28.7.08

Kurze Waldrunde

Gestern Abend um 20 Uhr hatte es sich auf 28°C abgekühlt. Eine Viertelstunde später fuhr ich los und drehte eine kurze Waldrunde, wie zuvor am Freitag.

25.7.08

Hundstage

Nach knapp drei Wochen Siebenschläfer-Stiefelwetter (nach der gregorianischen Kalenderreform ist Anfang Juli Siebenschläfer), begannen am Freitag, d. 25.7. die Hundstage. Tagsüber schien die Sonne und es wurde heiß.


Um 20 Uhr fuhr ich los. Das Thermometer zeigte 27°C an. Vom Horizont schob der Ostwind imposante Wolkengebirge heran. Es waren Überreste von Regenwolken, die sich über Sachsen entladen hatten.
Bei Fahrtbeginn schien die Sonne noch kräftig und ich entschied mich deshalb für eine kurze Waldtour zu einem Wegekreuz am südlichen Waldrand. Diese kurze Strecke fuhr ich ohne Unterbrechungen durch und war nach etwas weniger, als einer halben Stunde wieder zuhause. Auf der Rückfahrt setzten sich die Wolken am Himmel durch und ein kühlender Wind machte das Fahren angenehm.

24.7.08

Vor der Sonnenfinsternis

Gestern bekam ich ein Visum nach Russland und nun steht reisetechnisch einer Beobachtung der Sonnenfinsternis am 1.8. in Nowosibirsk nichts im Wege, wo die Finsternis total sein wird. Den Dokumenten lag eine Brille mit Sonnenfilterfolie bei. Mit der Digitalknipse fotografierte ich die Sonne durch diese Brille.


Es kam dieses Bild heraus. Die Sonne ist immer noch unbefleckt. So sah sie auch vor der Finsternis von 2006 aus. Diese primitve Anordnung ist als Backupsystem geeignet, falls die Spiegelreflexkamera ausfallen sollte. Die Bildqualität ist auch nicht so sehr wichtig. Entscheident ist das Erleben der Sonnenfinsternis und die Bilder sind danach wichtig für die Erinnerung. Mit der kleinen Kamera habe ich manchmal während Pausen bei Einradtouren den Mond fotografiert. Gibt man oben bei BLOG DURCHSUCHEN "mond" ein, sind sie leicht zu finden. Es ist erstaunlich, was die Knipse aus den Linschen (Öffnung 25 mm) herausholt.

Wegen der Sibirienreise werden in der nächsten Zeit die Gelegenheiten zum Einradfahren rar. Deswegen fuhr ich heute nochmal los, obwohl ich erst kurz vor 21:30 Uhr zuhause war. Die nun wieder zeitiger beginnende Abenddämmerung und dichte Bewölkung sorgten für dunkle Verhältnisse.

Damit es besonders schnell geht, zog ich bloß ein Paar alte Stiefel an, die ich im vorigen Jahr als Knöchelschutz zum Erlernen des freien Aufstiegs auf das 26er verwendet bezeichnet hatte.

Draußen fuhr ich damit zwei Buchenringrunden, was gut klappte. Es war ungefähr so, als würde ich mit Turnschuhen fahren. Auf den sanierten Fußwegen war das Fahren auch in der Dunkelheit bequem und stressfrei.

22.7.08

Untauglicher Weg nach Kosma und große Kaulquappen

Am Morgen war das Wetter so mies, dass nicht einmal die Zeitungen ausgetragen wurden. Nur wenige Menschen waren draußen zu sehen. Hunden ersparte man dieses Schicksal. Nachmittags war das Wetter einradfreundlich doch die Waldwege zeigten noch Spuren des verregneten Morgens: Schlamm.
Vor der ersten Kurve im Wald überholte ich drei Kinder, ein Mädchen und zwei kleinere Jungen. Das Mädchen sagte zu den anderen, dass es auch Einrad fahren kann und einige Details darüber.
Ich hatte lange keinen neuen Weg ausprobiert und wollte das heute einmal wieder tun. Zwischen Altendorf und Kosma gibt es einen Hohlweg. Den habe ich seit 15 Jahren nicht mehr benutzt. Dorthin fuhr ich die gewohnte Strecke zum Märchenbrunnen, fuhr aber daran vorbei nach Altendorf. Am Ortseingang starrte ein Mann gebannt auf sein Handy, während sein Hund auf mich zu rannte. Ich stieg ab und der Hund wurde wieder ruhig. Er hatte bemerkt, dass ich ein Mensch bin. Der Mann sagte auch, dass der Hund keine Einräder kennt.


