird keine Kraft übertragen. Als ich zur Rückkehr wendete, fing es wieder an zu regnen. So verschärften sich die Testbedingungen noch etwas, aber das Muni ließ sich weiterhin sehr gut fahren.
Als ich zu Hause ankam, hatte ich Lust, das 26er zu testen. Zunächst fuhr ich hinterm Haus ein paar mal hin und her. Anfangs war es ungewohnt, die Füße auf den kleinen Plastikpedalen unterzubringen. Beim Losfahren zeigte sich das große Einrad etwas träge. Einmal in Fahrt gekommen ist es aber angenehm. Leider fehlt mir eine geeignete Strecke, um dieses nicht geländegängige Einrad einmal auszufahren. Obwohl die Füße jetzt nur 26 mm näher beieinander sind, ist das Gefühl verschwunden, große Schritte zu machen.
Danach wechselte ich den Weg, um bei der Bushaltestelle Kurven zu fahren. Als ich eine große Pfütze durchfuhr, rutschte ich von den kleinen Pedalen und setzte neu an. Nun klappte es und ich kam ohne Probleme um die Kurve. Rückwärts ging es auch rechts herum.
8.8.06
Sportwetter
Heute Abend herrschte schönes Sportwetter. Die Sonne schien und bei 24°C war es nicht zu heiß, auch weil ein angenehmer Wind kühlte. Bei diesen Bedingungen ließ ich die Stiefel in ihrer Ecke stehen und fuhr wieder mit kurzen Hosen und Halbschuhen. An der Waldeinfahrt war es noch schlammig, was sich nach einigen Dekametern gab. Die Bedingungen schienen mir gut geeignet, um außerhalb des Waldes zu fahren. Deshalb fuhr ich auf den Wegen an der Umgehungsstraße. Dort waren nur wenige Leute unterwegs. Das änderte sich, als ich wieder in den Wald fuhr. Dort nutzten nun viele das Sportwetter und joggten, fuhren Fahrrad, machten Nordic Walking oder spielten Federball. Alle waren gut gelaunt und einige grüßten freundlich.
Inzwischen macht sich am Einrad ein technisches Problem bemerkbar. Weil die Pedalen starr am Rad angebracht sind, nutzt sich der Reifen ungleichmäßig ab. An der Stelle, die den Boden berührt, wenn ich aufsteige, ist das Profil fast weg. Dadurch rutscht das Rad bei Nässe beim Aufsteigen weg. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Profil dagegen fast wie neu. Beim Einradladen habe ich nun einen Kurbelabzieher bestellt, damit ich die Kurbeln um 180° versetzen kann.
Inzwischen macht sich am Einrad ein technisches Problem bemerkbar. Weil die Pedalen starr am Rad angebracht sind, nutzt sich der Reifen ungleichmäßig ab. An der Stelle, die den Boden berührt, wenn ich aufsteige, ist das Profil fast weg. Dadurch rutscht das Rad bei Nässe beim Aufsteigen weg. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Profil dagegen fast wie neu. Beim Einradladen habe ich nun einen Kurbelabzieher bestellt, damit ich die Kurbeln um 180° versetzen kann.
6.8.06
Ohne Absteigen durch den Schlamm
Am Sonntag absolvierte ich meine fünfte Fahrt innerhalb einer Woche. Seit dem frühen Morgen hatte es geregnet. Als ich um 15:30 Uhr losfuhr, waren die Bedingungen so ähnlich wie gestern. Nur war es noch nasser. Im Wald war es nun ziemlich schlammig. Auf Schlamm fahren erfordert mehr Kraft, als auf trockenem Boden. Dafür sitzt man etwas bequemer, weil das Einrad auf dem weichen Boden weniger holpert. Probleme mit Wegrutschen gibt es auf dem Schlamm kaum, dafür sind nasse Steine und Wurzeln mit Vorsicht zu überfahren.
Aus Zeitgründen - u.a., weil ich noch einen Artikel für den BAV-Rundbrief zu Ende schreiben will - hatte ich vor, schon auf dem Wegekreuz, das auf der Karte im Quadrat G3 eingezeichnet ist, zu wenden und ohne Pausen mit so wenig Abstiegen, wie möglich durchzufahren. Auf der Hinfahrt ergab sich ein kurzes Gespräch mit einer älteren Frau, die mit einem Kind unterwegs war und sich - wie schon die Frau vom Freitag - das Einradfahren besonders schwierig vorstellte. Weil sie in der gleichen Richtung liefen, brauchte ich dazu nicht abzusteigen. An der Zschechwitzer Straße konnte ich ein paar Blechlemminge durch langsames Fahren aussitzen. Die beiden Berge auf der anderen Seite forderten zwar etwas mehr Kraft als sonst, waren aber sonst nicht schwierig.
