Nach der Arbeit nahm ich an einer Streikversammlung teil und nachdem ich zuhause angekommen war, hatte ich noch die Treppe gewischt. Dadurch konnte ich erst 18 Uhr starten. Trotzdem war es wesentlich heller, als gestern, denn die Sonne schien. Es war mit 18°C auch wieder warm genug, um ohne Jacke fahren zu können. So fuhr ich unter Idealbedingungen los. Das es nach Überqueren der Zschechwitzer Straße durch Rinnen und Aufschwämmungen etwas holprig wurde, störte noch nicht.
Ich hatte wieder die kleine Videokamera mit und filmte die Fahrt vom Hauptweg auf den schönen Crossweg, den ich u.a. am 9.Mai benutzt hatte. Diese Fahrt durch eine flache Böschung fühlt sich irgendwie schön an und ich wollte mal sehen, wie das von außen aussieht. Ich weiß inzwischen weider, wie man ASF-Dateien konvertiert und werde eine komprimierte Version demnächst auf die Website lagen. Auf dem Bild ist ein vorab herausgefischter Einzelframe zu sehen.
Auf der weiteren Strecke zur Zwickauer Straße waren die Wegeverhältnisse wieder ideal. Danach kam es anders. Der Quälberg machte einen ausgespülten Eindruck. Abwärts hatte ich aber noch keine Probleme damit.
Zum Märchenbrunnen wollte ich heute nicht den Umweg am Südbad vorbei nehmen. Auf dem direkten Weg kam ich jedoch nicht weit, weil er am Ende der Siedlung abgesperrt war. Ein riesiges Schlammloch ließ das Verbot sinnvoll erscheinen. So fuhr ich wieder zurück und nahm den Weg am Südbad. Auf dem Weg am Großen Teich befand sich eine Schlammlache. Später musste ich einmal vor einer Rinne absteigen und danach einem Loch ausweichen. Auf der Feuerwehr hatten sie gestern von einer Windhose erzählt, die Pfingsten auf den Stadien Netze weggerissen hatte. Wahrscheinlich hatte der Tornado für diese Schikanen gesorgt. Auch der Zugang zum Märchenbrunnen war abgesperrt. Hier war aber kein Sinne mehr in der Maßnahme zu erkennen.
Der Märchenbrunnen hatte auch eine Ladung Wasser abbekommen und war wieder gefüllt. Für die Wasserschnecken war das eine Woche zu spät gekommen. Frösche hatten das Gelände zurückerobert, das früher ein Freibad war. Sie waren zu hören, im trüben Wasser jedoch nicht zu sehen.
Ich hatte auch vor, die Anfahrt über die kleine Brücke zu filmen. Davor bekam ich jedoch ein Problem beim Aufsteigen, weil der Weg verschlammt war.
Wie auf diesem Einzelframe zu sehen, klappte es jedoch und aus dem Video wurde etwas. Am unteren Bildrand sind Schlammzungen zu sehen. Heimwärts lief ich auf dem Trampelpfad über das Feld auf direktem Weg zum Wald. Der Schlamm war einigermaßen ausgehärtet, so dass ich mit meinen Stiefeln kaum einsank.
Heimwärts filmte ich noch während der Fahrt den Berg am Krankenhaus herunter. Zwischendurch nahm ich dabei das Rad auf, was hier zu sehen ist.
30.5.07
29.5.07
Computerpannen und Regenwetter
Für das Blog Karapaco-Panoramo hatten wir am letzten Donnerstag den Post vom 27.3. ins Esperanto übersetzt. Das Kopieren über die Zwischenablage und anschließende Weiterbearbeiten funktionierte zunächst. Doch ein paar Stunden nach der Veröffentlichung verschwanden aus beiden Blogs die Bilder. Jetzt sind beide Blogs wieder OK, von kleineren Formatierungsfehlern abgesehen. Die Esperantoversionen sind Berichte über die Fahrten zum Märchenbrunnen, der für ein paar Wochen ein interessantes Biotop war. Der erste Bericht dieser Art ist dieser.
Mit Pfingsten wurde es kühl, verregnet und dunkel. Nach Feierabend setzte ich mich deshalb mit Stiefeln und Jacke auf das Einrad. Bis zur Zschechwitzer Straße waren die Wege trotz Nässe ziemlich angenehm befahrbar. Danach wurde es ein Bisschen schwieriger, weil Aufschwemmungen und Rinnen entstanden waren.
Mit der kleinen SD-Karten-Videokamera (s. April 2006) versuchte ich in kleine Filmchen, zu machen. Es war jedoch zu dunkel, um gute Qualität zu erreichen. Für kleine iPod-Videos dürfte es wohl stellenweise reichen. Ich weiß bloß nicht mehr, wie man die ASF-Dateien in irgend etwas anderes formatiert. Irgendwie ging das mit VLC. Auf dem Bild ist ein Einzelframe von einer Fahrt durch eine Pfütze zu sehen.
Weil ich noch einen Termin bei der Feuerwehr hatte, beschränkte ich mich auf die kurze Waldrunde. Das erwies sich als vorteilhaft, denn kurz nachdem ich zuhause war, setzte der Regen wieder ein.
Mit Pfingsten wurde es kühl, verregnet und dunkel. Nach Feierabend setzte ich mich deshalb mit Stiefeln und Jacke auf das Einrad. Bis zur Zschechwitzer Straße waren die Wege trotz Nässe ziemlich angenehm befahrbar. Danach wurde es ein Bisschen schwieriger, weil Aufschwemmungen und Rinnen entstanden waren.
Mit der kleinen SD-Karten-Videokamera (s. April 2006) versuchte ich in kleine Filmchen, zu machen. Es war jedoch zu dunkel, um gute Qualität zu erreichen. Für kleine iPod-Videos dürfte es wohl stellenweise reichen. Ich weiß bloß nicht mehr, wie man die ASF-Dateien in irgend etwas anderes formatiert. Irgendwie ging das mit VLC. Auf dem Bild ist ein Einzelframe von einer Fahrt durch eine Pfütze zu sehen.