Diese Dorfstraße führt zur Schmöllschen Landstraße. Auf deren anderer Seite beginnt nach links versetzt der Hohlweg.


Am Anfang war der Weg ganz passabel. Nach einem Grundstück wurde er zu einem holprigen Pfad.


Weniger als 100 Meter weiter wäre der Weg nur noch etwas für Kampfmunis gewesen und ich kehrt wieder um. Eine Regenwolke zog heran und es begann zu regnen. Der Märchenbrunnen mit den umstehenden großen Bäumen war ein sinnvolles Etappenziel.


Eine der Bänke steht unter einem Baum. So konnte ich vor Nässe geschützt beobachten, wie die Regentropfen kurzlebige Krater auf die Wasseroberfläche zauberten.


Zwei Jungen ließen sich vom Regen nicht stören und übten Zielwerfen auf einen Korb, der seit einigen Tagen im Wasser steht. Der Handymensch von Altendorf kam mit seinem Hund vorbei, im Gehen auf das Display starrend. Wahrscheinlich testete er eine Navifunktion. Schließlich tauchten die drei Kinder auf, an denen ich zu Beginn der Fahrt vorbeigefahren war. Sie interessierten sich für die Tiere im Wasser und spielten mit ihnen. Dabei kamen sie auch bei mir vorbei und wollten noch etwas über das Einrad wissen. Unterdessen hörte es auf, zu regnen.


Die Fotobedingungen waren heute wieder etwas besser. Die große Kaulquappe hat schon kräftige Hinterbeine und es scheint so, als wären schon erste Ansätze von Vorderbeinen zu sehen. Eine kleine Kaulquappe ist unterhalb des Schwanzes auch noch auf dem Bild.


Diese Kaulquappe ist noch froschähnlicher.


Ein sehr kleiner, aber schon schwanzloser Frosch. Es felt noch das Missing Link, eine Kaulquappe mit vier Beinen bzw. ein Frosch mit Schwanz. Dieses Entwicklungsstadium dauert anscheinend nur sehr kurz, weil es nur wenig zu beobachten ist. Gesehen hatte ich ein paar Exemplare, aber noch nicht fotografieren können. Die Kinder sahen ebenfalls welche und hielten sie für Molche.


Dann war es so weit. In Ufernähe lag das Missing Link ruhig auf Steinen. Anklicken vergrößert.


Bevor ich nach Hause fuhr, machte ich einen kurzen Stopp auf der Brücke über die Blaue Flut. Die Wasserlinsendecke hatte ein kleines Loch, durch das Stichlinge und unter der Wasseroberfläche wachsende Wasserpflanzen zu sehen waren.


Die Heimfahrt war durch Schlamm etwas erschwert, ich musste aber nur zum Überqueren der Zwickauer Straße einmal absteigen.

21.7.08

Mal wieder nach Burkersdorf

Heute erreichten die Temperaturen den bisherigen Tiefpunkt dieses Sommers. Das Thermometer zeigte 16-17°C. Es war sehr dunkel. Weil nur vereinzelt Regentropfen aus den Wolken fielen, war das Wetter noch zum Einradfahren geeignet. Ich brauchte dazu nur seit langem einmal wieder eine Jacke.
Die Waldwege waren fast trocken. Das brachte mich auf die Idee, einmal wieder den schönen schmalen Nebenweg zu fahren, von dessen Ende im Post vom 28. Februar ein Videoclip zu sehen ist. Weil mir dieser Weg nur mit Stiefeln Spaß macht und ich gerade welche an hatte, war die Gelegenheit gut.


Zuvor machte ich eine gemütliche Pause auf einer nahen Bank. Obwohl ich den Weg zwei Monate nicht mehr gefahren war, kam ich ohne Absprünge durch.

