22.9.24

Letzter Sommerstiefeltest: Acquos

Der Sommer 2024 sollte am heutigen 22.9. um 14:43 enden. Das Wetter war sonnig und es gab eine schöne Gelegenheit, den Sommer auf dem Einrad abzuschließen. 11:42 fuhr ich los.

Die guten Weine und Sekte zum Weinfest am Vorabend hatten mir nicht schlecht getan. Das Wetter war schön und es bot sich an, ein paar neue Stiefel zu testen. Gummistiefel mit dünner Sohle und ca. 50 cm Schaftlänge empfand ich immer als ideal zum Rad fahren. Meine Dafna und Black Forrest passten dazu. Die Dafna trage ich nun seit 23 Jahren. Die Black Forrest sind etwas jünger. Dann wurde das Angebot eng. Möglicherweise gilt Schuhgröße 46 als Behinderung. 

Über den Geischterwälzer kam ein Angebot von Acquos of Sweden rein mit Größen bis EU 46. Dazu waren die Fußlängen angegeben. Die erschienen mir ungewöhnlich groß. Auf eine Rückfrage beim Support bekam ich innerhalb weniger Minuten eine qualifizierte Antwort und habe mir Größe 43 zugelegt und super bequeme Stiefel bekommen. Das Spektrum für Männerfüße wird also von Acquos vorblildlich abgedeckt. 

Am Anfang rutschte ich einmal mit einer Sohle von einer Pedale. Vielleicht hatte ein Rest Pflegemittel die Sohle glatt gemacht. Das ließ schnell nach und ich fühlte mich schnell sicher und hatte die normale Wendigkeit.

Der Abstieg


Wenig später legte ich einen Slalom mit Abstand 1 Schritt + 1 Fuß aus.

Der bereitete in den Acquos durchaus Vergnügen.
An der Schattengrenze
Und zurück
Die nächste Runde
Der Abstieg

Irgendwann war mir danach, in den Wald zu fahren. Nach ein paar Tagen Trockenheit waren die Bedingungen dort gut. Die sehr weichen Acquos waren nicht optimal für das Geratter auf dem Schotter. Während die steiferen Schäfte der Reitstiefel Erschütterungen aufnehmen, war der Schotter nun an den Fußgelenken zu spüren. Aber ich kam gut zurecht und musste nie absteigen.

Nach der Rückkehr aus dem Wald glänzten die Acquos weiter wie neu.

Es wurden sogar Gebäude mit Details der Häuser gespiegelt. 

In Südost fühlte sich das Fahren in den weichen Stiefeln wieder sehr angenehm an.

Abgesehen von der schattigen Stelle auf der Mauer verbrachte ich die Zeit überwiegend in der prallen Sonne. Trotzdem bekam ich in den engen Schäften kaum Probleme mit Schweiß.

An der Schattengrenze nahm ich noch ein Video auf.

Noch eine Pause. Nach 75 Minuten beendete ich dann das Fahren.

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