Wie vorgesehen, kehrte ich am Wegekreuz um. Vor der Zschechwitzer Straße fuhren wieder Autos. Um nicht absteigen zu müssen, drehte ich eine Warteschleife über den Krankenhausparkplatz. Dann war die Luft rein und ich konnte die Straße überqueren. So ging die Fahrt weiter. Auch in Süd-Ost musste ich nicht absteigen. Das Sauberfahren des Reifens verlängerte ich um einen Abstecher zur Bushaltestelle. Auf der Rückseite des letzten Blocks des Buchenring befinden sich große Pfützen ohne heimtückische Löcher. An der Bushaltestelle wendete ich und fuhr nach Hause. Wie am 25.7. war es somit gelungen, ununterbrochen von der Haustür bis zurück durchzufahren. Wie zuletzt Ende Mai, waren die Stiefel bis zu den oberen Schaftenden verschlammt. Es ist ein Glücksfall, dass sie immer gerade so hoch genug sind. Noch höhere Stiefel würden über die Kniegelenke reichen und die Beweglichkeit einschränken.
Aus Zeitgründen - u.a., weil ich noch einen Artikel für den BAV-Rundbrief zu Ende schreiben will - hatte ich vor, schon auf dem Wegekreuz, das auf der Karte im Quadrat G3 eingezeichnet ist, zu wenden und ohne Pausen mit so wenig Abstiegen, wie möglich durchzufahren. Auf der Hinfahrt ergab sich ein kurzes Gespräch mit einer älteren Frau, die mit einem Kind unterwegs war und sich - wie schon die Frau vom Freitag - das Einradfahren besonders schwierig vorstellte. Weil sie in der gleichen Richtung liefen, brauchte ich dazu nicht abzusteigen. An der Zschechwitzer Straße konnte ich ein paar Blechlemminge durch langsames Fahren aussitzen. Die beiden Berge auf der anderen Seite forderten zwar etwas mehr Kraft als sonst, waren aber sonst nicht schwierig.
Wie vorgesehen, kehrte ich am Wegekreuz um. Vor der Zschechwitzer Straße fuhren wieder Autos. Um nicht absteigen zu müssen, drehte ich eine Warteschleife über den Krankenhausparkplatz. Dann war die Luft rein und ich konnte die Straße überqueren. So ging die Fahrt weiter. Auch in Süd-Ost musste ich nicht absteigen. Das Sauberfahren des Reifens verlängerte ich um einen Abstecher zur Bushaltestelle. Auf der Rückseite des letzten Blocks des Buchenring befinden sich große Pfützen ohne heimtückische Löcher. An der Bushaltestelle wendete ich und fuhr nach Hause. Wie am 25.7. war es somit gelungen, ununterbrochen von der Haustür bis zurück durchzufahren. Wie zuletzt Ende Mai, waren die Stiefel bis zu den oberen Schaftenden verschlammt. Es ist ein Glücksfall, dass sie immer gerade so hoch genug sind. Noch höhere Stiefel würden über die Kniegelenke reichen und die Beweglichkeit einschränken.
5.8.06
Murphys Zeltgesetz
Allgemein besagen Murphys Gesetze, dass schief geht, was schief gehen kann. Es gibt auch ein Gesetz für das Zelten: Wenn man das Zelten so lange voraus plant, dass sich in der Zwischenzeit schlechtes Wetter entwickeln kann, dann wird sich schlechtes Wetter entwickeln. Einmal hatte diese, als sicher geltende Wetterregel versagt: Im Juli beim Zeltlager der Jugendfeuerwehr. Weil die Hitzeperiode nicht enden wollte, planten wir seit anderthalb Wochen, heute Zelten zu fahren. Die bewährte Wetterregel funktionierte nun wieder. Zeitgleich läuft in Gößnitz das Open Air. Bei diesem regnet es immer. Es kann sein, dass das Zeltgesetz dieses Wetter hinreichend erklärt, da bei Open Airs gezeltet wird. Möglicherweise gibt es für das Gößnitzer Open Air noch ein eigenes Murphysches Gesetz.
