20.10.24

Neue Wendigkeit dank Acquos-Stiefeln?

Seit dem vergangenen Wochenende ist Komet Tsuchinshan-ATLAS am Abendhimmel zu sehen. Gefühlt gab es dazu schönes Wetter mit Sonnenschein und Temperaturen bis 20°C. Allerdings war der Himmel immer zugeschmiert. Die Kondensationskeime dazu stammen zum Teil aus Saharastaub, den südliche Winde bis nach Ostdeutschland tragen. Das Bild oben ist vom Mittwoch und zeigt den Kometen über den Roten Spitzen, dem Wahrzeichen von Altenburg. Heute war überhaupt nichts zu holen, aber es gab schönes Einradwetter, bei dem ich auf eine Jacke verzichten konnte.

Gegen 17 Uhr war ich zu Hause angekommen und machte mich daran, mich startklar zu machen. Beim Luft aufpumpen enstand ein Problem. Die Luft zischte am Ventil vorbei. Die Ursache stellte sich aber schnell heraus und ließ sich leicht beseitigen. Der Splint am Hebel war ein einer Seite herausgerutscht.

17:28 fuhr ich dann los.

Bei der letzten Fahrt war das Einrad schön wendig, als ich Acquos-Stiefel mit dicken Socken an hatte. Heute fuhr ich damit Kreise im Bereich zwischen den Parkflächen am Spatzennest. Dort fuhr ich oft Wenden für Slaloms, aber noch nie Kreise. Die Acquos geben mir Sicherheit, mal etwas auszuprobieren. So fuhr ich auf dieser Stelle ein paar Kreise. Der Radius ist nicht sonderlich eng, aber es gibt kaum Raum zum Ausweichen an Hindernissen. 

Später gaben mir die Acquos Zuversicht dazu, an dieser Stelle rechts herum zu wenden. Als ich noch auf den anderem Einrad einen schmalen Original-Reifen von Qu-Ax hatte, ging das recht gut. Danach war  mir das zu stressig, mit dem dicken Little Big Ben Reifen war es sowieso ein Unding. Ich war irgendwann der Meinung, dass es im Alter nicht mehr sein muss. Die Acquos gaben aber Lust und Zuversicht, es zu probieren. Es klappte ohne Probleme und ich ließ sogar viel Platz. 

Eine Pause danach. In den Stiefeln fühlte ich mich nun zwei Jahre jünger und sehr wohl. Zu diesem Zeitpunkt war ich garade 25 Minuten mit dem Einrad draußen. Bis dahin hatte ich noch keinen Slalom ausgelegt und machte mich daran.

Bisher hatte ich die Steine am engsten im Abstand ein Schritt + eine Fußlänge ausgelegt. Heute verkürzte ich auf eine Schrittlänge. Das klappte ohne sonderliche Anstrengung. Bei Gelegenheit muss ich das mit dem selben Einrad und Dafna-Stiefeln nachfahren, die mir zuvor die beste Wendigkeit gegeben hatten.

Nach einer Stunde beendete ich das Fahren.


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