12.4.20

Osterspazierfahrt

Für den heutigen Ostersonntag waren 23°C Tageshöchsttemperatur angesagt. Zunächst hatte ich vor, deshalb morgens zu fahren. Eine klare Nacht sorgte allerdings für eine Verschiebung des Schlafes in den Vormittag. So setze ich mich erst 13 Uhr auf das Einrad, als das Thermometer 21°C anzeigte und die pralle Sonne kulminierte. So wurde es meine erste Fahrt ohne Jacke in diesem Jahr.

Einen konkreten Plan, wohin ich fahren wollte, hatte ich nicht. Die abgesenkten Bordsteinkanten an den Straßenübergängen waren heute alle von Blechlemmingen zugeparkt. Am Waldrand auf der Friesenstraße führte das zur Entscheidung, nicht abzusteigen, um im Waldstück Gottge wieder aufzusteigen, sondern rechts abzubiegen, an den Sportplätzen vorbei und über die Kleine Luppe weiterzufahren, den Cottaweg zu überqueren und bis zur Weißen Elster zu fahren.



Bei 51.349588, 12.340049 stieg ich ab. Dieser Weg nach Süden führt zu einer interessanten Hucke-Kurven-Kombination, bei der ich im vorigen Jahr zu Karfreitag zuletzt war. Dieser Weg wird auch gerne von Gebirgsradlern (Mountainbikern) genutzt. Heute waren auch ein paar spazierende Pärchen dort unterwegs. Überlaufen war der Weg nicht. Auf Aufnahmen verzichtete ich. U.a. nervten kleine Fliegen.


Ich fuhr zurück bis zur Hans-Driesch-Straße. Der Parkplatz, den ich bis zur Sperrung für Übungen genutzt hatte, ist jetzt wieder Baustelle.


Ich fuhr auf dem Deich weiter. Bis die Nahle abzweigte, waren nur wenige Menschen zu sehen.


Zum Nahlewehr hin wurden es mehr. So ein Gewimmel, wie an der Gustav-Esche-Straße war allerdings nicht zu sehen. Evtl. kommt man mit dem Blechlemming schlecht ran. Hinter dem Nahlewehr bog ich links ab, überquerte auf der Brücke 51.3568, 12.3288 die Kleine Luppe und fuhr eine Runde zwischen  Heuweg und Waldluft, bevor ich heimfuhr.


Friesenstraße: Auch wenn die Bäume jetzt ergrünen, kommt das Sonnenlicht zur Mittagszeit nur wenig gehindert durch. So kann man sich im Wald einen Sonnenbrand holen. ;-)
Als ich am Waldrand die Friesenstraße überqueren musste, bot es sich an, nicht anzusteigen, da weit und breit kein fahrendes Auto zu hören oder zu sehen war. Weil die abgesenkte Bordsteinkante immer noch teilweise zugeparkt war, fuhr ich geardeaus durch und wendete auf der anderen Brücke (51.345504, 12.336171) über die Kleine Luppe. Zurück fuhr ich dann an den Blechlemmingen vorbei.
An der zugeparkten Kreuzung Rietschelstraße stieg ich nach einer kanppen Stunde Fahrt ab und ging dann das letzte Stück zu Fuß. Bei dieser Fahrt hatte ich auch gleich getestet, wie sich die USG Happy Boot bei 21°C machen. Bei der einstündigen Fahrt waren sie bis Ende noch angenehm zu tragen.

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