Ohne erwähnenswerte Vorkommnisse kam ich an der Brücke beim Nahleparkplatz an. Wegen der Sonneneinstrahlung hatte ich heute weitschäftige Stiefel an und wenn man die Beine übereinanderschlägt, bietet man der Sonne nicht so viel schwarze Fläche zum Aufheizen. So war es gemütlich.
Nach ein paar Minuten fuhr ich wieder los, um in die Burgaue zu gelangen. Wegegn vieler Blechlemminge musste ich dabei lange warten, bis ich die Gustav-Esche-Straße überqueren konnte. Die Bevölkerung war in der Burgaue sehr ungleichmäßig verteilt. Im östlichen Teil, an der Nahle, war kaum ein Mensch zu sehen, weiter westlich wimmelte es dagegen. In dieser Gegend gibt es viele Spielplätze, die jetzt wieder genutzt werden dürfen.
Ich war hinter dem Nahleauslassbauwerk in die Burgaue hineingefahren und rückwärts nahm ich den Nebenweg des Kilometerweges. So zugewuchert sieht der Weg jetzt spannender aus, weil man nicht mehr so weit gucken kann.
Am Heuweg sah ich mir das vermeintliche Lungekraut vom Sonntag an. Es ähnelte doch sehr dem Beinwell von Vorgestern.
Zum Absteigen hatte ich keine Lust, doch die Bilder waren heute besser als am Sonntag.
Die Sonne stand 17:58 schon ziemlich tief und ich warf einen langen Schatten. Die Fahrt verlief ansonsten ohne Besonderheiten.
Dreizehn Minuten später hatte ich die Hans-Driesch-Straße überquert. Das Verwelken des Bärlauchs geht nun schnell voran. Die Blätter fallen ab oder schmiegen sich an den Boden und verrotten danach schnell.
Der Waldrand war dann schnell erreicht und wenige Minuten später beendete ich die Fahrt. Ich war ungefähr anderthalb Stunden unterwegs.
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