Heute kam ich kurz vor 21:30 Uhr nach Hause. Auf dem letzten Stück des Heimweges kam ich auf die Idee, eine alte Angststelle zu probieren.
Wenn ich von einer Tour aus Richtung Wald zurückkomme, fahre ich meist einen Weg von der Volkssolidarität zum Fußweg am Buchenring hochwärts. Bisher hatte ich mich nicht getraut, diesen Weg in der Gegenrichtung bergab zu fahren. Zuletzt hatte ich das im November 2005 vergeblich mit dem Muni versucht. Ein Jahr zuvor war ich öfters an diesem Weg vorbeigefahren und hatte es vermieden, herunterzufahren.
Zuhause überlegte ich, ob für den Test die hinten 50 cm hohen schwarzen Stiefel anziehen soll, entschied mich dann doch für die 10 cm niedrigeren grauen Stiefel. Die Jeans lassen sich leichter und schneller in diese Stiefel stopfen.
Beim ersten Versuch fuhr ich vorsichtig an die abschüssige Stelle heran und wurde dabei so langsam, dass ich etwas wackelte. Als es dann bergab ging, beschleunigte das Einrad. Bevor es zu schnell werden konnte, war ich unten angekommen. Dann fuhr ich den Weg noch zweimal ohne Probleme hoch und runter.
Danach fuhr ich zum Parkplatz vor Netto und Schlecker. Dort hielt ich mich nicht lange auf, weil sich ein Aufklaren mit Chance auf eine Beobachtung des abklingenden Ausbruchs der Zwergnova U Geminorum andeutete. Außerdem gab es noch Pokalspiele im Fernsehen. Die Rückfahrt verlief ohne Besonderheiten. So hatte ich einen Einradabend, bei dem ich nie die Stiefel von den Pedalen nehmen musste.
27.2.08
26.2.08
Nach dem Regen
Weil diverse Angelegenheiten zu erledigen waren, hatte ich bis gegen 20:45 Uhr keine Zeit zum Fahren. Außerdem hatte es geregnet. Als ich nach Hause kam, hörte es gerade auf, zu regnen. So zog ich die grauen Stiefel an und fuhr noch zum Parkplatz vor Netto und Schlecker. Dort fuhr ich einige Kreise und Achten. Das Fahren mit den grauen Stiefeln ist nach der dritten Anwendung aus dem Experimentierstadium heraus. Nach etwas mehr als 20 Minuten war ich wieder zuhause.
25.2.08
Nach Feierabend auf Nebenwegen im Wald
Die Nacht nach der gestrigen Fahrt nutzten wir für eine astronomische Beobachtung. Nach Mondaufgang beendeten wir diese Beobachtung und bis zum Schluss war das Wetter so mild, dass wir ohne Handschuhe hantieren konnten. Das ist für eine Februarnacht sehr ungewöhnlich. In der Morgendämmerung zog es zu und kurz danach regnete es. Noch am Vormittag kam die Sonne wieder raus und nach Feierabend war schönes Einradwetter. Mit 11°C war es bei weitem nicht mehr so warm, wie gestern, trotzdem OK.
In den Oberschenkeln hatte ich eine Art leichten Muskelkater. Das machte sich auch dadurch bemerkbar, dass es mir schwer fiel, Treppen hochzurennen. Deshalb mied ich mit dem Einrad Strecken, auf denen es lange bergauf geht. Zunächst fuhr ich im Wald auf Nebenwegen zwischen Südost und Paditzer Straße. Das ging ziemlich gut, nur einmal plumpste das Rad in ein laubbedecktes Loch und ich musste abspringen. Danach fuhr ich auf der Paditzer Straße aus dem Wald heraus und dann in Richtung Kotteritz.
Am Hochspannungsmast machte ich eine Pause. Weiter in Richtung Kotteritz zu fahren erschien mir nicht sinnvoll, da hinterher lange Bergaufstrecken zu fahren wären. So fuhr ich nach der Pause in den Wald zurück. Der schmale Weg am Waldrand, den ich am 21.2. gefahren bin, hat einen parallelen Weg innerhalb des Waldes. Den nahm ich heute. Dieser Weg ist nicht so holprig. Einmal gab es trotzdem einen Hieb. Hätten die Stiefel keine Absätze gehabt, hätte ich das Einrad verlassen müssen. Hinter der Lichtung fuhr ich weiter innerhalb des Waldes und blieb an einer Wurzel hängen. Deshalb fuhr ich dann auf dem Weg am Waldrand weiter.
Auf dem Bild ist der Weg im Hintergrund am Feldrand zu sehen. Er ist abschüssig und es war sehr angenehm, in herunterzufahren. Etwas aufpassen musste ich nur, wenn die Rinne zu wechseln war. Die Schattenseite dieses Vergnügens war, dass ich dann einen steilen Berg hoch schieben musste. Am Wiesendreieck stieg ich fuhr noch ein bisschen auf Nebenwegen nahe Südost herum, bis ich nach Hause fuhr.
In den Oberschenkeln hatte ich eine Art leichten Muskelkater. Das machte sich auch dadurch bemerkbar, dass es mir schwer fiel, Treppen hochzurennen. Deshalb mied ich mit dem Einrad Strecken, auf denen es lange bergauf geht. Zunächst fuhr ich im Wald auf Nebenwegen zwischen Südost und Paditzer Straße. Das ging ziemlich gut, nur einmal plumpste das Rad in ein laubbedecktes Loch und ich musste abspringen. Danach fuhr ich auf der Paditzer Straße aus dem Wald heraus und dann in Richtung Kotteritz.
Am Hochspannungsmast machte ich eine Pause. Weiter in Richtung Kotteritz zu fahren erschien mir nicht sinnvoll, da hinterher lange Bergaufstrecken zu fahren wären. So fuhr ich nach der Pause in den Wald zurück. Der schmale Weg am Waldrand, den ich am 21.2. gefahren bin, hat einen parallelen Weg innerhalb des Waldes. Den nahm ich heute. Dieser Weg ist nicht so holprig. Einmal gab es trotzdem einen Hieb. Hätten die Stiefel keine Absätze gehabt, hätte ich das Einrad verlassen müssen. Hinter der Lichtung fuhr ich weiter innerhalb des Waldes und blieb an einer Wurzel hängen. Deshalb fuhr ich dann auf dem Weg am Waldrand weiter.
Auf dem Bild ist der Weg im Hintergrund am Feldrand zu sehen. Er ist abschüssig und es war sehr angenehm, in herunterzufahren. Etwas aufpassen musste ich nur, wenn die Rinne zu wechseln war. Die Schattenseite dieses Vergnügens war, dass ich dann einen steilen Berg hoch schieben musste. Am Wiesendreieck stieg ich fuhr noch ein bisschen auf Nebenwegen nahe Südost herum, bis ich nach Hause fuhr.
