Nach einem Gewitter am Donnerstagnachmittag und Regen am Morgen wurde das Wetter am Freitag wieder sonnig, aber nicht mehr so heiß. Diese guten Bedingungen machten eine längere Fahrt nach dem Abendbrot attraktiv. Dem entgegen stand der langsam Luft lassende Reifen. Als Workaround hätte ich eine Luftpumpe mitnehmen können, um alle 20 Minuten nachzupumpen. Ich besserte lieber den Flicken nach.
Nach dem Abendbrot ging es los. Der Plan war, den Weg zum Märchenbrunnen zu fahren und bei spürbaren Anzeichen von Druckabfall umzukehren.
In der letzten Zeit hatte ich mich an das Fahren mit Turnschuhen gewöhnt. Dadurch fühlte sich das Fahren mit Stiefeln gestern besonders angenehm an. Sie sind bequemer und das Pedalgefühl ist etwas besser.
Im Wald waren die Wege feucht, aber nicht verschlammt. Das Rad rollte leicht und an der Zschechwitzer Straße hatte der Schlauch noch keine Luft verloren. Auch an der Zwickauer Straße war der Reifen noch hart und ich fuhr weiter zum Märchenbrunnen. Dort feierte eine Menschengruppe und warf Gegenstände ins Wasser. Tiere fotografieren wäre sinnlos gewesen. Über die Ergebnisse einer solchen Party hatte ich im März des vorigen Jahres einmal berichtet. So fuhr ich gleich wieder zurück. Die Bergauffahrt zur Zwickauer Straße gelang wieder ohne zwischenzeitliches Absteigen. Dabei hatte ich von der Zwickauer Straße bis zurück den Sattel nicht verlassen. An der Zwickauer Straße machte ich dann eine Pause auf dem Absperrbalken.
Pausenbild von hinten
Auf der weiteren Fahrt hielt die Luft und ich kam bequem nach ca. einer Stunde bequem zuhause an.
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