13.4.20
Kalter Ostermontag und Bärlauchblüten
Gestern Abend brachte Tief Tanja Regenschauer und eine starke Abkühlung. Als ich an diesem Ostermontag 13:30 mit dem Einrad in Richtung Auwald losfuhr, zeigte das Thermometer nur noch 8°C, dreizehn Grad weniger als gestern. Auf dem Weg zum Wald musste ich auch gegen einen kräftigen Nordwind anfahren, was eine Empfehlung war, möglichst im Wald zu bleiben.
Bei der Kälte waren nicht mehr so viele Leute auf den Waldwegen unterwegs und ich kam schnell zur Nahle. Im Hintergrund ist die Brücke der Gustav-Esche-Straße zu sehen.
Pause auf der Brückenmauer: Heute hatte ich die Black Forrest angezogen. Mt den längeren Schäften und kleineren Reinschlüpföffnungen sind sie bei kaltem Wind eine gute Wahl.
Während der Pause kamen vor allem Familienverbände auf Fahrrädern vorbei. Zu Fuß waren heute nur wenige unterwegs.
Der Parkplatz. Es wurde noch wenig geackert. Nachdem ich die Straße überquert hatte, bekam ich wieder heftigen Gegenwind und bog gleich auf den Kilometerweg in den Wald ein. Von dort bog ich nach links auf einen Reitweg ab. Mit den schweren, steifen Stiefeln ist das Geholper am besten zu bewältigen. Wenig später bog ich auf den Weg mit der Brücke 51.3633, 12.3016 ab und fuhr ihn ein Stück in der entegengesetzten Richtung zu den letzten Fahrten.
Auf der Brücke wendete ich und bog dann rechts auf einen interessant aussehenden Weg ab. Der erwies sich als sehr holprig und war anstrengend zu fahren. Mit den guten Stiefeln blieb ich allerdings nie hängen und erwartete, am Waldrand auf einen bequemeren Weg zu treffen. Das passierte allerdings nicht. Bei 51.361313, 12.30224 bog der Weg links ab und führte in einem langen Bogen zum Kilometerweg zurück. Ich rechnete damit, vor Erschöpfung absteigen zu müssen. Abschüssige Abschnitte brachten aber ab und zu Erleichterung. Auf dem Kilometerweg konnte ich mich dann auf dem fahrenden Einrad ausruhen.
Wenig später erreichte ich wieder die Brücke 51.3633, 12.3016 und machte eine gemütliche Pause.
Gegenüber war ein Bauwerk zu sehen, bei dem ich nicht erkennen konnte, ob es einmal eine Brücke war oder ob dahinter der Graben getunnelt ist.
Auch fielen an der Böschung aufgegange Bärlauchblüten auf. Nun ist die Erntezeit vorbei. Auf der Fläche waren fast alle Knospen noch zu.
Auf der Brücke 51.3661,12.2965 machte ich eine kurze Stehpause. Danach war der Sattel wieder schön bequem.
Die Burgauenrunde fuhr ich weiter in entgegensetzter Richtung zu den letzten Fahrten in dieser Gegend. Wenig später kam ich am Nahleauslassbauwerk an und fuhr weiter zur Gustav-Esche-Straße. Dort ackerten Blechlemminge auf dem Parkplatz. Auf der weiteren Fahrt sah ich dann viele Leute zu Fuß an der Nordseite der Bahnlinie am Heuweg.
Die Bäume ergrünen weiter. Hier der Abschnitt der Friesenstraße von der Waldluft zur Hans-Driesch-Straße.
Auf der anderen Seite der Hans-Driesch-Straße war blühender Bärlauch zu sehen. Bie diesem Exemplar ist die Knospe offen, aber die weißen Blüten sind noch geschlossen.
Diese Pflanze ist schon weiter.
Im Vergleich zum letzten Bild vom 5.4.20 sind die Black Forrest nicht so turnschuhartig flexibel. Diese Steifigkeit empfand ich später auf dem allerletzten Stück der Fahrt, dem holprigen Plattenweg zwischen Rietschelstraße und William-Zippere-Straße vorteilhaft.
Nach 1:45 h beendete ich die Fahrt. Es war wahrscheinlicht das erste mal, dass ich an allen drei Osterfeiertagen mit dem Einrad unterwegs war. Eine Auswirkung des Kontaktverbots wegen Corona.
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