24.2.08
19°C im Februar
Heute war es wie im Frühling. Das Thermometer zeigte 19°C und die Sonne strahlte am wolkenlosen Himmel. Um 15 Uhr machte ich mich auf dem Weg zum Märchenbrunnen. Im Wald spazierten viele Menschen, die bei dem schönen Wetter fast alle einen gutgelaunten Eindruck machten. Auf den bis auf wenige Ausnahmen trockenen Wegen rollte das Einrad leicht und ich kam zügig durch den Wald. Bevor ich zum Märchenbrunnen fuhr, drehte ich eine Runde um den Großen Teich. Dort war ein Gewimmel, wie bei einem Volksfest. Ich musste deswegen langsam fahren und brauchte zehn Minuten für die Runde. So war die Fahrt aber abwechslungsreicher, als sonst. Als ich von der Uferpromenade zum Weg am Südbad abbog, musste ich absteigen, weil ein Blechlemming ein verwirrendes Manöver ausführte.
Danach fuhr ich ohne weitere Unterbrechungen zum Märchenbrunnen. Dort war viel Schlamm und die Stiefel waren zum Erreichen der Bänke hilfreich.
Im Märchenbrunnen wuchern die Wasserpflanzen. Dieses Zeug bedeckt den Kies am Boden nun fast vollständig. Die zur Oberfläche drängenden Teile ähneln Sternenstehungsgebieten, die das Hubble-Teleskop aufgenommen hat.
Heimwärts nahm ich den waldseitigen Weg an der Hellwiese. Dann fuhr ich beim Großen Teich in den Wald. Heute nahm ich nicht den Quälberg zur Zwickauer Straße, sondern bog auf der Waldeinfahrt auf den Weg zum Waldessaum ab. Diesen Weg hatte ich sehr lange nicht mehr benutzt, weil mit dem Muni der Quälberg leichter zu fahren ist. Mit dem 26er ist es - zumindest bei Trockenheit - umgekehrt. Mit diesem Einrad kam ich den Weg zum Waldessaum ohne Absteigen hoch. Erstmals kam ich so mit dem 26er vom Märchenbrunnen bis zur Zwickauer Straße, ohne die Stiefel von den Pedalen nehmen zu müssen.
Manche der vielen Leute äußerten sich über das Einradfahren. Das reichte vom "fehlenden" Rad bis zu "Kunst". Ein Kind fragte seine Mutter, was ich fahre und nachdem die Mutter "ein Einrad" geantwortet hatte, fragte das Kind: "Warum d'n?"
Kurz nach 16 Uhr war ich wieder zuhause und fotografierte dort Märzenbecher und Krokusse.
Danach fuhr ich ohne weitere Unterbrechungen zum Märchenbrunnen. Dort war viel Schlamm und die Stiefel waren zum Erreichen der Bänke hilfreich.
Im Märchenbrunnen wuchern die Wasserpflanzen. Dieses Zeug bedeckt den Kies am Boden nun fast vollständig. Die zur Oberfläche drängenden Teile ähneln Sternenstehungsgebieten, die das Hubble-Teleskop aufgenommen hat.
Heimwärts nahm ich den waldseitigen Weg an der Hellwiese. Dann fuhr ich beim Großen Teich in den Wald. Heute nahm ich nicht den Quälberg zur Zwickauer Straße, sondern bog auf der Waldeinfahrt auf den Weg zum Waldessaum ab. Diesen Weg hatte ich sehr lange nicht mehr benutzt, weil mit dem Muni der Quälberg leichter zu fahren ist. Mit dem 26er ist es - zumindest bei Trockenheit - umgekehrt. Mit diesem Einrad kam ich den Weg zum Waldessaum ohne Absteigen hoch. Erstmals kam ich so mit dem 26er vom Märchenbrunnen bis zur Zwickauer Straße, ohne die Stiefel von den Pedalen nehmen zu müssen.
Manche der vielen Leute äußerten sich über das Einradfahren. Das reichte vom "fehlenden" Rad bis zu "Kunst". Ein Kind fragte seine Mutter, was ich fahre und nachdem die Mutter "ein Einrad" geantwortet hatte, fragte das Kind: "Warum d'n?"
Kurz nach 16 Uhr war ich wieder zuhause und fotografierte dort Märzenbecher und Krokusse.
23.2.08
Ein Ruhekissen für das Einrad / Waldwegvideo / Burkersdorf
Wenn das Einrad mich nicht tragen muss, hat es seinen Ruheplatz im Flur, wo es an die Wand gelehnt steht. Bisher stand es so nicht sicher und fiel gelegentlich mit lautem Poltern um. Nun hat es ein Ruhekissen, auf dem es nicht wegrollen kann.
Herzstück ist dieser Halbtorus aus Styropor, der auf dem rechten Bild zu sehen ist. Solche Teile gibt es in verschiedenen Größen im Hobbyladen auf dem Leipziger Hauptbahnhof. Wozu man die Dinger normalerweise verwendet, weiß ich nicht. Das Wegrollen des Einrades lässt sich damit zuverlässig verhindern.
Zum Aufpumpen des Reifens verwende ich meist eine elektrische Pumpe mit Überdruckventil im Schlauch. Das geht schnell und ohne Kraftaufwand. Das Ventil ist auf 60 psi eingestellt. Für die auf dem Reifen angegebenen 45 psi bin ich zu schwer und drücke den Reifen fast platt. Das fahren ist dann anstrengend.
Heute blieb nach einer Versammlung im Mauritianum noch etwas Zeit zum Fahren. Mit 12°C und Sonnenschein war das Wetter fast perfekt. Nur starker Wind störte. Deshalb fuhr ich zunächst etwas im Wald herum. Am besten gefiel mir dabei wieder der Weg mit der kritischen Abbiegestelle, von der ich vorgestern berichtet hatte.
Vom Abbiegen an dieser Stelle nahm ich kurze Videos auf. Dabei fuhr ich die Kurve mehrmals ohne Fehler. Es bereitete kaum noch ein Problem, Teile des Weges erst im letzten Moment zu sehen. Danach fuhr ich den Weg hochwärts. Das war etwas anstrengend, gelang aber. Lediglich kurz vor Schluss hob der rechte Stiefel von der Pedale ab und landete mit dem Absatz auf dieser. Nach ein paar Metern auf dem Absatz brachte ich den Stiefel wieder in die richtige Position.
Nun war ich am Waldrand und bemerkte, dass der Wind nachgelassen hatte. So fuhr ich aus dem Wald heraus und fuhr in Richtung Burkersdorf. Ich woolte bis 16:30 Uhr fahren und dann umkehren. 16:30 Uhr waren es noch 100 m bis Burkersdorf. Weil eine Auffahrt vom Radweg auf eine Straße eine schöne Wendemöglichkeit bietet, fuhr ich noch das Stück und wendete 16:31. Zwanzig Minuten später erreichte ich wieder den Wald und dann brauchte ich noch eine Viertelstunde bis nach Hause.
Herzstück ist dieser Halbtorus aus Styropor, der auf dem rechten Bild zu sehen ist. Solche Teile gibt es in verschiedenen Größen im Hobbyladen auf dem Leipziger Hauptbahnhof. Wozu man die Dinger normalerweise verwendet, weiß ich nicht. Das Wegrollen des Einrades lässt sich damit zuverlässig verhindern.
