Heute war ein überwiegend trüber Tag. Das Wetter entwickelte sich aber besser, als gestern angekündigt und vormittags regnete es nicht mehr. 12:16 Uhr war ich dann mit dem Einrad draußen. Dabei hatte ich erstmals ein neues Samsung S25 Ultra. Gleich zu Beginn nahm ich damit ein Video vom im Kreis fahren auf, das mit der Pivo nachgeführt wurde. Das geriet bei dem finsteren Wetter zu dunkel.
Außer der Trübnis gab es 3°C und fast Windstille. An hellen Stellen ließen sich Einzelbilder gewinnen. Mit den Aigle hatte ich mal wieder kniefreie Stiefel angezogen.
Eine nahe Vorbeifahrt vor dem Handy.Bei einer zweiten Kreisfahrt waren die Lichtverhältnisse etwas besser.
Gleich danach nahm ich einen Slalom auf.
Bei dem trüben Wetter gerieten die Farben blass. Ich wollte hier von einer Aufhellung abgesehen nichts nachfälschen.Abbremsen mit leichter Rücklage
Eine Abfolge von zwei BildernDie Spiegelung des Reifens zeigt die Nässe des Bodens.Dem Urvertrauen darin, nicht seitlich wegzurutschen, tat das keinen Abbruch. Dazu hatten die Stiefel guten Halt auf den großflächigen Pedalen.
Auf nassem Boden hat das Einrad einen umgekehrten Kreiseleffekt. Beim Kreiseleffekt werden Schwenkungen der Achse erschwert, seitliche Verschiebungen sind aber leicht möglich. Wenn ich mit dem Einrad auf nassem Asphalt fahre, rutscht es nicht seitlich weg, lässt sich aber sehr leicht axial verdrehen. Die Glätte ist so mit dem Gesäß deutlich zu spüren, fühlt sich aber wunderschön an, solange das Urvertrauen hält.

Kurze Pausen verbrachte ich zunächst immer irgendwo angelehnt. Die Mauer am Spatzennest, auf die ich mich oft setze, war zu nass.
Bei solchen Selfies hat das S25 Ultra bei der Einzelpersoneneinstellung ein größeres Gesichtsfeld als das S22+.
Ich machte danach Experimente beim Slalom. Der variable Zoom funktionierte ein Bisschen, wenn ich auf zweifach voreingestellt hatte. Am entfernten Ende klappte das Einfangen nach der Wende nicht richtig. Wenn ich die Wende enger fahre, könnte es klappen.
Dann machte ich einen Versuch, mit dem 5-fach Zoom die Entfernung zu stauchen. Das brachte wohl das bisher beste Video dieser Art. Vielleicht zeigt es auch ein Bisschen die Lebensfeude, die so ein einfaches Sportgerät vermitteln kann.
Ein Video mit dem von S22+ gewohnten Dreifach-ZoomDer bequemste Pausenplatz war heute das Gitter am Zugang zum Keller Buchenring 38. Dort konnte ich mich mit dem Oberkörper anlehnen.Ein Zufallsfoto
Die o.g. Lebensfreude wird durch bequeme und geeignete Stiefel begünstigt.
Den Slalom hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon abgebaut. Ich nahm noch eine Kreisfahrt auf und fuhr dann 20 Minuten lang ununterbrochen zwischen den Parkplätzen am Spatzennest hin und her.
Bei nun 4°C war inzwischen die Mauerkrone am Spatzennest abgetrocknet und bot Gelegenheit für kurze Pausen.
Wenig später, nach zwei Stunden und einer Viertelstunde machte ich Feierabend.
Ansonsten sind die Märzenbecher ungefähr pünktlich, während es für die Krokusse im Vergleich zum Vorjahr etwas dunkel war.
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