Weil ich noch einen Termin bei der Feuerwehr hatte, beschränkte ich mich auf die kurze Waldrunde. Das erwies sich als vorteilhaft, denn kurz nachdem ich zuhause war, setzte der Regen wieder ein.
23.5.07
Märchenbrunnen ausgetrocknet
Am Freitag war es noch kühl genug zum Fahren mit Stiefeln und die Wasserläufer und Schnecken am Märchenbrunnen konnten in der letzten Wasserlache noch existieren. Danach wurde das Wetter schwül und heiß. Gestern brachte ein Schauer etwas Abkühlung. Trotzdem wartete ich mit dem Start heute bis 18:30 Uhr und machte zuvor noch die Steuererklärung fertig. 18:30 Uhr war es mit 24°C angenehm draußen.
Kurz nach der Waldeinfahrt überholte ich ein Paar und die Frau sagte: "Damit trainiert man alles, Balance..." Kurz vor der Zschechwitzer Straße begegnete ich Mirko Zabel, der jetzt wieder beim Roten Stern Fußball spielt, nun als Feldspieler. Bis zur Zwickauer Straße verlief die Fahrt störungsfrei und ohne unfreiwillige Abstiege. Lediglich die nun wieder recht tiefe Schicht aus trockenem, fein gemahlenem Split, die ich hier gelegentlich als Trockenschlamm bezeichnet habe, erforderte etwas Kraft und fühlte sich beim Fahren ohne Stiefel zeitweilig lästig an den Waden an.
Später kamen auf dem Weg zum Südbad drei Jugendliche zu Fuß entgegen. Einer wollte das Einrad einmal ausprobieren. Er stellte sich nicht dumm an und hatte auch ungefähr die richtige Beinlänge. Mit etwas mehr Zeit hätte er das Fahren vielleicht schnell gelernt.
Am Märchenbrunnen war die verbliebene Wasserlache nun ausgetrocknet. Die abgemähte Wiese ergänzt den trostlosen Anblick.
Auf dem ausgedörrten Boden lagen leere Schneckenhäuser in großer Zahl. Wenn es den Schnecken nicht wie den Wasserläufern und Fröschen gelungen ist, zu entkommen, stellt sich die Frage, wie sie hergekommen sind. Wurden sie von Menschen ausgesetzt? Wurden sie von Enten eingeschleppt, an denen sie sich festgesaugt hatten?
Die Schneckenhäuser waren seitlich unterschiedlich auseinandergezogen. Dieses Exemplar war besonders "schief gewickelt".
Viele Schnecken hatten sich auf Schlemmreste gerettet, wie diese...
... und diese. Von diesen Schnecken hatten nicht wenige überlebt.
Auf diesem Bild ist unten eine Überlebende mit Sicht auf die Gehäuseöffnung zu sehen.
Ich sammelte die lebenden Schnecken, die ich vorfand, ein und setzte sie im nahen Bach aus. In diesem sehr langsam fließenden Gewässer werden sie es wohl noch eine Weile aushalten können.
Leichter hatte es diese Schnecke, die an einem Baumstamm haftete. Die Rückfahrt verlief angenehm und ohne besondere Vorkommnisse.
Kurz nach der Waldeinfahrt überholte ich ein Paar und die Frau sagte: "Damit trainiert man alles, Balance..." Kurz vor der Zschechwitzer Straße begegnete ich Mirko Zabel, der jetzt wieder beim Roten Stern Fußball spielt, nun als Feldspieler. Bis zur Zwickauer Straße verlief die Fahrt störungsfrei und ohne unfreiwillige Abstiege. Lediglich die nun wieder recht tiefe Schicht aus trockenem, fein gemahlenem Split, die ich hier gelegentlich als Trockenschlamm bezeichnet habe, erforderte etwas Kraft und fühlte sich beim Fahren ohne Stiefel zeitweilig lästig an den Waden an.
Später kamen auf dem Weg zum Südbad drei Jugendliche zu Fuß entgegen. Einer wollte das Einrad einmal ausprobieren. Er stellte sich nicht dumm an und hatte auch ungefähr die richtige Beinlänge. Mit etwas mehr Zeit hätte er das Fahren vielleicht schnell gelernt.
Am Märchenbrunnen war die verbliebene Wasserlache nun ausgetrocknet. Die abgemähte Wiese ergänzt den trostlosen Anblick.
Auf dem ausgedörrten Boden lagen leere Schneckenhäuser in großer Zahl. Wenn es den Schnecken nicht wie den Wasserläufern und Fröschen gelungen ist, zu entkommen, stellt sich die Frage, wie sie hergekommen sind. Wurden sie von Menschen ausgesetzt? Wurden sie von Enten eingeschleppt, an denen sie sich festgesaugt hatten?
Die Schneckenhäuser waren seitlich unterschiedlich auseinandergezogen. Dieses Exemplar war besonders "schief gewickelt".
Viele Schnecken hatten sich auf Schlemmreste gerettet, wie diese...
... und diese. Von diesen Schnecken hatten nicht wenige überlebt.
Auf diesem Bild ist unten eine Überlebende mit Sicht auf die Gehäuseöffnung zu sehen.
Ich sammelte die lebenden Schnecken, die ich vorfand, ein und setzte sie im nahen Bach aus. In diesem sehr langsam fließenden Gewässer werden sie es wohl noch eine Weile aushalten können.
Leichter hatte es diese Schnecke, die an einem Baumstamm haftete. Die Rückfahrt verlief angenehm und ohne besondere Vorkommnisse.
18.5.07
Schnecken fotografiert
Gestern hatte ich über 13 Stunden an einer Feier zum 1974. Jahrestag des Raumflugs von Jesus Christus teilgenommen. Es war richtig gewesen, den Tag danach frei zu nehmen... Gegen 15 Uhr war es wieder möglich, auf das Einrad zu steigen.
Ich wollte zum Märchenbrunnen fahren, um dort die Schnecken zu fotografieren, die ich am Mittwoch dort gesehen hatte. Bei 19°C und Sonnenschein war es zu warm für eine Jacke. Deshalb suchte ich nach einer anderen Lösung, den Fotoapparat zu transportieren.
