29.12.07

Tauwetter

Heute erreichte die Temperatur 6°C. Wegen starkem Wind war diese Erwärmung kaum zu spüren. Ich fuhr deshalb in den vor Wind schützenden Wald. Dort war der Schnee von den Wegen verschwunden. Die Wege waren auch nicht mehr hart gefroren, aber noch erstaunlich trocken. Deshalb probierte ich es nochmal, zum Märchenbrunnen zu gelangen.
Der Weg an der Hellwiese war teilweise mit einer dünnen Schlammschicht bedeckt. Das machte sich auch dadurch bemerkbar, dass der holprige Weg sich weich anfühlte. Allerdings war das Fahren schwieriger.


Das Eis auf dem Märchenbrunnen war angetaut und deshalb mit einer dünnen Schicht Wasser bedeckt. Trotzdem war es noch stabil genug, um zahlreiche Steine zu tragen.


Auf halbem Weg zur Ringmauer lag ein besonders großes Exemplar.


So sah es aus der Nähe aus.


Das Eis war auch noch dick genug, um mich zu tragen. So lief ich zum Stein und hielt zum Größenvergleich einen Fuß danaben. Der Stiefel hat Gr. 46. Die angetaute Eisoberfläche ließ einen Blick ins Innere zu. Gut zu sehen waren eingeschlossene Pflanzen ...


... und Luftbläschen.
Der Weg über das Feld zwischen Märchenbrunnen und Waldrand wurde von zahlreichen Spaziergängern frequentiert. Das wertete ich als Indiz für Trockenheit. Ich nutzte diesen Weg heimwärts und kam mit fast sauberen Stiefeln im Wald an. Auf dem nun wieder schneefreien Weg fiel das Aufsteigen leicht und ich fuhr ohne besondere Vorkommnisse nach Hause.

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