Zum Aufpumpen des Reifens verwende ich meist eine elektrische Pumpe mit Überdruckventil im Schlauch. Das geht schnell und ohne Kraftaufwand. Das Ventil ist auf 60 psi eingestellt. Für die auf dem Reifen angegebenen 45 psi bin ich zu schwer und drücke den Reifen fast platt. Das fahren ist dann anstrengend.
Heute blieb nach einer Versammlung im Mauritianum noch etwas Zeit zum Fahren. Mit 12°C und Sonnenschein war das Wetter fast perfekt. Nur starker Wind störte. Deshalb fuhr ich zunächst etwas im Wald herum. Am besten gefiel mir dabei wieder der Weg mit der kritischen Abbiegestelle, von der ich vorgestern berichtet hatte.
Vom Abbiegen an dieser Stelle nahm ich kurze Videos auf. Dabei fuhr ich die Kurve mehrmals ohne Fehler. Es bereitete kaum noch ein Problem, Teile des Weges erst im letzten Moment zu sehen. Danach fuhr ich den Weg hochwärts. Das war etwas anstrengend, gelang aber. Lediglich kurz vor Schluss hob der rechte Stiefel von der Pedale ab und landete mit dem Absatz auf dieser. Nach ein paar Metern auf dem Absatz brachte ich den Stiefel wieder in die richtige Position.
Nun war ich am Waldrand und bemerkte, dass der Wind nachgelassen hatte. So fuhr ich aus dem Wald heraus und fuhr in Richtung Burkersdorf. Ich woolte bis 16:30 Uhr fahren und dann umkehren. 16:30 Uhr waren es noch 100 m bis Burkersdorf. Weil eine Auffahrt vom Radweg auf eine Straße eine schöne Wendemöglichkeit bietet, fuhr ich noch das Stück und wendete 16:31. Zwanzig Minuten später erreichte ich wieder den Wald und dann brauchte ich noch eine Viertelstunde bis nach Hause.
21.2.08
Schmale Waldwege
Ich hatte für die Mondfinsternis frei genommen, doch das Wetter spielte nicht mit. Zum letzten mal hatte das Wetter hier in der Gegend zum 9.11.2003 die Beobachtung einer Mondfinsternis zugelassen. Bei Sonnenfinsternissen war das Wetter in der Zwischenzeit nicht so unerbittlich gewesen. Zwei davon waren zumindest zeitweilig beobachtbar. Vormittags schien dann schelmisch die Sonne. Weil es keine Boebachtungen auszuwerten gab, war der Nachmittag für das Einrad frei.
Weil ich länger fahren wollte, als eine halbe Stunde, zog ich anders als bei den letzten beiden Fahrten wieder Radlerhose und hohe Stiefel an, um es dauerhaft bequem zu haben. Eine Jeans zog ich heute nicht über die Radlerhose, denn mit 11°C war es mild.
Zuerst wollte ich nach Burkersdorf fahren. Als ich aus dem Wald herausfuhr, wehte jedoch ein starker Wind entgegen. So fahren machte nicht viel Spaß. Ich wendete vor der Zwickauer Straße und fuhr in den Wald zurück. Mit Rückenwind fuhr das Einrad fast von selbst.
Weil der Märchenbrunnen wegen Schlamm kein sinnvolles Ziel war, verwendete ich das 26er wie ein Muni und fuhr schmale Waldwege. Zuerst nahm ich mir einen Weg vor, der ich auf dem Muni wunderschön empfunden hatte (vgl. 9.5.07). Mit dem 26er hatte ich diesen Weg am 30.10.07 probiert, was nicht ohne unfreiwillige Abstiege verlaufen war.
Heute probierte ich es wieder. Ich kam bis zum Ende ohne Probleme durch, auch wenn bei paar Schlammstellen glatt waren.
Am Ende muss man zwischen zwei Bäumen durchfahren und dann gleich auf einen Weg abbiegen, denn man bis dahin nicht sieht, weil ein flacher Wall davor liegt. Sicherheitshalber stieg ich ab und ging zu Fuß über den Wall. Dabei kam ich zur Ansicht, dass es möglich sein muss, da drüber zu fahren und abzubiegen. Ich ging ein paar Meter zurück, stieg auf und fuhr los. Es klappte. Ich fuhr dann die ganze Strecke noch einmal.
Dann fuhr ich die Wege zwischen Waldessaum und alter Sternwarte ab. Das lief störungsfrei. Auf dem schmale Weg, wo ich am 4.2. im Schlamm steckengeblieben war, zeigte das Einrad auf einem Schlammabschnitt eine Neigung, selbst zu bestimmen, wo es lang fährt. Doch es blieb auf dem Weg und blieb nicht stehen.
Auf dem Heimweg machte ich dann auf der Paditzer Straße einen Abstecher zu einem Weg am Waldrand. Auf diesem Weg war ich nie weit gekommen. Von Zeit zu Zeit probiere ich solche Wege wieder, weil sie manchmal besser werden und weil ich mit der Zeit das Einrad allmählich besser beherrsche. Heute schaffte ich es bis zu einer Lichtung auf Streckenmitte. Dort blieb ich in einer Schlammrinne stecken. Ich hätte sowieso absteigen müssen, weil eine Familie mit Kinderwagen entgegenkam. Von der Lichtung zweigen Wege ins Waldinnere ab. Der Pfad am Waldrand ist also nun sinnvoll nutzbar.
Von der Lichtung aus hat man gute Sicht auf die Brücke über die B93N.
Ich lief etwas herum und fotografierte den Pfad, auf dem ich hergekommen war.
Auf diesem Weg wollte ich dann weiterfahren.
Zunächst machte ich noch Pause.auf einer maroden Bank. Dann versuchte ich, weiterzufahren. Der leicht aussehende Weg erwies sich als tückig. Das Laub-Schlamm-Gemisch war so glatt, dass ich nicht aufsteigen konnte. So stieg ich an der Lichtung auf, wo es etwas trockener war. Solange der Weg dann bergab führte, fiel das Fahren trotz der Glätte leicht. Nachdem ich die Senke durchquert hatte und es aufwärts ging, drehte das Rad durch. Etwas weiter vorn stieg ich auf einem Seitenweg auf und bog auf den glatten Weg ab. So kam ich noch vielleicht 30 Meter weiter.
Dann drehte das Rad wieder durch. Das restliche Stück bis zum laubfreien Hauptweg ging ich zu Fuß. Das Fahren nach Hause war danach problemlos.
Der Schmierseifenschlamm spritzte nicht und die Stiefel blieben an den Stellen sauber, wo sie sonst dreckig werden. Die Abstiege im Schlamm gingen nicht ohne Pedalberührungen ab. Dort, wo hier Schmutz am Stiefel zu sehen ist, hätte es ohne Stiefel vielleicht blaue Flecken oder Kratzer gegeben.