Danach verließ ich den Wald und fuhr nach Burkersdorf. Zum Überqueren der Zwickauer Straße stieg ich auf dieser Tour letztmalig ab. Auf der Hinfahrt blies ein kräftiger Gegenwind. Doch das Wetter wurde besser. Es wurde heller und schließlich schien sogar vorübergehend die Sonne. Auf der Rückfahrt hatte ich dann den Wind im Rücken. Der Himmel zog wieder zu und im Norden waren entfernte Regenwolken zu sehen. Auf der Landstraße drehte eine Gruppe Radrennfahrerinnen eine Übungsrunde. Morgen beginnt die 21. Internationale Thüringenrundfahrt der Frauen. Dazu läuft jetzt in Altenburg noch ein Fest mit Vorstellung der Frauschaften.
Zuhause angekommen wollte ich mal Grasrunden probieren. Damit meine ich nicht das Herumreichen von Hanfpyrolysevorrichtungen. Ganz in der Anfangszeit, als ich noch keine engen Kurven fahren konnte, fuhr ich auf dem Weg hinter dem Haus hin und her. Manchmal fuhr ich dabei auf die Wiese und kam dort nicht weit. Heute probierte ich das nach Jahren einmal wieder. Zu einer vollständigen Runde um den Wäscheplatz fehlten nur wenig mehr, als zehn Meter. Dann wurde es auf dem unebenen Boden zu anstrengend.

20.7.08

Kaulquappen-Schwanzschaften

Nach dem Mittagsschlaf schien die Sonne kräftig. Am 7.Juli hatte ich mit eine Mondaufnahme mit neuen Teleobjektiv ins Blog eingestellt. Seit dem hatte ich auf eine Gelegenheit gewartet, damit die Sonne zu fotografieren. Heute hatte ich endlich Gelegenheit.


Die inaktive Sonne zeigte keinerlei Flecken. Jedoch funktionierte der Autofokus. So kann ich das Objektiv zur Sonnenfinsternis am 1.8. mitnehmen und werde wohl scharfe Aufnahmen bekommen, wenn das Wetter mitspielt.
Kurz darauf zog es zu. Bei frischen Wind war die Luft sehr angenehm zum Einradfahren. Es sah nach Regenschauern aus, aber es blieb bei einzelnen Tropfen.
Obwohl es in der Nacht bei einem Gewitter viel geregnet hatte, waren die Waldwege bis auf den Weg am Stadion vorbei nicht verschlammt. Es krochen auch nur wenige Schnecken auf den Wegen herum. So war das Fahren sehr angenehm. Im Wald spazierten viele Leute herum und hin und wieder traf ich Bekannte.
Ich fuhr wieder zum Märchenbrunnen. Vom Turm der Jugend bis zur Waldausfahrt nahm ich den längeren Weg am Waldrand. Seit heimwärts der kürzere "Quälberg" Routine geworden ist, habe ich diesen Weg vernachlässigt. Der Weg an der Hellwiese war noch etwas schlammig, aber nicht schmierig. Das Rad hatte ausreichend Grip und es holperte nicht so. In diesem Zustand ist dieser Weg am bequemsten.


Am Märchenbrunnen hielten sich mehrere Menschen auf. Eine Familie mit Kindern interessierte sich für die Kaulquappen. Die Wasserverhältnisse waren wie am Freitag, doch weil mehr Licht vorhanden war, ließen sich die Tiere besser beobachten.


Bei getrübten Wasser gerieten die Bilder von Kaulquappen kontrastarm.


Besser klappte es mit dem oberflächennahen Fischchen.


Die Kaulquappen lagen versteckt im Mulm am Boden. Bei diesen beiden Exemplaren sind unterschiedliche Entwicklungsstände erkennbar. Die obere hat schon die grüne Farbe eines Froschs udn kräftige Hinterbeine.


Die Kaulquappen bildeten oft Schwanzschaften, analog zu Bergsteigern und im übertragenen Sinne aufstiegswilligen Menschen in hierarchischen Organisationen, z.B. in der Politik.


Ein ausentwickelter Frosch versteckte sich an der Wasseroberfläche. Mit bloßem Auge war er kaum zu erkennen. Anklicken vergrößert.


Noch eine Kaulquappen-Schwanzschaft ...


... und hier eine in Entstehung.

Die Rückfahrt verlief im Wald problemlos. Wenn ich in Südost absteigen muss, liegt das meist an Blechlemmingen, die nicht blinken. Heute war einmal ein Blechlemming dabei, der verkehrt herum aus einer Einbahnstraße fuhr.