Dieser Brustbeutel hat die ideale Größe. Ich trage in wie eine Umhängetasche. Diese Lösung ist beim Fahren nicht hinderlich und hat gegenüber einem Rucksack den Vorteil, dass ich die Kamera leicht während der Fahrt herausnehmen kann.
Bis zur Zwickauer lief die Fahrt sehr leicht. Ich brauchte nirgends abzusteigen und das Rad rollte leicht über die trockenen, aber noch nicht staubigen Wege. Zu Beginn der letzten Geraden vor der Zwickauer Straße überholte ich eine Spaziergängerin, die sagte: "Ich kenne sie schon, toll." Die weitere Tour zum Märchenbrunnen verlief auch sehr leicht und ohne Abstiege. So wirkten sich leichte Fitnessmängel nicht aus.
Die erste Schnecke fotografierte ich von "Land" aus.
Vom selben Standort aus nahm ich auch eine Mückenlarve auf und...
... dieses Insekt. Die Qualität der Bilder ist nicht sonderlich hoch, weil die Kamera nicht für Nahaufnahmen solcher kleinen Motive konstruiert ist.
Um noch ein paar Schnecken abzubilden, lief ich ins Wasser. Der Wasserspiegel ist nun so weit gesunken, dass er die Sohlen nur noch knapp übersteigt. Wahrscheinlich würde ich auch ohne Stiefel keine nassen Füße bekommen.
Hier sind drei Schnecken in einer Reihe zu sehen.
Hier sind noch zwei einzelne Schnecken zu sehen.
Auf diesem Bild ist zu sehen, dass das Biotop bald ausgetrocknet sein wird, trotz der regnerischen Großwetterlage.
Hier der bereits ausgetrocknete Bereich.
Beim Start zur Rückfahrt bekam ich auf der Brücke nicht genug Schwung und blieb an dem Huckel hängen, der zum Weg führt. Als ich später zur Waldeinfahrt abbog fuhr ich an einer Gruppe Jugendlicher vorbei. Sie stellten mehrere Fragen. Ich stieg ab,um sie zu beantworten. Am Ende bedauerte ein Mädchen, mir mit den Fragen den Schwung genommen zu haben. Das war aber nicht so schlimm. Ich brauchte zwar drei Versuche, um auf dem ansteigenden Weg aufzusteigen, dann konnte ich jedoch Waldeinfahrt und Qäulberg ohne Schwierigkeiten hoch fahren.
Als ich später an der Zwickauer Straße auf dem Absperrbalken eine Pause machte, kam ein Paar mit einem großen schwarzen Hund vorbei. Sie hatten den Hund gefunden und suchten nach BesitzerIn.
Auf dem weiteren Rückweg nahm ich heute den Berg am Krankenhaus. Bis nach Hause brauchte ich nicht noch einmal abzusteigen.
Ich wollte zum Märchenbrunnen fahren, um dort die Schnecken zu fotografieren, die ich am Mittwoch dort gesehen hatte. Bei 19°C und Sonnenschein war es zu warm für eine Jacke. Deshalb suchte ich nach einer anderen Lösung, den Fotoapparat zu transportieren.
Dieser Brustbeutel hat die ideale Größe. Ich trage in wie eine Umhängetasche. Diese Lösung ist beim Fahren nicht hinderlich und hat gegenüber einem Rucksack den Vorteil, dass ich die Kamera leicht während der Fahrt herausnehmen kann.
Bis zur Zwickauer lief die Fahrt sehr leicht. Ich brauchte nirgends abzusteigen und das Rad rollte leicht über die trockenen, aber noch nicht staubigen Wege. Zu Beginn der letzten Geraden vor der Zwickauer Straße überholte ich eine Spaziergängerin, die sagte: "Ich kenne sie schon, toll." Die weitere Tour zum Märchenbrunnen verlief auch sehr leicht und ohne Abstiege. So wirkten sich leichte Fitnessmängel nicht aus.
Die erste Schnecke fotografierte ich von "Land" aus.
Vom selben Standort aus nahm ich auch eine Mückenlarve auf und...
... dieses Insekt. Die Qualität der Bilder ist nicht sonderlich hoch, weil die Kamera nicht für Nahaufnahmen solcher kleinen Motive konstruiert ist.
Um noch ein paar Schnecken abzubilden, lief ich ins Wasser. Der Wasserspiegel ist nun so weit gesunken, dass er die Sohlen nur noch knapp übersteigt. Wahrscheinlich würde ich auch ohne Stiefel keine nassen Füße bekommen.
Hier sind drei Schnecken in einer Reihe zu sehen.
Hier sind noch zwei einzelne Schnecken zu sehen.
Auf diesem Bild ist zu sehen, dass das Biotop bald ausgetrocknet sein wird, trotz der regnerischen Großwetterlage.
Hier der bereits ausgetrocknete Bereich.
Beim Start zur Rückfahrt bekam ich auf der Brücke nicht genug Schwung und blieb an dem Huckel hängen, der zum Weg führt. Als ich später zur Waldeinfahrt abbog fuhr ich an einer Gruppe Jugendlicher vorbei. Sie stellten mehrere Fragen. Ich stieg ab,um sie zu beantworten. Am Ende bedauerte ein Mädchen, mir mit den Fragen den Schwung genommen zu haben. Das war aber nicht so schlimm. Ich brauchte zwar drei Versuche, um auf dem ansteigenden Weg aufzusteigen, dann konnte ich jedoch Waldeinfahrt und Qäulberg ohne Schwierigkeiten hoch fahren.
Als ich später an der Zwickauer Straße auf dem Absperrbalken eine Pause machte, kam ein Paar mit einem großen schwarzen Hund vorbei. Sie hatten den Hund gefunden und suchten nach BesitzerIn.
Auf dem weiteren Rückweg nahm ich heute den Berg am Krankenhaus. Bis nach Hause brauchte ich nicht noch einmal abzusteigen.