Weil ich länger fahren wollte, als eine halbe Stunde, zog ich anders als bei den letzten beiden Fahrten wieder Radlerhose und hohe Stiefel an, um es dauerhaft bequem zu haben. Eine Jeans zog ich heute nicht über die Radlerhose, denn mit 11°C war es mild.
Zuerst wollte ich nach Burkersdorf fahren. Als ich aus dem Wald herausfuhr, wehte jedoch ein starker Wind entgegen. So fahren machte nicht viel Spaß. Ich wendete vor der Zwickauer Straße und fuhr in den Wald zurück. Mit Rückenwind fuhr das Einrad fast von selbst.
Weil der Märchenbrunnen wegen Schlamm kein sinnvolles Ziel war, verwendete ich das 26er wie ein Muni und fuhr schmale Waldwege. Zuerst nahm ich mir einen Weg vor, der ich auf dem Muni wunderschön empfunden hatte (vgl. 9.5.07). Mit dem 26er hatte ich diesen Weg am 30.10.07 probiert, was nicht ohne unfreiwillige Abstiege verlaufen war.
Heute probierte ich es wieder. Ich kam bis zum Ende ohne Probleme durch, auch wenn bei paar Schlammstellen glatt waren.
Am Ende muss man zwischen zwei Bäumen durchfahren und dann gleich auf einen Weg abbiegen, denn man bis dahin nicht sieht, weil ein flacher Wall davor liegt. Sicherheitshalber stieg ich ab und ging zu Fuß über den Wall. Dabei kam ich zur Ansicht, dass es möglich sein muss, da drüber zu fahren und abzubiegen. Ich ging ein paar Meter zurück, stieg auf und fuhr los. Es klappte. Ich fuhr dann die ganze Strecke noch einmal.
Dann fuhr ich die Wege zwischen Waldessaum und alter Sternwarte ab. Das lief störungsfrei. Auf dem schmale Weg, wo ich am 4.2. im Schlamm steckengeblieben war, zeigte das Einrad auf einem Schlammabschnitt eine Neigung, selbst zu bestimmen, wo es lang fährt. Doch es blieb auf dem Weg und blieb nicht stehen.
Auf dem Heimweg machte ich dann auf der Paditzer Straße einen Abstecher zu einem Weg am Waldrand. Auf diesem Weg war ich nie weit gekommen. Von Zeit zu Zeit probiere ich solche Wege wieder, weil sie manchmal besser werden und weil ich mit der Zeit das Einrad allmählich besser beherrsche. Heute schaffte ich es bis zu einer Lichtung auf Streckenmitte. Dort blieb ich in einer Schlammrinne stecken. Ich hätte sowieso absteigen müssen, weil eine Familie mit Kinderwagen entgegenkam. Von der Lichtung zweigen Wege ins Waldinnere ab. Der Pfad am Waldrand ist also nun sinnvoll nutzbar.
Von der Lichtung aus hat man gute Sicht auf die Brücke über die B93N.
Ich lief etwas herum und fotografierte den Pfad, auf dem ich hergekommen war.
Auf diesem Weg wollte ich dann weiterfahren.
Zunächst machte ich noch Pause.auf einer maroden Bank. Dann versuchte ich, weiterzufahren. Der leicht aussehende Weg erwies sich als tückig. Das Laub-Schlamm-Gemisch war so glatt, dass ich nicht aufsteigen konnte. So stieg ich an der Lichtung auf, wo es etwas trockener war. Solange der Weg dann bergab führte, fiel das Fahren trotz der Glätte leicht. Nachdem ich die Senke durchquert hatte und es aufwärts ging, drehte das Rad durch. Etwas weiter vorn stieg ich auf einem Seitenweg auf und bog auf den glatten Weg ab. So kam ich noch vielleicht 30 Meter weiter.
Dann drehte das Rad wieder durch. Das restliche Stück bis zum laubfreien Hauptweg ging ich zu Fuß. Das Fahren nach Hause war danach problemlos.
Der Schmierseifenschlamm spritzte nicht und die Stiefel blieben an den Stellen sauber, wo sie sonst dreckig werden. Die Abstiege im Schlamm gingen nicht ohne Pedalberührungen ab. Dort, wo hier Schmutz am Stiefel zu sehen ist, hätte es ohne Stiefel vielleicht blaue Flecken oder Kratzer gegeben.
20.2.08
Halbzeitpause
Als ich nach Hause kam, ging gerade die erste Halbzeit des Spiels Arsenal gegen AC Mailand in der Champions League zu Ende. Ich hatte Lust, die Halbzeitpause für eine kurze Fahrt zu nutzen. So zog ich wie vorgestern schnell die hellgrauen Stiefel an und eine Jacke drüber und war ohne großen Zeitverlust mit dem Einrad draußen.
Das Zurechtrücken der Stiefel auf den Pedalen nach dem Aufsteigen klappte heute sehr schnell. Solche Stiefel dürften zum Erlernen des Einradfahrens ähnlich gut geeignet sein, wie die Gummireitstiefel. Man kann mit ihnen gut fahren und ist gegen Knöchelblessuren geschützt. Lediglich vor Pedaltreffern gegen die Waden ist man nicht so gut gefeit. Während der Fahrt regnete es leicht. Ein murphytypisches Wetter für eine Mondfinsternisnacht... Ich fuhr zum Parkplatz vor Netto und Schlecker. Dort fuhr ich ein paar Kreise und Achten. Obwohl der Platz nass war, zeigte das Einrad in den Kurven keine Anzeichen von Wegrutschen.
Nach ein paar Minuten fuhr ich wieder nach Hause. Von der zweiten Halbzeit des Fußballspiels hatte ich nur drei Minuten verpasst.
Das Zurechtrücken der Stiefel auf den Pedalen nach dem Aufsteigen klappte heute sehr schnell. Solche Stiefel dürften zum Erlernen des Einradfahrens ähnlich gut geeignet sein, wie die Gummireitstiefel. Man kann mit ihnen gut fahren und ist gegen Knöchelblessuren geschützt. Lediglich vor Pedaltreffern gegen die Waden ist man nicht so gut gefeit. Während der Fahrt regnete es leicht. Ein murphytypisches Wetter für eine Mondfinsternisnacht... Ich fuhr zum Parkplatz vor Netto und Schlecker. Dort fuhr ich ein paar Kreise und Achten. Obwohl der Platz nass war, zeigte das Einrad in den Kurven keine Anzeichen von Wegrutschen.
Nach ein paar Minuten fuhr ich wieder nach Hause. Von der zweiten Halbzeit des Fußballspiels hatte ich nur drei Minuten verpasst.
18.2.08
Kurze Nachtfahrt mit kurzen Stiefeln
Einradfahren ist für mich ein sinnlicher Genuss und deshalb lege ich Wert darauf, möglichst bequem zu sitzen. Bei den kurzen Fahrten der Anfangszeit in Südost genügte ein bequemer Sattel. Als ich im Mai 2005 den freien Aufstieg lernte, gewann die Bekleidung an Bedeutung. Eine Radlerhose ohne reibende Nähte im Sitzbereich verhinderte, dass ich mich wund saß. Bequeme Stiefel mit langen Schäften erwiesen sich als angenehm für Füße und Waden.