19.7.08

Trüber Freitag

Am gestrigen Freitagabend hatte ich wieder Zeit für das Einrad. Das Wetter war trübe, der Tag war dunkel, doch es hatte nur wenig geregnet. Allerdings ging einer der wenigen Schauer gerade nieder, als ich losfahren wollte. So verzögerte sich der Start um ein paar Minuten auf um 19:30 Uhr. 

Bevor ich den Wald erreichte, fragte mich ein neugieriger Junge auf einem Fahrrad, ob ich in den Wald fahren will, wie lange ich schon Einrad fahre und was ein Einrad kostet. Im Wald waren die Wege nur wenig nass und gut befahrbar. Störend waren nur die zahlreichen Nacktschnecken. Die überfahre ich nicht gerne und musste deshalb häufig ausweichen. An der Zschechwitzer Straße überholte ich eine Trainingsgruppe des SV Aufbau, die sich im Gehen vom Lauf ausruhte. Einer mokierte sich darüber, dass kein Lenker am Einrad ist. Ein anderer sagte so etwas ähnliches, wie: "Unglaublich. Und das mit solchen Stiefeln."


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Den Märchenbrunnen erreichte ich ohne irgendwelche Störungen. Der Wasserspiegel ist seit Montag deutlich angestiegen. Die Ringmauer steht wieder fast vollständig unter Wasser.


Die Bedingungen zum Fotografieren waren ungünstig. Die Dunkelheit ließ keine kurzen Belichtungszeiten zu. Mageres Ergebnis war diese Kaulquappe.


Nicht nur der Himmel war trübe, auch das Wasser nicht sehr durchsichtig. Die Möglichkeiten, sich einem Motiv zu nähern, waren durch das knietiefe Wasser eingeschränkt. Die Stiefel bekamen starken Auftrieb. Dadurch fühlten sich die Beine schwerelos an.


Die Rückfahrt war abgesehen von der Anstrengung der Bergauffahrt vom Großen Teich zur Zwickauer Straße leicht und bequem. Kurz vor 21 Uhr kam ich zuhause an.

14.7.08

Viele kleine Frösche

Heute hatte es nicht gergegnet. Auf den Waldwegen lag kaum noch Schlamm und so bot sich eine gute Gelegenheit für eine Tour zum Märchenbrunnen. Die Fahrt verlief bequem und ohne Probleme. Selbst der waldseitige Weg an der Hellwiese ließ sich wieder sicher fahren. Er war holprig, aber nirgends glatt.


Der Märchenbrunnen hatte weiter Wasser verloren.


Der reichhaltigen Tierwelt tat das noch keinen Abbruch. Der Bestand an Wasserpflanzen hatte seit meinem letzten Besuch sogar zugenommen. In großer Zahl waren kleine Frösche zu sehen, die sich zwischen Wasserpflanzen versteckten. Ein Kind, das mit einer naturinteressierten Frau unterwegs war, sprach von einer Froschplage. Ganz so schlimm war es wohl nicht, weil Fische, Schnecken und Rückenschwimmer sich ebenfalls vermehrt hatten.


Ein weiterer kleiner Frosch.


Fische


Dieser Frosch war etwas mutiger (oder unvorsichtiger), als seine Kollegen. Er lag ruhig auf einem Stein. Anklicken vergrößert das Bild.


Dieser Frosch wird auch beim Anklicken größer angezeigt.


Auch dieser Breitbeinige.


Die nächste Generation befindet sich schon in der Entwicklung.


Im Vergleich zu einem ähnlichen Bild vom 8.7. ragen die Stiefel deutlich weiter aus dem Wasser. Durch Lichtbrechung wird allerdings ein flacherer Wasserstand vorgetäuscht, als real. Die unter Wasser liegenden Teile der Stiefel sind viel höher, als es hier scheint. Der Zufluss zum Märchenbrunnen ist versiegt und die Blaue Flut ist ein ruhendes Gewässer geworden. Vielleicht droht nun doch die Austrocknung.


Auf diesem Bild sind sechs Frösche auf einmal zu sehen.

