Vor dem Start zeigte das Thermometer 8°C. Bei dieser Temperatur fuhr ich seite langem einmal wieder mit Joggingjacke, anstatt mit Anorak. Das Auftauen hatte sich fortgesetzt und in Südost waren die Gehwege feucht. Diese Wege wurden auch stark von Fußgängern frequentiert. Das 26er ist ein ziemlich schmal gebautes Einrad, wodurch für eine Klingel an der Sattelstütze kein Platz zwischen den Beinen ist. Deshalb musste ich mich durch Rufe bemerkbar machen, wenn ich größere Gruppen überholen wollte. Das ging ohne Probleme.
Die Waldwege waren nun etwas schlammig. Sie waren noch nicht glatt und es spritzte auch nichts an die Stiefel. Der Märchenbrunnen war für mich aber erst einmal passé. Wegen Zeitmangel hatte ich ohnehin etwas anderes vor. Am südlichen Waldrand, an der Gartenanlage fuhr ich aus dem Wald heraus, um an der B93N zu fahren. Zunächst hatte ich starken Gegenwind, doch nach der Kurve fuhr ich in entgegengesetzte Richtung und hatte auf der langen Geraden angenehmen Rückenwind.
Ich fuhr die Strecke ohne Pause durch und kam nach 40 Minuten an.
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