Dass die Umzieherei Zeit verbrauchte, störte nicht sonderlich, weil die Fahrzeit im Vergleich dazu erheblich länger war. Anders war es bei kurzen nächtlichen Runden auf dem Parkplatz vor Netto und Schlecker. Heute hatte ich wieder etwas Zeit für so eine Nachttour und wollte gegen 21 Uhr wie in der Anfangszeit schnell und ohne Aufwand mit Umkleiden schnell mit dem Einrad raus. Eine Anregung dazu waren Übungen zum freien Aufstieg mit dem 26er im Vorjahr.
Von den damals verwendeten Übungsstiefeln habe ich noch ein größeres Paar, das besser passt. Im Korridor testete ich das Aufsteigen. Das ging nach ein paar Versuchen und so stand einer Fahrt nichts im Wege. Draußen klappte der Aufstieg auf Anhieb. Die Gummistiefel ließen sich wegen der profilierten Sohlen nur nicht so schnell auf den Pedalen zurechtrücken, wie sonst die Reitstiefel. Nach ein paar Metern war das aber auch gelungen und dann war das Fahren der übliche sinnliche Genuss. Das Reiben der Hosennähte war noch nicht zu spüren, die Stiefel waren trotz niedriger Schäfte bequem und standen sicher auf den Pedalen.
Ohne Probleme kam ich zum Parkplatz und drehte dort Runden. Bei den ersten Kreisen und Achten hätte ich gerne höhere Stiefel gehabt, kam dann aber schnell mit dem anderen Schuhwerk zurecht. Nach einer halben Stunde fuhr ich nach Hause. In dieser halben Stunde saß ich ununterbrochen auf dem Einrad und die beiden Reibungsproblemquellen - Hosennähte und die Schaftoberkanten niedriger Stiefel - hatten sich in dieser kurzen Zeit nicht negativ bemerkbar gemacht.
Dass die Umzieherei Zeit verbrauchte, störte nicht sonderlich, weil die Fahrzeit im Vergleich dazu erheblich länger war. Anders war es bei kurzen nächtlichen Runden auf dem Parkplatz vor Netto und Schlecker. Heute hatte ich wieder etwas Zeit für so eine Nachttour und wollte gegen 21 Uhr wie in der Anfangszeit schnell und ohne Aufwand mit Umkleiden schnell mit dem Einrad raus. Eine Anregung dazu waren Übungen zum freien Aufstieg mit dem 26er im Vorjahr.
Von den damals verwendeten Übungsstiefeln habe ich noch ein größeres Paar, das besser passt. Im Korridor testete ich das Aufsteigen. Das ging nach ein paar Versuchen und so stand einer Fahrt nichts im Wege. Draußen klappte der Aufstieg auf Anhieb. Die Gummistiefel ließen sich wegen der profilierten Sohlen nur nicht so schnell auf den Pedalen zurechtrücken, wie sonst die Reitstiefel. Nach ein paar Metern war das aber auch gelungen und dann war das Fahren der übliche sinnliche Genuss. Das Reiben der Hosennähte war noch nicht zu spüren, die Stiefel waren trotz niedriger Schäfte bequem und standen sicher auf den Pedalen.
Ohne Probleme kam ich zum Parkplatz und drehte dort Runden. Bei den ersten Kreisen und Achten hätte ich gerne höhere Stiefel gehabt, kam dann aber schnell mit dem anderen Schuhwerk zurecht. Nach einer halben Stunde fuhr ich nach Hause. In dieser halben Stunde saß ich ununterbrochen auf dem Einrad und die beiden Reibungsproblemquellen - Hosennähte und die Schaftoberkanten niedriger Stiefel - hatten sich in dieser kurzen Zeit nicht negativ bemerkbar gemacht.
17.2.08
Sonntags an der Umgehungsstraße
Heute früh hatte ich bei der Fußball-Hallenkreismeisterschaft fotografiert und muss noch die Bilder bearbeiten. So blieb am Nachmittag nur Zeit für eine kurze Tour.
Ich fuhr durch den Wald zur Zwickauer Straße und von dort an der Umgehungsstraße B93N zur Paditzer Straße. Der Wind hat inzwischen wieder auf West gedreht und so hatte ich Rückenwind und bei sonnigem Wetter war die Strecke angenehm zu fahren.
Wieder im Wald angekommen begegnete ich vielen Spaziergängern. Eine Mann bemerkte: "Der putzt sogar während der Fahrt die Nase." Wenig später fuhr ich an zwei Frauen vorbei, die sich über Hüftleiden unterhielten. Die eine rief: "So ein Einrad kaufe ich mir auch." Die andere sagte, dass das Hüftleiden dann weggeht.
An der Waldausfahrt musste ich absteigen, weil ein Bus dort wendete. Später musste ich nochmal blechlemmigbedingt absteigen. Ansonsten war die Fahrt insgesamt sehr angenehm. Die Wege waren trocken und die Luft war milder, als an den letzten Tagen.
Ich fuhr durch den Wald zur Zwickauer Straße und von dort an der Umgehungsstraße B93N zur Paditzer Straße. Der Wind hat inzwischen wieder auf West gedreht und so hatte ich Rückenwind und bei sonnigem Wetter war die Strecke angenehm zu fahren.
Wieder im Wald angekommen begegnete ich vielen Spaziergängern. Eine Mann bemerkte: "Der putzt sogar während der Fahrt die Nase." Wenig später fuhr ich an zwei Frauen vorbei, die sich über Hüftleiden unterhielten. Die eine rief: "So ein Einrad kaufe ich mir auch." Die andere sagte, dass das Hüftleiden dann weggeht.
An der Waldausfahrt musste ich absteigen, weil ein Bus dort wendete. Später musste ich nochmal blechlemmigbedingt absteigen. Ansonsten war die Fahrt insgesamt sehr angenehm. Die Wege waren trocken und die Luft war milder, als an den letzten Tagen.
16.2.08
Eis auf Großem Teich und Märchenbrunnen
Nach einer knackig kalten Nacht war der Schlamm großenteils noch gefroren, als ich gegen 15 Uhr losfuhr. Das waren gute Bedingungen, um einmal wieder zum Märchenbrunnen zu fahren.
Die Fahrt durch den Wald war auf den meist trockenen Wegen sehr kräftesparend und angenehm. Relativ schnell und ausgeruht kam ich so am Großen Teich an und verlängerte die Tour um eine Runde um das Gewässer. An den Uferwegen spazierten zahlreiche Menschen, während zuvor der Wald nahezu menschenleer gewesen war. Ein Kind sagte zu seinen Eltern: "Cool, das mache ich auch, wenn ich groß bin". Der Teich war mit einer dünnen Eisschicht bedeckt. Auch die Pfützen waren eisbedeckt.
So war es auch nicht verwunderlich, dass der Märchenbrunnen eisbedeckt war.
