10.4.20

Auwaldkran

Karfreitag hielt das sonnige Wetter an. Mittags zeigte das Thermometer 17°C an. Nach dem Mittagessen startete ich 12:47 mit dem Einrad in Richtung Wald. Das erwies sich als zeitig genug, um Gewusel zu entgehen.



Auf der Strecke zur Hans-Driesch-Straße war es schön ruhig. An den Bäumen springen nun Knospen auf und die Bäume werden grün.



Kurz vor der Hans-Driesch-Straße. Der Bärlauch hat inzwischen Blütenknospen, die vom Einrad aus gut zu sehen sind.



Nach dem Überqueren der Straße zeigte sich in Richtung Gartenanlage Waldluft ein ähnliches Bild.



Am Heuweg unterquerte ich die Bahnlinie heute an der hinteren Unterführung, überquerte dann zeitig die Gustav-Esche-Straße und fuhr heute an der anderen Straßenseite in Richtung Nahle. Am Parkplatz war heute die Absperrung geöffnet, die am Sonntag noch für Klumpenbildung gesorgt hatte.


Auf Reitwegen näherte ich mich dem Auwaldkran. Den hatte ich bei meinem letzten Stopp dort irrtümlich für einen Teil einer Baustelle gehalten. In Wirklichkeit wird damit Biodiversitätsforschung betrieben. Das Projekt ist langfristig angelegt. Den Kran gibt es schon seit 2001.






Blick zurück: Geradeaus geht es ins Wegenetz der Burgaue. Von links war ich hergekommen. Dort fuhr ich auch wieder ab, um auf einem kurvenreichen Reitweg weiterzufahren. Ich hatte zwar die neuen Stiefel an, die für solches Geholper etwas weniger gut geeignet sind, als die steiferen Black Forrest, doch erst kurz vorm Ende des Weges wurde es zu holprig.


Ein Blick von der Abstiegsstelle zurück. Wenige Meter weiter stieg ich wieder auf. Es war der sechste freie Aufstieg heute und alle hatten auf Anhieb geklappt. Der Reitweg mündete dann in den Weg der hinter dem Nahleauslassbauwerk in die Burgaue hereinführt.


Bei der nächsten Gelegenheit fuhr ich wieder aus dem Wald heraus auf die nächste Luppebrücke.


Drüben war Gewimmel und die Brücke wurde wieder rege genutzt. Hinter mir machte jemand einen Handstand auf dem Geländer.
Ich kehrte um und für wieder in die Burgaue. Dort war es für diese Tage ungewöhnlich ruhig.

Die Brücke 51.3633, 12.3016 auf dem Weg parallel zum Kilometerweg eignete sich gut für eine Sitzpause. Nach längerer Fahrzeit ist es angenehm, sich auf etwas zu setzen, was quer zum Sattel verläuft. Danach ist es auf dem Sattel wieder schön bequem.
Wenige Minuten später machte ich die nächste Pause auf der Nahlebrücke. Bei der anhaltenden Trockenheit ist Einradfahren zu einer staubigen Angelegenheit geworden. Vor einem Monat war es noch Herumackern im Schlamm. Ansonsten fühlte es sich in den Stiefeln nach ca. 75 Minuten Fahrt trotz Wärme und Sonne noch angenehm an. Die Luftzirkulation ist durch die großen Reinschlüpföffnungen gut.

Die weitere Heimfahrt verlief ohne erwähnenswerte Vorkommnisse.
An der Hans-Driesch-Straße fotografierte ich noch abgesessen Bärlauch mit Knospen und beendet wenig später nach 100 Minuten die Fahrt.
Irgendwie ging das heute in die Beine. Evtl. hängt es damit zusammen, dass ich vormittags zusammen mit meiner Freundin Gymnastik gemacht hatte.

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