16.5.07
Schnecken im Märchenbrunnen
Wegen Astronomieveranstaltungen, Zahnärztin, Fußball und Feuerwehr hatte ich eine Woche lang keine Gelegenheit zum Einradfahren gehabt. Heute fand ich wieder Zeit und das Wetter spielte Die an den letzten beiden Tagen aktive Mairegenzeit hatte eine Pause eingelegt. Mit 20°C war es sogar wieder ziemlich warm. Deshalb fuhr ich ohne Jacke und nahm deshalb auch keine Kamera mit. Die Stiefel zog ich jedoch an, weil ich nach den Regenfällen der letzten Tage Schlamm im Wald vermutete.
Auf dem Weg zum Wald kam eine Mutter mit zwei Kindern entgegen, die sich für das Einrad interessierten. Die Mutter meinte, dass Einradfahren sehr schwer wäre und das man lange lernen müsse.
Im Wald waren die Wege feucht, aber hart. Das Rad rollte leicht, nichts spritzte oder stiebte. Die Stiefel wären nicht nötig gewesen. Bei Temperaturen größer 18°C war ich noch nie mit Stiefeln am Märchenbrunnen. So nutzte ich die heutige Gelgenheit, um zu testen, ob die Stiefel bei dieser Tour Schweißprobleme verursachen.
Die Fahrt durch den Wald verlief ohne Probleme. Die Waldausfahrt war etwas holprig, was Schwierigkeiten bei der Rückfahrt erwarten ließ. Der Rummel am Teich war noch da und einige Kinder waren unterwegs. Eines vermisste ein Lenkrad am Einrad. Ein weiteres sagte: "Da fällt man ja um!" Auf dem Weg zum Südbad sagte ein Junge: "Ich frage mich, wie man mit dem Einrad lenkt."
Am Märchenbrunnen war der Wasserstand noch etwas zurückgegangen. Die Regenfälle hatten also nicht viel genützt. Das sich zurückziehende Wasser gibt nun immer mehr Glasscherben frei. Zu erwarten war das schon, als Ende März Flaschen im Wasser trieben. Bei der Fauna in der verbliebenen Wasserlache gab es wieder eine Veränderung. Während die Wasserläufer weiterhin unbeeindruckt ihre Arbeit verrichten, sind die vorigen Mittwoch beobachteten schwimmenden Tiere verschwunden. Vielleicht haben sie eine Metamorphose durchgemacht oder sie haben sich verkrümelt. Dafür fielen mir erstmals braune Wasserschnecken auf. Sie waren in großer Zahl vorhanden und fielen auf, weil sie für Schnecken sehr schnell krochen.
Auf dem Rückweg hörte ich dicht hinter mir ein Fahrrad mit konstantem Abstand folgend. Nach einiger Zeit überholte es dann doch und drauf saß ein kleines Mädchen, das sich umdrehte und Hallo sagte. Weiter vorn hielt es an. Als ich es wieder erreicht hatte, meinte es, dass ich gut Einrad fahren könne und erzählte noch etwas vom eigenen Fahrrad.
Die Waldeinfahrt geriet unerwartet einfach. Dann kam der körperlich anstrengende Quälberg. Als ich oben an der Zwickauer Straße angekommen war, fühlte ich mich in den Stiefeln immer noch wohl. Von Schweiß war nichts zu spüren. Nachdem ich das Stadion passiert hatte und die Kurve am Wegende erreichte, bog ich auf den Crossweg ab, der mir bei der letzten Fahrt so gut gefallen hatte. Er war wieder wunderschön zu fahren. Dass ein stürmisches Gewitter am Montag einige Zweige mit Blättern heruntergeholt hatte, störte nicht. Nur am Ende, wo ich einen Huckel überfahren muss, um auf einen anderen Weg abzubiegen, hatte ich etwas Mühe, mich auf dem Einrad zu halten.
Die weitere Fahrt nach Hause verlief bequem und ohne Absteigen. Zur kleinen Verlängerung fuhr ich den schmalen Verbindungsweg von der Paditzer Straße zum Weg nach Südost. Kurz vor dem Waldrand fragte mich eine Frau, ob ich beim Zirkus bin. Ich antwortete, dass ich nur zum Spaß fahre. Als ich nach ca. 80 Minuten zuhause ankam, fühlten sich die Stiefel immer noch angenehm an. Der eingangs erwähnte Test hatte sehr gut geklappt.
Auf dem Weg zum Wald kam eine Mutter mit zwei Kindern entgegen, die sich für das Einrad interessierten. Die Mutter meinte, dass Einradfahren sehr schwer wäre und das man lange lernen müsse.
Im Wald waren die Wege feucht, aber hart. Das Rad rollte leicht, nichts spritzte oder stiebte. Die Stiefel wären nicht nötig gewesen. Bei Temperaturen größer 18°C war ich noch nie mit Stiefeln am Märchenbrunnen. So nutzte ich die heutige Gelgenheit, um zu testen, ob die Stiefel bei dieser Tour Schweißprobleme verursachen.
Die Fahrt durch den Wald verlief ohne Probleme. Die Waldausfahrt war etwas holprig, was Schwierigkeiten bei der Rückfahrt erwarten ließ. Der Rummel am Teich war noch da und einige Kinder waren unterwegs. Eines vermisste ein Lenkrad am Einrad. Ein weiteres sagte: "Da fällt man ja um!" Auf dem Weg zum Südbad sagte ein Junge: "Ich frage mich, wie man mit dem Einrad lenkt."
Am Märchenbrunnen war der Wasserstand noch etwas zurückgegangen. Die Regenfälle hatten also nicht viel genützt. Das sich zurückziehende Wasser gibt nun immer mehr Glasscherben frei. Zu erwarten war das schon, als Ende März Flaschen im Wasser trieben. Bei der Fauna in der verbliebenen Wasserlache gab es wieder eine Veränderung. Während die Wasserläufer weiterhin unbeeindruckt ihre Arbeit verrichten, sind die vorigen Mittwoch beobachteten schwimmenden Tiere verschwunden. Vielleicht haben sie eine Metamorphose durchgemacht oder sie haben sich verkrümelt. Dafür fielen mir erstmals braune Wasserschnecken auf. Sie waren in großer Zahl vorhanden und fielen auf, weil sie für Schnecken sehr schnell krochen.
