14.7.08

Viele kleine Frösche

Heute hatte es nicht gergegnet. Auf den Waldwegen lag kaum noch Schlamm und so bot sich eine gute Gelegenheit für eine Tour zum Märchenbrunnen. Die Fahrt verlief bequem und ohne Probleme. Selbst der waldseitige Weg an der Hellwiese ließ sich wieder sicher fahren. Er war holprig, aber nirgends glatt.


Der Märchenbrunnen hatte weiter Wasser verloren.


Der reichhaltigen Tierwelt tat das noch keinen Abbruch. Der Bestand an Wasserpflanzen hatte seit meinem letzten Besuch sogar zugenommen. In großer Zahl waren kleine Frösche zu sehen, die sich zwischen Wasserpflanzen versteckten. Ein Kind, das mit einer naturinteressierten Frau unterwegs war, sprach von einer Froschplage. Ganz so schlimm war es wohl nicht, weil Fische, Schnecken und Rückenschwimmer sich ebenfalls vermehrt hatten.


Ein weiterer kleiner Frosch.


Fische


Dieser Frosch war etwas mutiger (oder unvorsichtiger), als seine Kollegen. Er lag ruhig auf einem Stein. Anklicken vergrößert das Bild.


Dieser Frosch wird auch beim Anklicken größer angezeigt.


Auch dieser Breitbeinige.


Die nächste Generation befindet sich schon in der Entwicklung.


Im Vergleich zu einem ähnlichen Bild vom 8.7. ragen die Stiefel deutlich weiter aus dem Wasser. Durch Lichtbrechung wird allerdings ein flacherer Wasserstand vorgetäuscht, als real. Die unter Wasser liegenden Teile der Stiefel sind viel höher, als es hier scheint. Der Zufluss zum Märchenbrunnen ist versiegt und die Blaue Flut ist ein ruhendes Gewässer geworden. Vielleicht droht nun doch die Austrocknung.


Auf diesem Bild sind sechs Frösche auf einmal zu sehen.

Heimwärts nahm ich nochmal den waldseitigen Weg an der Hellwiese. Zwei ältere Frauen kamen auf Fahrrädern entgegen. Die hintere rief: "Oh schön." Die Bergauffahrt zur Zwickauer Straße klappte wieder ohne Absteigen. Später stieg ich freiwillig ab, um Eichhörnchen zu fotografieren. Bis die Kamera einsatzbereit war, hatten sie sich jedoch in große Höhe verzogen.
Ein kleines Problem gab es bei insgesamt guten Wegeverhältnissen: Die Anzahl der Nacktschnecken, die auf den Wegen herumkriechen, hat zugenommen. Ausweichmanöver waren häufig nötig.

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