Zusätzlich zum Regen hätte starker Wind noch das Zelten erschwert. So ließen wir es bleiben und es ergab sich eine Gelegenheit zum Einradfahren. Um 16 Uhr hörte der Regen auf und ich begann meine Fahrt. Zu Beginn fuhren mir ein paar staunende Jungen her, die sich aber später für eine Gruppe Mädchen interessierten. Die abgesenkten Auffahrstellen von den Straßen auf die Gehwege hatten sich in tiefe Pfützen verwandelt. Es pfatschte und spritzte, aber die Stiefel waren hoch genug, um Nässe von den Beinen abzuhalten. Wegen des noch starken Windes zog ich es vor, im Wald zu bleiben. Die Wege waren nass, aber nicht schlammig. So war das Fahren angenehm. Auf dem Weg zur Zwickauer Straße fuhr ich am Waldstadion vorbei, wo Motor gerade ein Pokalspiel gegen Weida absolvierte. Vor der Zwickauer Straße war der Absperrbalken geöffnet. An dieser Stelle ist der Weg etwas verbreitert und es gelang mir, dort zu wenden. Eine Pause war auch nicht nötig, denn es war auch auf dem fahrenden Einrad sehr gemütlich . Auf der Rückfahrt fuhr ich wieder ein paar Runden auf dem Parkplatz des Krankenhauses. Der Wind störte dabei nicht. In Süd-Ost fuhr ich den Reifen in einigen Pfützen sauber und hatte so wenig Reinigungsaufwand.
Zusätzlich zum Regen hätte starker Wind noch das Zelten erschwert. So ließen wir es bleiben und es ergab sich eine Gelegenheit zum Einradfahren. Um 16 Uhr hörte der Regen auf und ich begann meine Fahrt. Zu Beginn fuhren mir ein paar staunende Jungen her, die sich aber später für eine Gruppe Mädchen interessierten. Die abgesenkten Auffahrstellen von den Straßen auf die Gehwege hatten sich in tiefe Pfützen verwandelt. Es pfatschte und spritzte, aber die Stiefel waren hoch genug, um Nässe von den Beinen abzuhalten. Wegen des noch starken Windes zog ich es vor, im Wald zu bleiben. Die Wege waren nass, aber nicht schlammig. So war das Fahren angenehm. Auf dem Weg zur Zwickauer Straße fuhr ich am Waldstadion vorbei, wo Motor gerade ein Pokalspiel gegen Weida absolvierte. Vor der Zwickauer Straße war der Absperrbalken geöffnet. An dieser Stelle ist der Weg etwas verbreitert und es gelang mir, dort zu wenden. Eine Pause war auch nicht nötig, denn es war auch auf dem fahrenden Einrad sehr gemütlich . Auf der Rückfahrt fuhr ich wieder ein paar Runden auf dem Parkplatz des Krankenhauses. Der Wind störte dabei nicht. In Süd-Ost fuhr ich den Reifen in einigen Pfützen sauber und hatte so wenig Reinigungsaufwand.
4.8.06
Nach Altendorf
Am Freitagabend hatte ich mehr Zeit für das Einrad, als bei den zwei vorangegangenen Fahrten in dieser Woche. Es war zudem weiterhin kühl genug, um mit der langen Hose zu fahren, mit der das Sitzen auf dem Sattel lange bequem und schmerzfrei bleibt (vgl. Eintrag vom 28. Juli). So stand einer angenehmen Tour nichts im Wege.