Die Eisschicht war so dünn, dass ich sie leicht mit der Stiefelspitze zerdrücken konnte. Ende Dezember war sie zeitweilig so stark, dass ich gefahrlos darauf bis zur Ringmauer gehen konnte.
Im Dezember hatte ich auch von einer seltsamen eisfreien Stelle berichtet. Die gab es heute wieder, nur war sie kleiner.
Gut zu sehen waren wieder die weißen Ringe über den Kanten der Ringmauer.
Rings um den Märchenbrunnen erwacht die Vegetation. Heimwärts hatte ich keine Lust, die Abkürzung zu Fuß über das Maisfeld in den Wald zu gehen. Deshalb fuhr ich zurück zum Großen Teich, um den Quälberg zur Zwickauer Straße hochzufahren. Das hatte ich mit dem 26er noch nie geschafft. Auch heute klappte es nicht. An der steilsten Stelle der Waldeinfahrt hob es mich aus dem Sattel. Beim Absprung fiel das Einrad mit dem Sattel auf den Boden. Dabei löste sich einmal wieder der Kantenschutz. Abstiege ohne Festhalten des Sattels musste ich nun vermeiden, damit das Leder nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Nach dem Absprung musste ich nur zehn Meter gehen, bis ich eine Stelle fand, die flach genug zum Aufsteigen war. Dann fuhr ich ohne weitere Probleme nach Hause.
Als ich ankam, schien die Sonne noch kräftig. Eine Elster sonnte sich. Dieser Vogel ist erstaunlich leicht gebaut, wenn er sich mit seinem großen Volumen auf dem dünnen Zweig halten kann.
Die Fahrt durch den Wald war auf den meist trockenen Wegen sehr kräftesparend und angenehm. Relativ schnell und ausgeruht kam ich so am Großen Teich an und verlängerte die Tour um eine Runde um das Gewässer. An den Uferwegen spazierten zahlreiche Menschen, während zuvor der Wald nahezu menschenleer gewesen war. Ein Kind sagte zu seinen Eltern: "Cool, das mache ich auch, wenn ich groß bin". Der Teich war mit einer dünnen Eisschicht bedeckt. Auch die Pfützen waren eisbedeckt.
So war es auch nicht verwunderlich, dass der Märchenbrunnen eisbedeckt war.
Die Eisschicht war so dünn, dass ich sie leicht mit der Stiefelspitze zerdrücken konnte. Ende Dezember war sie zeitweilig so stark, dass ich gefahrlos darauf bis zur Ringmauer gehen konnte.
Im Dezember hatte ich auch von einer seltsamen eisfreien Stelle berichtet. Die gab es heute wieder, nur war sie kleiner.
Gut zu sehen waren wieder die weißen Ringe über den Kanten der Ringmauer.
Rings um den Märchenbrunnen erwacht die Vegetation. Heimwärts hatte ich keine Lust, die Abkürzung zu Fuß über das Maisfeld in den Wald zu gehen. Deshalb fuhr ich zurück zum Großen Teich, um den Quälberg zur Zwickauer Straße hochzufahren. Das hatte ich mit dem 26er noch nie geschafft. Auch heute klappte es nicht. An der steilsten Stelle der Waldeinfahrt hob es mich aus dem Sattel. Beim Absprung fiel das Einrad mit dem Sattel auf den Boden. Dabei löste sich einmal wieder der Kantenschutz. Abstiege ohne Festhalten des Sattels musste ich nun vermeiden, damit das Leder nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Nach dem Absprung musste ich nur zehn Meter gehen, bis ich eine Stelle fand, die flach genug zum Aufsteigen war. Dann fuhr ich ohne weitere Probleme nach Hause.
Als ich ankam, schien die Sonne noch kräftig. Eine Elster sonnte sich. Dieser Vogel ist erstaunlich leicht gebaut, wenn er sich mit seinem großen Volumen auf dem dünnen Zweig halten kann.
15.2.08
Sonne und Mond
Der Freitagnachmittag bot Gelegenheit für eine Fahrt nach Feierabend. Das Wetter war heiter, aber mit 3°C für diesen Winter relativ kalt. Hinzu kam ein Nordostwind.
Ich fuhr wieder durch den Wald zur Zwickauer Straße. Die Wege waren fast trocken. Deshalb fuhr ich den Berg am Krankenhaus hoch. Das hatte ich mit dem 26er bisher nur einmal gemacht.
Nach einer Pause an der Zwickauer Straße fuhr ich aus dem Wald heraus, um an der B93N bis zur Paditzer Straße zu fahren. Dort hatte ich Gegenwind. Es hatte sich weiter abgekühlt, was ich auch daran spürte, dass die Stiefel etwas steifer wurden. Solange die Füße auf den Pedalen stehen, stört diese Steifigkeit nicht. Unterdessen gaben die Wolken den Blick auf den Mond frei.
Als ich auf die Brücke fuhr, sah ich durch einen Wolkenspalt hindurch den Sonnenuntergang.
Oben auf der Brücke stieg ich ab und machte ein Foto davon.
Bei der Gelegenheit nahm ich auch den Mond auf. Dann fuhr ich ohne erwähnenswerte Vorkommnisse nach Hause.
Ich fuhr wieder durch den Wald zur Zwickauer Straße. Die Wege waren fast trocken. Deshalb fuhr ich den Berg am Krankenhaus hoch. Das hatte ich mit dem 26er bisher nur einmal gemacht.
Nach einer Pause an der Zwickauer Straße fuhr ich aus dem Wald heraus, um an der B93N bis zur Paditzer Straße zu fahren. Dort hatte ich Gegenwind. Es hatte sich weiter abgekühlt, was ich auch daran spürte, dass die Stiefel etwas steifer wurden. Solange die Füße auf den Pedalen stehen, stört diese Steifigkeit nicht. Unterdessen gaben die Wolken den Blick auf den Mond frei.
Als ich auf die Brücke fuhr, sah ich durch einen Wolkenspalt hindurch den Sonnenuntergang.
Oben auf der Brücke stieg ich ab und machte ein Foto davon.
Bei der Gelegenheit nahm ich auch den Mond auf. Dann fuhr ich ohne erwähnenswerte Vorkommnisse nach Hause.
12.2.08
Mac mini
Die am 7.2. erwähnte Erkältung hatte sich über das Wochenende so weit verschärft, dass ich gestern bei bestem Wetter auf das Einradfahren verzichtete.
Die Pause nutzte ich, um einen Mac mini in Betrieb zu nehmen. Da ist das noch ziemlich neue Mac OS X Leopard drauf. Obwohl die Oberfläche aufwändig und sehr schön aussieht, ist der Rechner ordentlich schnell.
Heute war das Wetter nicht mehr so schön. Nach einer Nebelnacht war es feucht und kühl. Dafür ist die Erkältung soweit abgeklungen, dass ich wieder Einrad fahren konnte. Weil ich erst 16:45 Uhr rauskam, blieb nicht mehr Zeit, als für eine Fahrt durch den Wald zur Zwickauer Straße. Die Fahrt verlief ohne besondere Vorfälle.
