In diesem Sommer scheint es eine Regel mit Ausnahmen zu sein, dass Sonnabend der kälteste und verregnetste Tag der Woche ist. In dieser Woche war es auch wieder so. Am heutigen Sonntag schien wieder die Sonne und mit etwas über 20°C war es einradgerecht kühl.
13:23 fuhr ich los und radelte die gleiche Tour, wie am letzten Sonntag. Die Wegeverhältnisse im Wald waren auch ähnlich. Da bot es sich an, zu prüfen, warum ich beim letzten mal trotz ununterbrochener Fahrt nur eine Duchschnittsgeschwindigkeit von 9 km/h erreicht hatte. In Leipzig waren 11 km/h üblich.
Nach sieben Minuten verließ ich den Wald war nach zehn Minuten an der Umgehungsstraße. Dort stellten sich die Abfahrt zum Tunnel und der darauf folgende Anstieg als Zeitfresser heraus. Den Abstieg fuhr ich vorsichtig, um noch Reserve für das Zurücklehnen zu haben. Bergauf ist man dann sowieso langsamer. Nach 25 Minuten fuhr ich wieder in den Wald. Dabei hätte es beinahe die erste Fahrtunterbrechnung gegeben. An einem Hindernis hob es mich einige Zentimeter aus dem Sattel und der rechte Stiefel stand nur noch auf dem Rand der Pedale.
Der Weg bis zum Zschechwitzer Weg war sehr sandig. Bergab störte das aber kaum. Abstiegen musste ich dann an der Krankenhauseinfahrt, weil dort gerade ein Fahrzeug einbog. Nochmal absteigen musste ich bei der Einfahrt in Südost. Dort ist ein kurzer, schmaler von der Straße auf den Fußweg. Wegen der Kürze ist es unwahrscheinlich, darauf Menschen anzutreffen. Heute war es aber so und ich konnte nicht vorbeifahren. Trotzdem brauchte ich heute mit 36 Minuten vier Minuten weniger, als vor einer Woche. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 km/h.
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