An den letzten Tagen hatten wir Knoblauchsrauken, von denen ich nach der letzhten Fahrt berichtet hatte, als Gewürz verwendet. Ist nicht so würzig, wie Bärlauch oder gar Knoblauch, funktioniert auch. Nebenbei ist die Knoblauchsrauke auch eine schöne Blume für die Vase und kann auf diese Weise frisch bleibend für den Verzehr aufbewahrt werden.
Als ich heute um 12:30 Uhr mit dem Einrad das Haus verließ, war es im Schatten bei 18°C und leichtem Wind angenehm. In der prallen Sonne dann nicht mehr so ganz. Deshalb fuhr ich heute eine Strecke ohne anstrengende Abschnitte. Zunächst fuhr ich wie am warmen Ostersonntag an den Sportplätzen vorbei über die Brücke 51.345504, 12.336171 über die Kleine Luppe, blieb aber später auf dem Waldweg bis zur Hans-Driesch-Straße.
Nach dem Überqueren der Straße fuhr ich auf dem Weg östlich der Kleinen Luppe und fotografierte vom Einrad aus Bärlauchblüten. Es gibt jetzt sehr viele davon und der Duft der Pflanzen ist deutlich zu vernehmen.
Hier ein Ausschnitt aus der vorigen Aufnahme. Die Kleine Luppe überquerte ich auf der Brücke 51.3568, 12.3288 und fuhr eine Runde auf dem Viereck zwischen Heuweg und Waldluft.
Dann trat ich die Rückfahrt an. Zur Hans-Driesch-Straße hin nahm ich den Weg, der zur Verkehrspolizeiinspektion führt. Obwohl das Grün an den Bäumen weiter zugenommen hat, ist der Wald immer noch sonnendurchflutet. An der Straße bog ich links ab und stieg später an der Kreuzung Hans-Driesch-Straße/Friesenstraße ab.
Bei der Gelegenheit sah ich mir weiße Blüten an, von denen es jetzt ebenfalls viele zu sehen gibt.
Es ist eine Art Sternmiere. Als ich wenig später aus dem Wald herausfuhr, bot sich mangels Verkehr die Gelegenheit, die Friesenstraße zu überqueren, ohne abzusteigen. Doch der Bereich war konsequent zugeparkt und es war nicht möglich, sofort an der Friesenstraße weiterzufahren. Deshalb fuhr ich geradeaus über die Straße und fuhr noch einmal zur Brücke 51.345504, 12.336171 über die Kleine Luppe.
Die Sonne spiegelte sich glitzernd im Wasser des Flüsschens.
Pralle Sonne heizt schwarze Stiefel auf. Bei diesen lässt es sich damit leben, weil die Schäfte weit sind. Ansonsten gab es bis vor wenigen Jahren auch braune, die Sonnenstrahlung weniger absorbieren.
Ich kehrte dann auf der Brücke um und beendete wenig später die Tour, die eine Drieviertelstunde gedauert hat.
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