Wegen eines Regenschauers fuhr ich nicht gleich los und wurde für die Pause mit einem schönen Regenbogen belohnt. Der Rotanteil ist so auffällig, weil die Sonne bereits untergegangen war. Bei der abendlichen Kühle zog ich seit Wochen einmal wieder eine Jacke zum Fahren an.
Der geflickte Schlauch hatte die Luft immer noch gehalten. Inzwischen habe ich neue Schläuche da, werde aber wohl nicht so schnell einen einziehen müssen. Anders, als bei der späten Fahrt vom letzten Mittwoch fuhr ich heute in den Wald. Die technischen Bedingungen waren heute besser. Ich konnte dem Schlauch vertrauen und hatte Stiefel an. So kam ich bequem bis zur Paditzer Straße und bog dort waldauswärts ab. Durch eine Baustelle ist es dort etwas holprig. Ernsthafte Probleme entstanden dadurch nicht. Vor der Brücke wendete ich auf der Landwirtschaftsausfahrt. Inzwischen schien der Mond auffällig. Die Rückfahrt durch den Wald verlief wieder ohne Probleme.
In Südost verlängerte ich die Tour etwas. Zuvor hatte ich gesehen, dass der Fußweg ab Buchenring 1 erneuert worden ist. Ich bog auf diesen Weg ab. Der ehemals extrem holprige Weg war nun bis Buchenring 13 schön bequem. Dem schloss sich ein holpriger Abschnitt bis Buchenring 15 an. Vor Nr. 16 war der Weg schon seit langem saniert. Dann wurde es bis auf eine Kurve wieder holprig. Sehr angenehm war, dass der aufwärtsführende Weg ab Buchenring 30 nun vollständig saniert ist. Er ist nun total bequem. Es ist keine Erschütterung mehr zu spüren und seitliche Hangabtriebskräfte muss ich auch nicht mehr ausgleichen.
Hinterher machte ich ein Foto vom horizontnahen Mond mit einem Teleobjektiv. Anklicken vergrößert etwas. Das Objektiv will ich zur Sonnenfinsternis am 1.8. mitnehmen. Die Bildqualität ist nicht mit einer Fernrohraufnahme vergleichbar. Mit Rauschminderung und Nachschärfen ließe sich das Bild noch verschönern, doch darum geht es nicht. Der Kompromiss ist OK. Das Objektiv ist kompakt und leicht, hat Autofokus und einen Zoombereich 150-500 mm.
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