Auf dem Rückweg hörte ich dicht hinter mir ein Fahrrad mit konstantem Abstand folgend. Nach einiger Zeit überholte es dann doch und drauf saß ein kleines Mädchen, das sich umdrehte und Hallo sagte. Weiter vorn hielt es an. Als ich es wieder erreicht hatte, meinte es, dass ich gut Einrad fahren könne und erzählte noch etwas vom eigenen Fahrrad.
Die Waldeinfahrt geriet unerwartet einfach. Dann kam der körperlich anstrengende Quälberg. Als ich oben an der Zwickauer Straße angekommen war, fühlte ich mich in den Stiefeln immer noch wohl. Von Schweiß war nichts zu spüren. Nachdem ich das Stadion passiert hatte und die Kurve am Wegende erreichte, bog ich auf den Crossweg ab, der mir bei der letzten Fahrt so gut gefallen hatte. Er war wieder wunderschön zu fahren. Dass ein stürmisches Gewitter am Montag einige Zweige mit Blättern heruntergeholt hatte, störte nicht. Nur am Ende, wo ich einen Huckel überfahren muss, um auf einen anderen Weg abzubiegen, hatte ich etwas Mühe, mich auf dem Einrad zu halten.
Die weitere Fahrt nach Hause verlief bequem und ohne Absteigen. Zur kleinen Verlängerung fuhr ich den schmalen Verbindungsweg von der Paditzer Straße zum Weg nach Südost. Kurz vor dem Waldrand fragte mich eine Frau, ob ich beim Zirkus bin. Ich antwortete, dass ich nur zum Spaß fahre. Als ich nach ca. 80 Minuten zuhause ankam, fühlten sich die Stiefel immer noch angenehm an. Der eingangs erwähnte Test hatte sehr gut geklappt.
9.5.07
2,5 h
Seit Anfang April hatte ich mit der jährlichen Auswertung von Beobachtungen Veränderlicher Sterne befasst (vgl. Post v. 17.8.06). Bis zum Wochenende musste das fertig sein. Deshalb hatte ich heute frei genommen, um den Rest zu erledigen. Damit wurde ich bis Mittag fertig. Insgesamt habe ich 100 Lichtkurven hergestellt, wie eine des Mirasterns Chi Cygni (anklicken vergrößert das Bild) hier zu sehen ist. Nun werde ich wieder mehr Zeit für das Einrad haben.
Kurz nach dem Mittagessen fuhr ich los. Mit vollem Bauch fahren ist zwar nicht gut für die Konzentration, doch dafür hatte ich Zeit und konnte so lange fahren, wie ich Lust hatte.
Seit gestern Abend hatte es nicht mehr geregnet und zeitweilig schien sogar die Sonne. Nur ein straffer Wind störte geringfügig.
Im Wald schütze das nun dichte Blattwerk vor dem Wind. Die Wege waren noch nass, aber es spritzte kein Schlamm mehr auf und es war bei weitem nicht so glatt, wie gestern. Vor der Paditzer Straße fuhr ich den gleichen Nebenweg, wie gestern, fuhr danach jedoch gleich auf den hauptweg zurück, um schnell zum Großen Teich zu kommen. Als ich dort ankam, wurde gerade ein Rummel auf dem kleinen Festplatz aufgebaut. Wegen den Lichtkurven hatte ich fünf Wochen darauf verzichtet, um den Teich herumzufahren. Heute machte ich das wieder und fuhr dann zum Märchenbrunnen. In der Umgebung des Märchenbrunnen waren Arbeiter mit Motorsensen unterwegs. Die Pflanzen auf dem Brunnengelände ließen sie stehen. Die folgenden Bilder zeigen, dass das Biotop bisher noch nicht von der Mai-Regenzeit profotiert hat.
Von Nordost her gesehen sieht es noch nicht ganz so trocken aus.
Hier ist die ausgetrocknete Südostseite zu sehen.
An der wasserreicheren Nordwestseite gab es auch schon einen trockenen Streifen um die Brunnenmauer herum.
Ich fotografierte wieder Tiere (vgl. 20.4.). Hier sind zwei Wasserläufer zu sehen.
Hier der Wasserläufer rechts oben im Ausschnitt.
Zum Fotografieren lief ich auch ins Wasser. Es war nirgends mehr tiefer, als hier zu sehen. Ende März hatte es noch Tage gegeben, an denen die Stiefel an dieser Stelle nicht hoch genug gewesen wären. Das Bild im Bericht vom 27.3. stammt von einer etwas höher gelegenen Stelle.
Ich fand unter Wasser schwimmende schlanke Tiere mit Querstreifen. Ich hielt sie für Insektenlarven, evtl. von Libellen, denn Libellen sind ausreichend groß und ich habe schon welche am Brunnen gesehen.
Hier ist ein Wasserläufer zu sehen, der gerade eine Blase erzeugt.
Auf der Rückfahrt hatte ich vor, den schmalen Weg zu fahren, auf den ich gestern nach dem Regen verzichtet hatte. Hier fahre ich vom Stadion kommend auf die Kurve am Waldrand zu. Dort beginnt dieser Weg.
Kurz zuvor stieg ich ab, um auf der Bank eine Pause zu machen. Zuvor sah ich mir den Weganfang zu Fuß an. Hier muss ich durch einen kleinen Graben fahren. Ich fand es möglich, da durchzufahren und hielt es anderenfalls nicht für riskant, hier einen Notabstieg zu machen.
Dann setze ich mich auf die Bank. Das die Bedingungen heute deutlich besser waren, als gestern, ist am sauberen Stiefelschaft zu sehen (vg. Bild von gestern).