Das Ziel war die Hellwiese. Ich fuhr zunächst ohne Unterbrechung zügig von zu Hause bis zur Zwickauer Straße durch. Dort machte ich eine kurze Pause auf dem Absperrbalken und fuhr dann weiter zur Hellwiese. Auf dem waldseitigen Weg fuhr ich an ihr entlang. Ich begegnete einer älteren Frau, die sagte, dass sie "so etwas" bisher nur im Zirkus gesehen habe. Als ich ihr sagte, das Einradfahren bequemer ist, als Fahrradfahren, blieb sie skeptisch, akzeptierte dann aber das Argument, dass Einradfahren nur so schwierig aussieht, weil es selten zu sehen ist. Am Märchenbrunnen machte ich auf eine Bank eine Pause. Die Idee, auf der Betonfläche um den Brunnen herumzufahren, erwies sich als nicht gut, denn sie macht im Unterschied zum restaurierten Brunnen den Eindruck, als hätte jemand gesprengt. Ich fuhr dann weiter nach Altendorf. Auf dem Weg dorthin ist vom Asphalt nur noch eine schmale Spur übriggeblieben. Weil ich nur auf einem Rad saß, reichte der Platz aus. Ich musste nur die Strecke beobachten, um nicht vom Weg abzukommen. Im Dorf wendete ich auf der Straße und fuhr zurück. Einen nach links abzweigenden Weg bog ich ab, um zu sehen, wohin er führt. Er verengte sich zu einem holprigen Trampelpfad, auf dem ich zum Märchenbrunnen gelangte. Weil die Dämmerung einsetzte, fuhr ich von dort nicht bis zum Großen Teich durch, sondern auf einem Feldweg zum Wald. Auf diesem Weg gab es zahlreiche Fallen. Nasses Stroh verdeckte Löcher. Nach zwei Dritteln der Strecke musste ich dann Laufen. Auch im Wald fand ich nicht gleich eine Stelle zum Aufsteigen. Nachdem ich den breiten Weg von der Zwickauer Straße zum Großen Teich erreicht hatte, stieg ich bergab auf und wendete auf der Abzweigung. Jenseits der Zwickauer Straße nahm ich die waldinneren Wege, um zur Zschechwitzer Straße zu kommen. Wegen der zunehmenden Dunkelheit waren dort Hindernisse schlecht zu sehen. Deswegen kam es zu kleineren Erschütterungen. Dank der Stiefel gab es dadurch keine Probleme an den Füßen. Bevor ich nach Hause fuhr, kurvte ich noch ein paar Minuten auf dem Parkplatz am Krankenhaus herum. Nach knapp anderthalb Stunden kam ich zu Hause an.
Das Ziel war die Hellwiese. Ich fuhr zunächst ohne Unterbrechung zügig von zu Hause bis zur Zwickauer Straße durch. Dort machte ich eine kurze Pause auf dem Absperrbalken und fuhr dann weiter zur Hellwiese. Auf dem waldseitigen Weg fuhr ich an ihr entlang. Ich begegnete einer älteren Frau, die sagte, dass sie "so etwas" bisher nur im Zirkus gesehen habe. Als ich ihr sagte, das Einradfahren bequemer ist, als Fahrradfahren, blieb sie skeptisch, akzeptierte dann aber das Argument, dass Einradfahren nur so schwierig aussieht, weil es selten zu sehen ist. Am Märchenbrunnen machte ich auf eine Bank eine Pause. Die Idee, auf der Betonfläche um den Brunnen herumzufahren, erwies sich als nicht gut, denn sie macht im Unterschied zum restaurierten Brunnen den Eindruck, als hätte jemand gesprengt. Ich fuhr dann weiter nach Altendorf. Auf dem Weg dorthin ist vom Asphalt nur noch eine schmale Spur übriggeblieben. Weil ich nur auf einem Rad saß, reichte der Platz aus. Ich musste nur die Strecke beobachten, um nicht vom Weg abzukommen. Im Dorf wendete ich auf der Straße und fuhr zurück. Einen nach links abzweigenden Weg bog ich ab, um zu sehen, wohin er führt. Er verengte sich zu einem holprigen Trampelpfad, auf dem ich zum Märchenbrunnen gelangte. Weil die Dämmerung einsetzte, fuhr ich von dort nicht bis zum Großen Teich durch, sondern auf einem Feldweg zum Wald. Auf diesem Weg gab es zahlreiche Fallen. Nasses Stroh verdeckte Löcher. Nach zwei Dritteln der Strecke musste ich dann Laufen. Auch im Wald fand ich nicht gleich eine Stelle zum Aufsteigen. Nachdem ich den breiten Weg von der Zwickauer Straße zum Großen Teich erreicht hatte, stieg ich bergab auf und wendete auf der Abzweigung. Jenseits der Zwickauer Straße nahm ich die waldinneren Wege, um zur Zschechwitzer Straße zu kommen. Wegen der zunehmenden Dunkelheit waren dort Hindernisse schlecht zu sehen. Deswegen kam es zu kleineren Erschütterungen. Dank der Stiefel gab es dadurch keine Probleme an den Füßen. Bevor ich nach Hause fuhr, kurvte ich noch ein paar Minuten auf dem Parkplatz am Krankenhaus herum. Nach knapp anderthalb Stunden kam ich zu Hause an.
