31.10.16

Burgaue und Schlosspark Lützschena

Der goldene Oktober hatte nur einen Tag gehalten. Dann kehrte das trübe Wetter zurück. Immerhin schien am 30.10. nochmal die Sonne und zu Helloween war es immer noch mild, passables Einradwetter.
13:28 fuhr ich los an der Friesenstraße los zum Leipziger Auwald. Dort war schon mehr Schlamm auf dem Wegen, als beim letzten mal, doch es ließ sich noch passabel fahren.

Wie bei der letzten Tour fuhr ich zum Flutwehr an der Luppe westlich der Gustav-Esche-Straße und bog dahinter waldeinwärts in die Burgaue ab. An der ersten Lichtung machte ich Aufnahmen von einem Aufstieg (Einzelbilder aus einen Video). 




Bis hierher ist noch alles recht statisch und ich habe mindestens einen Fuß auf dem Boden.

Schließlich stoße ich mich ab zum Aufsteigen. Dass die Lichtverhältnisse nicht mehr die allerbesten sind, zeigt sich sofort an Bewegungsunschärfen.
 Der linke Fuß ist in der Luft. Es geht nach oben.
 Die Sattelstütze richtet sich auf.
Die Sattelstütze steht senkrecht. Mit dem linken Fuß suche ich nach der Pedale. Ich bewege das Bein dabei nur noch langsam, weshalb der Stiefel relativ gut abgebildet ist.
Beide Füße stehen nun auf den Pedalen. Für einen Moment steht alles still. Es gibt keine Bewegungsunschärfen mehr.
Die Vorlage reichte noch nicht zum Anfahren. Deshalb mache ich noch eine Rendelbewegung. Aus diesem Stillstand fahre ich das Einrad ein Stück zurück.
 Nun habe ich eine passende Anfahrposition erreicht.
 Das Einrad fährt.

 Ich komme zurück.
Beim Fahren gibt es keine Stillstände, wodurch bei den gegebenen Lichtverhältnissen die Bildqualität schlecht ist.

Ich fuhr den Weg dann geradeaus weiter und bog nicht zum Rollhockeystadion ab. Der Weg führte hinter der ersten Brücke nach der Gustav-Esche-Straße ans Luppeufer zurück. Ich fuhr weiter zur nächsten Brücke. Das war eine anstrengende Angelegenheit, zuerst Schlamm, dann Betonplatten.

Schließlich erreichte ich die Brücke. Die Fahrt setzte ich dann an der anderen Seite fort. Dabei machte ich einen Abstecher in den Schlosspark Lützschena, um zu testen, ob man dort auch bei Nässe gut fahren kann. Anfangs war der Weg unter dem Laub schwer zu finden, dann war es ein schönes Fahren.


An der ersten Brücke machte ich eine kurze Pause, betrachtete Pilze.

Dann fuhr ich wieder zurück und kam nach etwas mehr als zwei Stunden an.

16.10.16

Goldener Oktober

Heute bot sich endlich mal wieder Zeit für eine Einradfahrt in Leipzig. Auch ich das Wetter passte. Nachdem die erste Oktoberhälfte nasskalt gewesen war, schien die Sonne und die Temperatur erreichte 19°C. Nach sechs Wochen Unterbrechung klappte das Fahren auf Anhieb wieder und die Wege im Auwald waren sehr gut zu befahren. Trotz des zuvor andauern feuchtem Wetters hatte es kaum stärkere Niederschläge gegeben und so musste ich nur sehr selten durch Schlamm fahren.
Zunächst hatte ich vor, wieder zum Schlosspark Lützschena zu fahren. Als ich kurz vor 16 Uhr die Gustav-Esche-Straße erreichte, war es aber schon zu spät dafür. So bog ich hinter dem Flutwehr an der Luppe waldeinwärts ab und fuhr den Weg bis zum Ende durch. Das hatte ich bisher noch nicht gemacht und gelangte ein eine Gegend südlich der Lachen an der Waldspitze. Schließlich erreichte ich das Rollhockeystadion und kehrte dort um. In der Gegend machte ich noch ein paar Fotos, von denen hier drei zu sehen sind.




Wenn einmal mehr Zeit ist, werde ich die Gegend einmal auf interessante Nebenstrecken überprüfen. Nach ca. 100 Minuten kam ich wieder zu Hause an.