Dann stieg ich bei der Bank auf und fuhr los. Das Durchfahren des Grabens ging ziemlich leicht und fühlte sich irgendwie gut an. Auch der folgende Weg war wunderschön. Wegen den vielen Kurven war er abwechslungsreich und spannend, weil es nicht möglich war, weit vorauszusehen. Weil es leicht bergab ging, war der Weg nicht anstrengend zu fahren.
Der Weg gefiel mir so gut, dass ich ihn gleich noch einmal fuhr. Ich fuhr den breiten Hauptweg von der Zschechwitzer Straße hoch und wollte oben vor der Kurve auf den Weg abbiegen. In der auf dem Bild zu sehenden spitzen Kurve schaffte ich das nicht und musste absteigen.
Von der Abstiegsstelle aus machte ich dieses Bild.
Bei der Bank stieg ich wieder auf, kam wieder problemlos durch den kleinen Graben und fuhr wieder mit Genuss den Weg entlang. Dabei blieb ich einmal hängen und nutzte den Abstieg für dieses Foto.
Dann ging's auf den Hauptwegen weiter. Auf der anderen Seite der Zschechwitzer Straße musste ich auf dem Waldweg einen Blechlemming weiträumig ausweichen, der dort ein langsam kompliziertes Manöver fuhr. Die Kreuzung mit der Paditzer Straße hatten dann wendende Blechlemminge rillenförmig ausgefahren. Ich bog rechts ab, um an der Umgehungsstraße zur alten Münsaer Straße zu fahren. Am Waldrand bekam ich wieder den kräftigen Wind zu spüren. Ich empfand ihn nun angenehm kühlend. Auf dem Weg zur Kotteritzer Straße beobachtete ich einen tieffliegenden Hubschrauber. Er erinnerte mich an an einen Hubschraubereinsatz während eines Fußballspiels in Dobitschen im November 2005, war jedoch nicht als Polizeihubschrauber gekennzeichnet. Nachdem ich den Berg heruntergefahren war und auf die Kotteritzer Straße zusteuerte, kam ein Polizeiwagen entgegen.
Die weitere Fahrt verlief ohne Besonderheiten. Ich war jetzt über zwei Stunden unterwegs und hatte weiterhin Lust und Kraft. So kam ich auch problemlos die alte Münsaer Straße hoch. Den Radweg bei Südost fuhr ich bis zu der Stelle, wo ich am 9.4. aufgehört hatte und bog nach rechts auf einen Nebenzweig der Münsaer Straße ab. Das Sackgasseschild hielt, was es versprach. Die Straße endete mit einer Wendeschleife und es gab keine Möglichkeit, auf Gartenwegen o.ä. weiterzufahren. So wendete ich auf der Wendeschleife und fuhr nach Hause, wo ich nach 2,5 Stunden Fahrt ankam.
Kurz nach dem Mittagessen fuhr ich los. Mit vollem Bauch fahren ist zwar nicht gut für die Konzentration, doch dafür hatte ich Zeit und konnte so lange fahren, wie ich Lust hatte.
Seit gestern Abend hatte es nicht mehr geregnet und zeitweilig schien sogar die Sonne. Nur ein straffer Wind störte geringfügig.
Im Wald schütze das nun dichte Blattwerk vor dem Wind. Die Wege waren noch nass, aber es spritzte kein Schlamm mehr auf und es war bei weitem nicht so glatt, wie gestern. Vor der Paditzer Straße fuhr ich den gleichen Nebenweg, wie gestern, fuhr danach jedoch gleich auf den hauptweg zurück, um schnell zum Großen Teich zu kommen. Als ich dort ankam, wurde gerade ein Rummel auf dem kleinen Festplatz aufgebaut. Wegen den Lichtkurven hatte ich fünf Wochen darauf verzichtet, um den Teich herumzufahren. Heute machte ich das wieder und fuhr dann zum Märchenbrunnen. In der Umgebung des Märchenbrunnen waren Arbeiter mit Motorsensen unterwegs. Die Pflanzen auf dem Brunnengelände ließen sie stehen. Die folgenden Bilder zeigen, dass das Biotop bisher noch nicht von der Mai-Regenzeit profotiert hat.
Von Nordost her gesehen sieht es noch nicht ganz so trocken aus.
Hier ist die ausgetrocknete Südostseite zu sehen.
An der wasserreicheren Nordwestseite gab es auch schon einen trockenen Streifen um die Brunnenmauer herum.
Ich fotografierte wieder Tiere (vgl. 20.4.). Hier sind zwei Wasserläufer zu sehen.
Hier der Wasserläufer rechts oben im Ausschnitt.
Zum Fotografieren lief ich auch ins Wasser. Es war nirgends mehr tiefer, als hier zu sehen. Ende März hatte es noch Tage gegeben, an denen die Stiefel an dieser Stelle nicht hoch genug gewesen wären. Das Bild im Bericht vom 27.3. stammt von einer etwas höher gelegenen Stelle.
Ich fand unter Wasser schwimmende schlanke Tiere mit Querstreifen. Ich hielt sie für Insektenlarven, evtl. von Libellen, denn Libellen sind ausreichend groß und ich habe schon welche am Brunnen gesehen.
Hier ist ein Wasserläufer zu sehen, der gerade eine Blase erzeugt.
Auf der Rückfahrt hatte ich vor, den schmalen Weg zu fahren, auf den ich gestern nach dem Regen verzichtet hatte. Hier fahre ich vom Stadion kommend auf die Kurve am Waldrand zu. Dort beginnt dieser Weg.
Kurz zuvor stieg ich ab, um auf der Bank eine Pause zu machen. Zuvor sah ich mir den Weganfang zu Fuß an. Hier muss ich durch einen kleinen Graben fahren. Ich fand es möglich, da durchzufahren und hielt es anderenfalls nicht für riskant, hier einen Notabstieg zu machen.
Dann setze ich mich auf die Bank. Das die Bedingungen heute deutlich besser waren, als gestern, ist am sauberen Stiefelschaft zu sehen (vg. Bild von gestern).
