7.4.20

Pausenfahrt

Heute machte ich wieder Home Office und nutzte die durch entstandene Gelegenheit zum Einradfahren in einer Pause. Gestern waren nachmittags die Temperaturen über 20°C gestiegen. Als ich vormittags 10:25 Uhr losfuhr, war es noch angenehm kühl und Einradfahren mit Stiefeln war angenehm. Und ich hatte vor, das Pausenprogramm vom 3.4. mit den neuen Stiefeln zu wiederholen.Wie am letzten Freitag waren noch wenige Leute im Wald unterwegs. Hauptsächlich waren es welche mit Hunden oder Kinderwagen.
Ich fuhr ohne erwähnenswerte Vorkommnisse auf das Wegedreieck im Waldstück Gottge und bog dort zum Huckel ab. Im letzten Post hatte ich geschrieben, dass die neuen Stiefel etwas für Fahrten zum Entspannen und Wohlfühlen sind. Der Huckel selbst ist noch etwas zum Wohlfühlen, nur das Stück vom Wegedreieck dorthin zur Zeit nicht. Es ist sehr holprig. Selbst mit den steiferen Black Forrest Stiefeln war es zuletzt beschwerlich. Mit etwas Anstrengung kam ich bis zum Huckel durch.
Der Huckel liegt bei  51.3475, 12.3282. Hier ist die Rückseite zu sehen. Hier ist er flacher und bei Trockenheit problemlos zu fahren. Man muss nur ein wenig lenken. Bergauf eine leichte Linkskurve und auf der Kuppe geht es nach rechts. Einen ersten Test machte ich ohne Kamera. Die Fahrt über den Huckel fühlte sich auch mit weichen Stiefeln gut an.
Dann stellte ich das Handy an der selben Stelle auf, wie am Freitag, allerding mehr nach rechts gedreht und ging zum Einrad.
Wenig später kam ich auf diesem sitzend zurück.
Hier beginne ich schon den Abstieg.


Dann versuchte ich, eine Abfahrt von vorn aufzunehmen, zunächst mit Normalbrennweite. Die Brennweite erwies sich als zu lang.

Ich gehe mit dem Einrad über den Huckel zur Startposition.





Nun nähere ich mich der Kuppe.


Auf der Kuppe muss ich die Rechtskurve einleiten.



Hier muss ich an den Steinen vorbei auf den holperfreien Randstreifen kommen.

Mit einem Einrad ist das ziemlich unproblematisch. Das Lenken geht aus dem Bauch heraus und mit mit guten Stiefeln ist die Pedalführung leicht.

Nun ist die Brennweite zu lang und es ist nur noch ein Teil von mir zu sehen.

Mit dem Weitwinkel klappte es dann besser.


Also zum vierten mal über den Huckel gehen ...


... und nochmal drüberfahren.


Leicht zurückgelehnt geht es wieder auf dem ebenen Randstreifen abwärts.

Nachdem ich mit den Aufnahmen fertig war, fuhr ich noch ein fünftes mal über den Huckel um Anlauf für das Geholper zu nehmen. Mit weichen Stiefeln fahre ich langsamer, als mit steiferen. Eine ähnliche Beobachtung hatte ich 2011 schon in Altenburg gemacht. Das stört nicht, nur bei sehr holprigen Strecken sind die Reserven geringer. Ich kam aber wieder durch. Die Stiefel sind für die Waldwege nicht zu weich.

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