17.5.20

Kunst und Botanik im Schlosspark Lützschena

Heute war die gefühlte Temperatur sehr standortabhängig. Als ich 12:58 losfuhr, waren 14°C im Schatten und der Wind fühlte sich etwas kühl an. Die Sonne schien dagegen intensiv.

Bis zur Brücke der Gustav-Enge-Straße über die Nahle brachte ich 24 Minuten, was im Durchschnitt der letzten Tage liegt. Wegen der Sonneneinstrahlung hatte ich die luftigeren USG-Stiefel an und wollte damit mal in den Schlosspark Lützschena fahren.

An der Brücke machte ich eine kurze Pause vor dem Start dort hin. Im Hintergrund ist der Japanische Flügelknöterich zu sehen, eine Pflanze, die wir zuletzt in Facebook diskutiert hatten. Zuvor waren am Heuweg Blüten des asiatischen Springkrauts zu sehen. Die sind sehr schön, doch verdrängen sie fast alles andere.


Die Abfahrt vom Deich in den Schlosspark erreichte ich nach insgesamt 42 Minuten Fahrt. 13:45 kam ich an der Brücke 51.373213, 12.288283 an. Eine Premiere war dabei, dass ich anderes Schuhwerk an hatte, als die Black Forrest-Stiefel. Mit den leichten Stiefeln war ich bis hier her gut vorangekommen. Ich machte eine kurze Pause auf den Brückengeländer.
Der Graben war teilweise sonnendurchschienen. Die Pause beendete kurz darauf, weil eine Personengruppe ein Fotoshooting machen wollte.
Die Karte des Schlosspark Lützschena. Wenn man sie anklickt, wird der Text lesbar.
Bevor ich hinter der Brücke wieder aufstieg, fielen mir gefleckte Taubnesseln auf.
Hier Blüten im Detail.



Anstatt wie üblich direkt zum Dianapark mit dem Pavillon zu fahren, wählte ich heute ein Route am Nordrand des Parks. Am Kunstwerk Große Schwebe, das von Katrin Pannicke 2003/4 aus Eichenholz gefertigt wurde, stieg ich ab. Hier war ich zuletzt 2016. Gegenüber damals ist der Penis dunkler geworden.



Ein Größenvergleich


Um die Große Schwebe herum befindet sich eine wunderschöne Wiese mit vielen Blüten. Hier Frauenbiss.
Hanhnenfuß




Die Wiese war wunderschön. Die Rasenmäherarmeen der Städte kommen anscheinend hier nicht an oder werden abgewehrt.


Nochmal Frauenbiss




Unter der Großen Schwebe gibt es ein gemeinsames Wohnprojekt aus Mieren unmd Brennnesseln.


PantNet schlägt die Großblättrige Miere vor.




Ich fuhr dann weiter ohne Plan am Rosenteich vorbei. Damit war ich nahe am Dianateich mit dem bekannten Pavillon.


Nach einem Ausweichmanöver 4. Klasse (s. letzter Post), berührte ich mit einem Knie leicht den Boden. Der Pavillon war in Sicht.



Ich begab mich ann auf den Heimweg. Vor der der Brücke 51.373213, 12.288283 sah ich die dortigen Pflanzen an.


Das Blatt des Essbaren Klettwurz zeigte im Vergleich zum Stiefel erstaunliche Größe.


Japanisches Nelkenwurz?

Auf der Rückfahrt machte ich eine kurze Pause auf der Brückenmauer der Nahle. Zuvor hatte ich noch etwas Weißdorn für einen Tee geerntet. Nach 2:11 h beendete ich die Fahrt.



Weißdorn nach der Ernte. Die weißen Blütenblätter fallen sehr leicht ab.

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