Dann stieg ich bei der Bank auf und fuhr los. Das Durchfahren des Grabens ging ziemlich leicht und fühlte sich irgendwie gut an. Auch der folgende Weg war wunderschön. Wegen den vielen Kurven war er abwechslungsreich und spannend, weil es nicht möglich war, weit vorauszusehen. Weil es leicht bergab ging, war der Weg nicht anstrengend zu fahren.
Der Weg gefiel mir so gut, dass ich ihn gleich noch einmal fuhr. Ich fuhr den breiten Hauptweg von der Zschechwitzer Straße hoch und wollte oben vor der Kurve auf den Weg abbiegen. In der auf dem Bild zu sehenden spitzen Kurve schaffte ich das nicht und musste absteigen.
Von der Abstiegsstelle aus machte ich dieses Bild.
Bei der Bank stieg ich wieder auf, kam wieder problemlos durch den kleinen Graben und fuhr wieder mit Genuss den Weg entlang. Dabei blieb ich einmal hängen und nutzte den Abstieg für dieses Foto.
Dann ging's auf den Hauptwegen weiter. Auf der anderen Seite der Zschechwitzer Straße musste ich auf dem Waldweg einen Blechlemming weiträumig ausweichen, der dort ein langsam kompliziertes Manöver fuhr. Die Kreuzung mit der Paditzer Straße hatten dann wendende Blechlemminge rillenförmig ausgefahren. Ich bog rechts ab, um an der Umgehungsstraße zur alten Münsaer Straße zu fahren. Am Waldrand bekam ich wieder den kräftigen Wind zu spüren. Ich empfand ihn nun angenehm kühlend. Auf dem Weg zur Kotteritzer Straße beobachtete ich einen tieffliegenden Hubschrauber. Er erinnerte mich an an einen Hubschraubereinsatz während eines Fußballspiels in Dobitschen im November 2005, war jedoch nicht als Polizeihubschrauber gekennzeichnet. Nachdem ich den Berg heruntergefahren war und auf die Kotteritzer Straße zusteuerte, kam ein Polizeiwagen entgegen.
Die weitere Fahrt verlief ohne Besonderheiten. Ich war jetzt über zwei Stunden unterwegs und hatte weiterhin Lust und Kraft. So kam ich auch problemlos die alte Münsaer Straße hoch. Den Radweg bei Südost fuhr ich bis zu der Stelle, wo ich am 9.4. aufgehört hatte und bog nach rechts auf einen Nebenzweig der Münsaer Straße ab. Das Sackgasseschild hielt, was es versprach. Die Straße endete mit einer Wendeschleife und es gab keine Möglichkeit, auf Gartenwegen o.ä. weiterzufahren. So wendete ich auf der Wendeschleife und fuhr nach Hause, wo ich nach 2,5 Stunden Fahrt ankam.
8.5.07
Neue Wege bei Regen
Wir hatten heute von der Arbeit aus eine Radtour vor, doch gestern begann die angekündigte Mai-Regenzeit und vereitelte dieses Vorhaben. Der Übergang vom Tschernobylwetter zur Mairegenzeit ist meistens heftig. So fuhr ich mit der Knochenzwinge nach Hause und als ich dort um 16:30 Uhr ankam, machte der Regen eine Pause. Diese nutzte ich, um eine Einradtour zu starten. Die Bedingungen dafür schienen anfangs nicht schlecht. Die Waldwege würden nicht mehr staubig sein und es war kühl genug, dass ich einmal wieder mit Stiefeln fahren konnte. Die Stiefel fühlten sich beim Start auch gleich wunderbar an und ich fuhr zum Wald. Dort war es unerwartet schlammig.
Trotz Schlamm und Nässe nutzte ich die Gelegenheit, mit Stiefeln zu fahren, um die "Crossexperimente" der letzten Stiefelfahrt vom 24.4. fortzusetzen. Ich bog wieder nach links vom Hauptweg ab, fuhr aber nicht bis zum Waldrand durch, sondern auf den zweiten Weg nach rechts ab, um weiter in Richtung Zschechwitzer Straße vorzudringen.
Nach einigen Metern blieb ich in einem Loch hängen und musste absteigen. Ich lief zurück zum Abzweig, um Fotos zu machen. Auf diesem Bild ist der vom Hauptweg kommende Weg zu sehen.
Auf diesen Weg bin ich dann abgebogen. Der dunkle Fleck am oberen Bildrand ist das Einrad. Ich stieg dann gleich wieder auf und fuhr weiter. Bergauf war es zunächst anstrengend und der nasse Untergrund aus Mulch und verrotteten Blättern war etwas glatt. Kurzzeitig regnete es, aber weil die Bäume dicht standen, bekam ich nur wenig davon ab. Später führte der Weg bergab und es machte Spaß, darauf zu fahren. Ein kleiner Huckel führte zu einer kurzen Beschleunigung, aber bevor die Balancereserve aufgebraucht war, befand ich mich schon unten und brauchte nicht abzusteigen.
Ich gelangte dann an die schon oft genutzte Abkürzung zur Paditzer Straße und fuhr dort weiter zum Waldrand. Dort fuhr ich auf einem schmalen Weg weiter. Das ging zunächst ganz gut.
Dann kam dieser Huckel mit Wurzeln. vor dem ich sicherheitshalber abstieg. Auf der nassen Wurzel wegrutschen und nach hinten umfallen wäre wohl nicht so gut gewesen. Es begann ein kurzer Schauer, den ich an Ort und Stelle unter einem Baum verbrachte. Dann fuhr ich weiter und überquerte am Waldrand die Zschechwitzer Straße. Dort entschied ich mich, nicht dem schmalen Pfad weiter zu folgen, sondern fuhr zum Hauptweg, um oben von der entegegengesetten Seite her den schmalen Pfad bergab zu fahren. Kurz zuvor begann ein heftiger Schauer. Ich suchte wieder Schutz unter einem Baum, der den Regen zunächst gut abhielt.
Ein Mann mit Regenschirm kam vorbei und stellte einige Fragen zum Einradfahren. Allmählich schlug der Regen durch das Blätterwerk durch und es wurde auch unter dem Baum nass. Doch dann ließ der Schauer nach und hörte auf.
