Im Wald waren die Wege oberflächlich nass. Schlamm gab es kaum. Die Nässe erhöhte die Rollreibung etwas, dafür waren die Holperstellen weich. Heute hatte ich die Black Forrest Stiefel an, mit denen ich früher schneller merklich schneller unterwegs war, als mit den weichen USG. Vorgestern war der Unterschied nicht mehr aufgefallen. Heute fuhr ich wegen der Kühle und der knappen Zeit zügig und brauchte zwei Minuten weniger Zeit. Dabei war es nicht anstrengend. Ich hatte nur darauf geachtet, nicht zu trödeln. So kam ich auch ziemlich ausgeruht an der Nahlebrücke an. Solche Bilder sind gute Zeitmarken. Oft entscheide ich erst hier, wohin die Tour gehen soll. Dieses Bild entstand nach zwei Minuten Pause. Danach fuhr ich in die Burgaue.
Hinter dem Nahleauslassbauwerk bog ich in den Wald ein und drehte dort eine Runde.
Nach 23 Minuten (Stecken die Illuminaten dahinter? ;-) ) saß ich wieder auf der Brückenmauer.
Am Nahleufer, auch unmittelbar an der Brücke wuchert ein seltsames Gebüsch mit irrsinniger Geschwindigkeit.
Nun hatte ich noch 27 Minuten Zeit bis zum Abendbrot. Ich schaffte das gerade so. Dieses Schaffen war dabei keine Frage der körperlichen Verausgabung. Ich kann nur nicht beliebig schnell treten.
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