Die Pause nutzte ich, um einen Mac mini in Betrieb zu nehmen. Da ist das noch ziemlich neue Mac OS X Leopard drauf. Obwohl die Oberfläche aufwändig und sehr schön aussieht, ist der Rechner ordentlich schnell.
Heute war das Wetter nicht mehr so schön. Nach einer Nebelnacht war es feucht und kühl. Dafür ist die Erkältung soweit abgeklungen, dass ich wieder Einrad fahren konnte. Weil ich erst 16:45 Uhr rauskam, blieb nicht mehr Zeit, als für eine Fahrt durch den Wald zur Zwickauer Straße. Die Fahrt verlief ohne besondere Vorfälle.
8.2.08
Sonnenuntergang
Heute nahm ich von Leipzig aus wieder den Zug 15:12. Es scheint nun eingerissen zu sein, dass auch zu dieser Zeit mit einer Knochenzwinge gefahren wird. Heute habe ich in diesem Gerät einen 22"-Bildschirm transportiert. Das war etwas abenteuerlich, weil die Menschenpackungsdichte in einer Knochenzwinge ungefähr doppelt so hoch ist, wie in der Boeing 737 eines Billigfliegers.
Auf dem Einrad war es dann schön bequem. Mit 11°C und Sonnenschein war das Wetter perfekt. Es blieb allerdings nicht mehr Zeit, als für eine Fahrt durch den Wald zur Zwickauer Straße. Als ich wieder zuhause eintraf, ging gerade die Sonne unter und es war noch ein schönes Abendrot zu sehen.
Auf dem Einrad war es dann schön bequem. Mit 11°C und Sonnenschein war das Wetter perfekt. Es blieb allerdings nicht mehr Zeit, als für eine Fahrt durch den Wald zur Zwickauer Straße. Als ich wieder zuhause eintraf, ging gerade die Sonne unter und es war noch ein schönes Abendrot zu sehen.
7.2.08
Schonfahrt wegen Erkältung
Wegen einer Erkältung machte ich heute nur eine Schonfahrt zur Zwickauer Straße und zurück. Auf der Hinfahrt gab es noch in Südost zwei positive Kommentare. Ein kleines Mädchen rief der Mutter zu: "Auf einem Rad. Ohne Festhalten.". Kurz darauf rief von der anderen Straßenseite her ein Jugendlicher: "Respekt!".
Obwohl es gestern geschüttet hatte, waren die Waldwege so gut befahrbar, dass ich trotz erkältungsbedingt dicker Kleidung (Mütze, Handschuhe, Jeans über der Radlerhose) nicht ins Schwitzen kam. Als ich an der Zwickauer Straße 17 Uhr zur Rückfahrt startete, schien die Sonne noch knapp über dem Horizont. Die Rückfahrt verlief ohne Besonderheiten. Kurz vor Schluss lief ein kleiner Hund vor dem Rad herum und ich musste absteigen. Von dort waren es weniger als fünf Meter bis nach Hause, weshalb ich nicht nochmal aufstieg.
Obwohl es gestern geschüttet hatte, waren die Waldwege so gut befahrbar, dass ich trotz erkältungsbedingt dicker Kleidung (Mütze, Handschuhe, Jeans über der Radlerhose) nicht ins Schwitzen kam. Als ich an der Zwickauer Straße 17 Uhr zur Rückfahrt startete, schien die Sonne noch knapp über dem Horizont. Die Rückfahrt verlief ohne Besonderheiten. Kurz vor Schluss lief ein kleiner Hund vor dem Rad herum und ich musste absteigen. Von dort waren es weniger als fünf Meter bis nach Hause, weshalb ich nicht nochmal aufstieg.
4.2.08
Nebenwege
Heute war eine Fahrt nach Feierabend drin. Weil es nun abends ca. eine Stunde länger hell ist, als Mitte Dezember, war mehr möglich, als eine kurze Fahrt zur Zwickauer Straße und zurück. Deshalb fuhr ich die Nebenwege zwischen Waldessaum und ehemaliger Sternwarte ab. Das hatte ich lange nicht mehr gemacht und war eine angenehme Abwechslung. Es klappte recht gut, nur ein Weg war wegen Schlamm sehr glatt. Zuerst machte sich das bemerkbar, indem ich beim Lenken etwas wegrutschte. Dann fing das Rad an, durchzudrehen. Dann blieb ich ganz stecken und musste absteigen.
Danach fuhr ich nach Hause, wobei ich nach dem Überqueren der Zwickauer Straße den in letzter Zeit ebenfalls selten genutzten Weg am Waldspielplatz fuhr.
Danach fuhr ich nach Hause, wobei ich nach dem Überqueren der Zwickauer Straße den in letzter Zeit ebenfalls selten genutzten Weg am Waldspielplatz fuhr.
3.2.08
Sonniger Sonntag
Nach einer frostigen Nacht spendete die Sonne genügend Wärme, dass ich heute auf Mütze und Handschuhe verzichtete. Auf der Fahrt zum Wald musste ich nur auf gefrorene Pfützen achten. Unglücklicherweise bedeckten solche Pfützen die flachsten Stellen an den Gehwegauffahrten. Deshalb wurde die fahrt etwas holprig. Bei dem vielen Licht wollte ich nochmal zur Umgehungsstraße, um wieder ein paar Intervallaufnahmen zu machen. Im Wald und an der Umgehungsstraße gingen so viele Menschen spazieren, dass es teilweise so aussah, als wäre eine Demo. Nachdem ich die Brücke über die B93N überquert hatte, musste ich im Slalom durch eine "Kundgebung" fahren, die die ganze Straßenbreite beanspruchte und sich nicht auflöste.
Die ersten Intervallaufnahmen machte ich an der Brücke. Teilweise im Schatten war das Licht nicht optimal und es gab noch Bewegungsunschärfen. Ich fuhr dann weiter an der Umgehungsstraße. Auf einer Feldausfahrt fuhr ich im Kreis herum und hielt diese Stelle für geeignet, um noch die folgenden Aufnahmen zu machen.
Das Kreisen war hier nicht ganz so leicht, wie bei der Brücke. Es war weniger Platz vorhanden, die Strecke war leicht holprig und auf Schlammstellen rutschte das Einrad hin und wieder einige Zentimeter seitlich weg. Deshalb sieht das Fahren auf den folgenden Bildern etwas angestrengt aus.
Klickt man die Fotos an, erscheinen sie in höherer Auflösung.
Die ersten Intervallaufnahmen machte ich an der Brücke. Teilweise im Schatten war das Licht nicht optimal und es gab noch Bewegungsunschärfen. Ich fuhr dann weiter an der Umgehungsstraße. Auf einer Feldausfahrt fuhr ich im Kreis herum und hielt diese Stelle für geeignet, um noch die folgenden Aufnahmen zu machen.