Heimwärts nahm ich nochmal den waldseitigen Weg an der Hellwiese. Zwei ältere Frauen kamen auf Fahrrädern entgegen. Die hintere rief: "Oh schön." Die Bergauffahrt zur Zwickauer Straße klappte wieder ohne Absteigen. Später stieg ich freiwillig ab, um Eichhörnchen zu fotografieren. Bis die Kamera einsatzbereit war, hatten sie sich jedoch in große Höhe verzogen.
Ein kleines Problem gab es bei insgesamt guten Wegeverhältnissen: Die Anzahl der Nacktschnecken, die auf den Wegen herumkriechen, hat zugenommen. Ausweichmanöver waren häufig nötig.

13.7.08

Kornblumen am Weg zur Vogelsiedlung

Im Bericht zur Fahrt vom Freitag hatte ich geschrieben, dass ich jetzt ein Foto habe, auf dem das Geradeausfahren von der Seite zu sehen ist. Das stimmt so nicht, weil Valko am 24.November letzten Jahres schonmal so ein Bild aufgenommen hat. Hier ist dieses Foto (Anklicken vergrößert):


Das Stiefelwetter hält an. Heute war es trübe mit gelegentlichem Nieselregen. Um dem Schlamm aus dem Wege zu fahren, machte ich Tour alte Münsaer Straße - Münsa - Vogelsiedlung und zurück. Der Sonntag passte gut dazu, denn sonntags gibt es keinen Berufsverkehr. Die Münsaer Straße muss ich auf der Tour insgesamt 6 mal überqueren, was bei Berufsverkehr viel Zeit kosten kann und an der Bahnbrücke vor Münsa lebensgefährlich ist.
Am ruhigen Sonntag verlief die Fahrt gemütlich und ich war zeitig an Münsa vorbei.


Den Weg zur Vogelsiedlung säumten Kornblumen. Es sah fast aus, wie auf Bildern von van Gogh. Oben auf dem Berg drehte ich ein paar Runden auf der Wendeschleife und fuhr dann einige Minuten in der Vogelsiedlung herum. Auf der Rückfahrt machte ich nach einigen Runden auf der Wendeschleife dort eine Pause.


Das gab Gelegenheit, eine Silikonreparatur am linken Stiefel zu kontrollieren. Die Pins der Pedale hatten an dieser Stelle die Kante der Sohle aufgerissen. Damit der Stiefel nicht durch weiteres Aufreißen undicht wird, kitte ich das von Zeit zu Zeit mit Silikon.


Hier ist die Sohle nach dem letzten Silikonauftrag zu sehen. Mit den weichen Sohlen lässt sich wundervoll fahren, die Schattenseite ist Abnutzung.


Auf der Rückfahrt fotografierte ich nochmal Kornblumen. Weil ich zu faul war, abzusteigen, ist das Bild etwas unscharf geworden.
Kurz darauf begann der mühselige Teil der Fahrt. Die alte Münsaer Straße hochfahren ist anstrengend und oben muss ich häufig ab- und aufsteigen, um Straßen zu überqueren. Nach so einer Bergauffahrt fällt das Aufsteigen nicht mehr so leicht, wie mit frischen Kräften.

12.7.08

Mit Läufern unterwegs

Gestern Nachmittag beendete ein Gewitter das schwülwarme Wetter. Nach dem Abendbrot war das Wetter sonnig. Ich wollte auf dem Radweg an der Umgehungsstraße herumfahren. Bei der Brücke der Paditzer Straße machte ich ein paar Intervallaufnahmen. Anklicken vergrößert die Bilder.















Zuletzt hatte ich solche Bilder vor einem Monat gemacht. Als ich damit fertig war und die Kamera einpackte, kamen René und Thomas an, die im Laufen die Strecke von der Darwinstraße durch die Mäderstraße an der Vogelsiedlung vorbei zurückgelegt hatten. Sie hatten den gleichen Weg vor sich, wie ich und so blieben wir zusammen.


Aus der Bewegung heraus machten wir gegenseitig Fotos. Dadurch habe ich jetzt ein Foto, auf dem das Geradeausfahren von der Seite zu sehen ist.


Das Einrad erwies sich als geeignetes Begleitfahrzeug für Läufer. Die vergleichsweise niedrige Geschwindigkeit lässt sich gut fahren, die Bewegungsabläufe sind ähnlich und man braucht nicht viel Platz. Durch den verschlammten Wald nach Südost blieben wir zusammen, bis ich nach Hause abbog.