12.5.20

Zwischen Feierabend und Abendbrot schnell in die Burgaue

Der im letzten Post angekündigte Wetterumschwung kam knallhart. Sonntag Abend begann es zu regnen. Montag früh kam der Kälteeinbruch. Nachmittags war es in Leipzig mit 7°C kälter als am frühen Morgen. Zudem brachte die Kaltfront einen ausdauerndnen Regen mit sich. Die folgende Nacht war klar und die Temperatur sank auf 0°C. Tagsüber zog es dann wieder zu. Es regnete zwar nicht, wurde aber auch nicht richtig warm. Als ich kurz nach 16:30 Feierabend machte, zeigte sich die Sonne ab und zu mal. Das Thermometer zeigte 13°C. Als ich um 17:23 losfuhr, wehte ein Wind, der es kühler erschienen ließ. Bis zum Abendbrot hatte ich 1:15h Zeit.

Im Wald waren die Wege oberflächlich nass. Schlamm gab es kaum. Die Nässe erhöhte die Rollreibung etwas, dafür waren die Holperstellen weich. Heute hatte ich die Black Forrest Stiefel an, mit denen ich früher schneller merklich schneller unterwegs war, als mit den weichen USG. Vorgestern war der Unterschied nicht mehr aufgefallen. Heute fuhr ich wegen der Kühle und der knappen Zeit zügig und brauchte zwei Minuten weniger Zeit. Dabei war es nicht anstrengend. Ich hatte nur darauf geachtet, nicht zu trödeln. So kam ich auch ziemlich ausgeruht an der Nahlebrücke an. Solche Bilder sind gute Zeitmarken. Oft entscheide ich erst hier, wohin die Tour gehen soll. Dieses Bild entstand nach zwei Minuten Pause. Danach fuhr ich in die Burgaue.




Hinter dem Nahleauslassbauwerk bog ich in den Wald ein und drehte dort eine Runde.


Nach 23 Minuten (Stecken die Illuminaten dahinter? ;-) ) saß ich wieder auf der Brückenmauer.
Am Nahleufer, auch unmittelbar an der Brücke wuchert ein seltsames Gebüsch mit irrsinniger Geschwindigkeit.

Nun hatte ich noch 27 Minuten Zeit bis zum Abendbrot. Ich schaffte das gerade so. Dieses Schaffen war dabei keine Frage der körperlichen Verausgabung. Ich kann nur nicht beliebig schnell treten.

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