2.8.06
Nächtliche Kurvenübungen
Heute kam ich erst um 21.30 Uhr nach Hause. Auf der Heimfahrt kam ich auf die Idee, zur Vorbereitung auf die dunkle Jahreszeit eine nächtliche Fahrt durch Süd-Ost zu unternehmen. Als der Zug in Altenburg ankam, regnete es gerade. Während der Busfahrt hörte es auf. Inzwischen hatte es sich auf 17°C abgekühlt. Das war wieder kühl genug, um mit Stiefeln zu fahren und so konnten mir die Pfützen egal sein.
Östlich der Pappelstraße machte das nächtliche Fahren noch keinen Spaß. Die Bäume tragen noch volle Blättertracht und lassen das Licht der Straßenlampen noch nicht durch. So blieb ich einmal in einem Loch stecken und musste abspringen. Deshalb wechselte ich erstmals auf die Westseite der Pappelstraße und gelangte auf teilweise ziemlich dunklen Umwegen (normalerweise mag ich die Dunkelheit, auf dem Einrad verunsichert sie aber) auf den gut ausgeleuchteten Parkplatz vor Netto und Schlecker. Hier fand ich etwas, wonach ich lange gesucht hatte: Einen Platz auf dem ich Achten und Kreise mit veränderlichem Durchmesser fahren kann. Bisher konnte ich enge Kreise nur links herum fahren. Auf dem ebenen Platz klappten Achten problemlos und auch Folgen mehrerer rechts herum gefahrener Kreise gelangen ohne Schwierigkeiten. Auf dem fast idealen Untergrund fuhr das Einrad wie von selbst und es ergab sich eine gut sichtbare Kurvenlage. Beim Fahren von Achten fühlte sich das Umkippen der Neigung am Kreuzungspunkt interessant an. Dass der Platz nass war, machte keine Probleme. Das Rad rutschte nicht weg. Auch die nassen Stiefel rutschten nicht von den Pedalen. Enge Kreise fuhr ich dann aber doch etwas langsamer, da ein Einrad nur begrenzte Kurvenlage erlaubt. Beim Fahrrad kann man mit Freilauf durch eine Kurve rollen und die innere Pedale oben halten. Beim Einrad geht das nicht.
Heimwärts fuhr ich auf gut ausgeleuchteten und bequem zu fahrenden Wegen. Der Kurvenübungsplatz ist eine interessante Entdeckung für die kommenden langen Nächte. Es geht auf Weihnachten zu...
Östlich der Pappelstraße machte das nächtliche Fahren noch keinen Spaß. Die Bäume tragen noch volle Blättertracht und lassen das Licht der Straßenlampen noch nicht durch. So blieb ich einmal in einem Loch stecken und musste abspringen. Deshalb wechselte ich erstmals auf die Westseite der Pappelstraße und gelangte auf teilweise ziemlich dunklen Umwegen (normalerweise mag ich die Dunkelheit, auf dem Einrad verunsichert sie aber) auf den gut ausgeleuchteten Parkplatz vor Netto und Schlecker. Hier fand ich etwas, wonach ich lange gesucht hatte: Einen Platz auf dem ich Achten und Kreise mit veränderlichem Durchmesser fahren kann. Bisher konnte ich enge Kreise nur links herum fahren. Auf dem ebenen Platz klappten Achten problemlos und auch Folgen mehrerer rechts herum gefahrener Kreise gelangen ohne Schwierigkeiten. Auf dem fast idealen Untergrund fuhr das Einrad wie von selbst und es ergab sich eine gut sichtbare Kurvenlage. Beim Fahren von Achten fühlte sich das Umkippen der Neigung am Kreuzungspunkt interessant an. Dass der Platz nass war, machte keine Probleme. Das Rad rutschte nicht weg. Auch die nassen Stiefel rutschten nicht von den Pedalen. Enge Kreise fuhr ich dann aber doch etwas langsamer, da ein Einrad nur begrenzte Kurvenlage erlaubt. Beim Fahrrad kann man mit Freilauf durch eine Kurve rollen und die innere Pedale oben halten. Beim Einrad geht das nicht.