Das Kreisen war hier nicht ganz so leicht, wie bei der Brücke. Es war weniger Platz vorhanden, die Strecke war leicht holprig und auf Schlammstellen rutschte das Einrad hin und wieder einige Zentimeter seitlich weg. Deshalb sieht das Fahren auf den folgenden Bildern etwas angestrengt aus.
Klickt man die Fotos an, erscheinen sie in höherer Auflösung.
Danach fuhr ich wieder bei der Gartenanlage in den Wald. Dabei musste ich abspringen, weil ein radfahrendes Paar entgegenkam. Der Mann fragte sich: "Das so etwas geht?"
An der Zwickauer Straße machte ich eine kurze Pause und fuhr dann nach Hause.
2.2.08
Mehr Licht
Nach einem verregneten Freitag war es heute wieder trocken. Es hatte sich jedoch abgekühlt und der Wind blies wieder etwas kräftiger. Ich hatte vor, wieder ein paar Intervallaufnahmen zu machen und dabei auszunutzen, dass ich durch einen zeitigeren Start mehr Licht zur Verfügung hatte.
Zum Wald kam ich zügig und ohne Unterbrechung voran, u.a. weil die Baustelle in der Pappelstraße wieder weg ist.
Auf der Paditzer Straße hatte ich den Wind von der Seite. Er beeinflusste die Fahrstabilität kaum. Die Kältewirkung wurde durch Mütze, Handschuhe und Jeans verringert. So stand den Aufnahmen nichts im Wege.
Zuerst stellte ich die Kamera an der gleichen Stelle auf, wie am Dienstag. Es gelangen Aufnahmen von der Seite. Weil die Kamera die Belichtungszeit auf den Himmel einregelte, wurde die Reihe unterbelichtet. Dadurch sind die Farben blass. Das Blau der Hose unterscheidet sich kaum vom Schwarz der Stiefel. Dadurch wurde die Belichtungszeit aber auch kurz genug, um Bewegungsunschärfen zu vermeiden.
Auf dem Bild bereite ich gerade das Einfahren in eine Kurve vor. Der Oberkörper ist schon in die neue Fahrtrichtung gedreht. Kurz danach drehe ich den unteren Körperteil samt Einrad nach.
Hier fahre ich gerade in der Kurve. Die Kurvenlage ist zu sehen.
Bei den kurzen Geradeaus-Abschnitten bin ich aus der Kameraperspektive nur von hinten zu sehen.
Hier mal ein Bild schräg von hinten.
Weil ich auch Bilder vom Geradeausfahren von der Seite wollte, wechselte ich den Kamerastandort, um die Längsseite der ovalen Bahn zu fotografieren. Vor dem dunklen Hintergrund wurde die Belichtungszeit richtig, aber nun entstanden Bewegungsunschärfen.
Schließlich löste die Kamera noch ein Bild aus, bevor ich neben ihr abstieg.
Danach fuhr ich an der B93N weiter, um von Süden her an der Gartenanlage in den Wald zu fahren.
Der Wind nahm zu und es näherte sich eine Wolke, die wie einem Tornado ähnlich aussah. Als ich in den Wald hereinfuhr, wähnte ich die Wolke noch weit weg und fuhr zur Zwickauer Straße. Unterwegs fing es an, zu graupeln. Glücklicherweise blieb es bei Graupel und ich wurde durch den Schauer nicht nass.
Ich kehrte um und fuhr heimwärts. Kurz vor der Zschechwitzer schien wieder die Sonne. Kurz entschlossen fuhr ich auf der Paditzer Straße aus dem wald heraus, um noch mal ein paar Bilder zu machen.
Wie erwartet, schien die Sonne unter der Brücke hindurch und ich fuhr auf den sonnigen Streifen zu, um mehr Licht zu haben.
Bis die Sonne wieder hinter einer Wolke verschwand, klappten diese beiden Aufnahmen. Die Bewegungsunschärfen sind etwas geringer, als bei der vorigen Serie. Im Frühling werde ich das Experiment an einem sonnigen Tag wiederholen.
Die Fahrt nach Hause verlief dann ohne Besonderheiten.
Zum Wald kam ich zügig und ohne Unterbrechung voran, u.a. weil die Baustelle in der Pappelstraße wieder weg ist.
Auf der Paditzer Straße hatte ich den Wind von der Seite. Er beeinflusste die Fahrstabilität kaum. Die Kältewirkung wurde durch Mütze, Handschuhe und Jeans verringert. So stand den Aufnahmen nichts im Wege.
Zuerst stellte ich die Kamera an der gleichen Stelle auf, wie am Dienstag. Es gelangen Aufnahmen von der Seite. Weil die Kamera die Belichtungszeit auf den Himmel einregelte, wurde die Reihe unterbelichtet. Dadurch sind die Farben blass. Das Blau der Hose unterscheidet sich kaum vom Schwarz der Stiefel. Dadurch wurde die Belichtungszeit aber auch kurz genug, um Bewegungsunschärfen zu vermeiden.
Auf dem Bild bereite ich gerade das Einfahren in eine Kurve vor. Der Oberkörper ist schon in die neue Fahrtrichtung gedreht. Kurz danach drehe ich den unteren Körperteil samt Einrad nach.
Hier fahre ich gerade in der Kurve. Die Kurvenlage ist zu sehen.
Bei den kurzen Geradeaus-Abschnitten bin ich aus der Kameraperspektive nur von hinten zu sehen.
Hier mal ein Bild schräg von hinten.
Weil ich auch Bilder vom Geradeausfahren von der Seite wollte, wechselte ich den Kamerastandort, um die Längsseite der ovalen Bahn zu fotografieren. Vor dem dunklen Hintergrund wurde die Belichtungszeit richtig, aber nun entstanden Bewegungsunschärfen.
Schließlich löste die Kamera noch ein Bild aus, bevor ich neben ihr abstieg.
Danach fuhr ich an der B93N weiter, um von Süden her an der Gartenanlage in den Wald zu fahren.
Der Wind nahm zu und es näherte sich eine Wolke, die wie einem Tornado ähnlich aussah. Als ich in den Wald hereinfuhr, wähnte ich die Wolke noch weit weg und fuhr zur Zwickauer Straße. Unterwegs fing es an, zu graupeln. Glücklicherweise blieb es bei Graupel und ich wurde durch den Schauer nicht nass.
Ich kehrte um und fuhr heimwärts. Kurz vor der Zschechwitzer schien wieder die Sonne. Kurz entschlossen fuhr ich auf der Paditzer Straße aus dem wald heraus, um noch mal ein paar Bilder zu machen.
Wie erwartet, schien die Sonne unter der Brücke hindurch und ich fuhr auf den sonnigen Streifen zu, um mehr Licht zu haben.
Bis die Sonne wieder hinter einer Wolke verschwand, klappten diese beiden Aufnahmen. Die Bewegungsunschärfen sind etwas geringer, als bei der vorigen Serie. Im Frühling werde ich das Experiment an einem sonnigen Tag wiederholen.
Die Fahrt nach Hause verlief dann ohne Besonderheiten.
Abonnieren
Posts (Atom)