Heimwärts fuhr ich auf gut ausgeleuchteten und bequem zu fahrenden Wegen. Der Kurvenübungsplatz ist eine interessante Entdeckung für die kommenden langen Nächte. Es geht auf Weihnachten zu...
1.8.06
Neuer Monat - anderes Wetter
Bei der vorletzten Fahrt hatte ich Pläne gemacht, mit dem Einrad baden zu fahren. Nun hat sich das Wetter erst einmal geändert. Gestern und heute hatte es geregnet. Es hatte sich abgekühlt und wurde trübe.
Weil heute Abend Versammlung des Astronomievereins ist, hätte ich eh keine Zeit zum Baden gehabt. Die Abkühlung brachte dagegen einen anderen Vorteil: Es war nicht mehr zu heiß, um in Stiefeln zu fahren. Diese hatte ich wegen der Hitze fast zwei Monate nicht mehr getragen und es war gleich wieder angenehm, sie auf dem Einrad anzuhaben.
Wegen der begrenzten Zeit machte ich nur eine Waldtour. Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, drehte ich eine Runde auf dem Krankenhausparkplatz, um zwei Fußgängern einen Vorsprung auf dem schmalen Weg am Waldrand zu lassen. Dann fuhr ich den Weg hoch und blieb oben an dem Huckel hängen, der mich Mitte Juli zweimal zum Absteigen gezwungen hatte.
Nach dem nächsten Berg bog ich vor einer Trainingsgruppe nach rechts ab und setzte mich vor der Zwickauer Straße auf den Absperrbalken, um eine kurze Pause zu machen. Auf der Rückfahrt machte ich wieder einen Abstecher auf den Parkplatz am Krankenhaus. Dort Herumkurven macht mit Stiefeln besonders Spaß, weil die Füße sicherer auf den Pedalen stehen und ich die Kurven enger fahren kann. Auch das Überfahren von Kanten fühlt sich mit Stiefeln besser an.
Auf der weiteren fahrt durch den Wald fragten mich zwei Jungen, ob ich mit dem Einrad lenken kann. Dann warnten sie mich vor dem nächsten Berg und zweifelten daran, dass ich den hochfahren kann. Dieser kurze Berg ist jedoch sehr leicht zu fahren. So fuhr ich dann weiter und brauchte bis vor die Haustür nicht abzusteigen, weil in Süd-Ost keine Autos in die Quere kamen, obwohl es erst 18 Uhr war.
Weil heute Abend Versammlung des Astronomievereins ist, hätte ich eh keine Zeit zum Baden gehabt. Die Abkühlung brachte dagegen einen anderen Vorteil: Es war nicht mehr zu heiß, um in Stiefeln zu fahren. Diese hatte ich wegen der Hitze fast zwei Monate nicht mehr getragen und es war gleich wieder angenehm, sie auf dem Einrad anzuhaben.
Wegen der begrenzten Zeit machte ich nur eine Waldtour. Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, drehte ich eine Runde auf dem Krankenhausparkplatz, um zwei Fußgängern einen Vorsprung auf dem schmalen Weg am Waldrand zu lassen. Dann fuhr ich den Weg hoch und blieb oben an dem Huckel hängen, der mich Mitte Juli zweimal zum Absteigen gezwungen hatte.
Nach dem nächsten Berg bog ich vor einer Trainingsgruppe nach rechts ab und setzte mich vor der Zwickauer Straße auf den Absperrbalken, um eine kurze Pause zu machen. Auf der Rückfahrt machte ich wieder einen Abstecher auf den Parkplatz am Krankenhaus. Dort Herumkurven macht mit Stiefeln besonders Spaß, weil die Füße sicherer auf den Pedalen stehen und ich die Kurven enger fahren kann. Auch das Überfahren von Kanten fühlt sich mit Stiefeln besser an.
Auf der weiteren fahrt durch den Wald fragten mich zwei Jungen, ob ich mit dem Einrad lenken kann. Dann warnten sie mich vor dem nächsten Berg und zweifelten daran, dass ich den hochfahren kann. Dieser kurze Berg ist jedoch sehr leicht zu fahren. So fuhr ich dann weiter und brauchte bis vor die Haustür nicht abzusteigen, weil in Süd-Ost keine Autos in die Quere kamen, obwohl es erst 18 Uhr war.
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