Bei der Nässe verzichtete ich darauf, den schmalen Pfad zu fahren und fuhr auf den Hauptwegen zurück.
Ohne noch einmal absteigen zu müssen, fuhr ich bis nach Hause durch. An der Zschechwitzer Straße musste ich etwas manövrieren, weil ein Blechlemming gerade vom Waldweg auf die Straße fuhr. Auf der anderen Seite hatte ich den Blechlemming dann wieder hinter mir. Er war also nur von einer Straßenseite auf die andere gefahren. Man fährt heutzutage also schon 5-Meter-Strecken mit diesen Dingern.
Zuhause kam ich mit fast kniehoch schlammbespritzten Stiefeln an.
Trotz Schlamm und Nässe nutzte ich die Gelegenheit, mit Stiefeln zu fahren, um die "Crossexperimente" der letzten Stiefelfahrt vom 24.4. fortzusetzen. Ich bog wieder nach links vom Hauptweg ab, fuhr aber nicht bis zum Waldrand durch, sondern auf den zweiten Weg nach rechts ab, um weiter in Richtung Zschechwitzer Straße vorzudringen.
Nach einigen Metern blieb ich in einem Loch hängen und musste absteigen. Ich lief zurück zum Abzweig, um Fotos zu machen. Auf diesem Bild ist der vom Hauptweg kommende Weg zu sehen.
Auf diesen Weg bin ich dann abgebogen. Der dunkle Fleck am oberen Bildrand ist das Einrad. Ich stieg dann gleich wieder auf und fuhr weiter. Bergauf war es zunächst anstrengend und der nasse Untergrund aus Mulch und verrotteten Blättern war etwas glatt. Kurzzeitig regnete es, aber weil die Bäume dicht standen, bekam ich nur wenig davon ab. Später führte der Weg bergab und es machte Spaß, darauf zu fahren. Ein kleiner Huckel führte zu einer kurzen Beschleunigung, aber bevor die Balancereserve aufgebraucht war, befand ich mich schon unten und brauchte nicht abzusteigen.
Ich gelangte dann an die schon oft genutzte Abkürzung zur Paditzer Straße und fuhr dort weiter zum Waldrand. Dort fuhr ich auf einem schmalen Weg weiter. Das ging zunächst ganz gut.
Dann kam dieser Huckel mit Wurzeln. vor dem ich sicherheitshalber abstieg. Auf der nassen Wurzel wegrutschen und nach hinten umfallen wäre wohl nicht so gut gewesen. Es begann ein kurzer Schauer, den ich an Ort und Stelle unter einem Baum verbrachte. Dann fuhr ich weiter und überquerte am Waldrand die Zschechwitzer Straße. Dort entschied ich mich, nicht dem schmalen Pfad weiter zu folgen, sondern fuhr zum Hauptweg, um oben von der entegegengesetten Seite her den schmalen Pfad bergab zu fahren. Kurz zuvor begann ein heftiger Schauer. Ich suchte wieder Schutz unter einem Baum, der den Regen zunächst gut abhielt.
Ein Mann mit Regenschirm kam vorbei und stellte einige Fragen zum Einradfahren. Allmählich schlug der Regen durch das Blätterwerk durch und es wurde auch unter dem Baum nass. Doch dann ließ der Schauer nach und hörte auf.
Bei der Nässe verzichtete ich darauf, den schmalen Pfad zu fahren und fuhr auf den Hauptwegen zurück.
Ohne noch einmal absteigen zu müssen, fuhr ich bis nach Hause durch. An der Zschechwitzer Straße musste ich etwas manövrieren, weil ein Blechlemming gerade vom Waldweg auf die Straße fuhr. Auf der anderen Seite hatte ich den Blechlemming dann wieder hinter mir. Er war also nur von einer Straßenseite auf die andere gefahren. Man fährt heutzutage also schon 5-Meter-Strecken mit diesen Dingern.
Zuhause kam ich mit fast kniehoch schlammbespritzten Stiefeln an.
6.5.07
Wieder mal zur alten Münsaer Straße
Am laut Wettervorhersage letzten Schönwettertag hatte ich Lust, einmal wieder an der Umgehungsstraße den Abschnitt von der Paditzer Straße bis zur alten Münsaer Straße zu fahren. Zuletzt hatte ich das am 18. April gemacht, was über zwei Wochen her ist.
Die Pausen an den beiden Punkten mit bester Aussicht ließ ich heute weg und stieg nur an den Stellen ab, wo es unbedingt nötig ist. So kam ich ziemlich schnell voran und war nach 40 Minuten wieder zuhause.
Die Pausen an den beiden Punkten mit bester Aussicht ließ ich heute weg und stieg nur an den Stellen ab, wo es unbedingt nötig ist. So kam ich ziemlich schnell voran und war nach 40 Minuten wieder zuhause.
5.5.07
Heute fuhr ich 15:15 Uhr los zum Märchenbrunnen. Frischer Wind sorgte bei 24°C und Sonnenschein für angenehme Bedingungen. Am Mittwoch hatte ich geschrieben, dass man bald vom Südosten her trockenen Fußes an den Märchenbrunnen herangehen können wird. Nun ist es so weit. Auf der anderen Seite ist noch reichlich Wasser vorhanden, aber Frösche habe ich heute nicht gesehen oder gehört. Wasserläufer sind dagegen noch in großer Zahl vorhanden. Sie werden die Dürre auch bald überstanden haben, weil das Tschernobylwetter an diesem Wochenende aufhört und dann die für Deutschland typische Mai-Regenzeit beginnen wird.
Um ein auf einer Bank sitzendes Pärchen nicht von der Arbeit abzuhalten, hielt ich mich nicht lange am Brunnen auf. Nach 75 Minuten kam ich wieder zu Hause an, was für diese Tour verhältnismäßig kurz ist.
Um ein auf einer Bank sitzendes Pärchen nicht von der Arbeit abzuhalten, hielt ich mich nicht lange am Brunnen auf. Nach 75 Minuten kam ich wieder zu Hause an, was für diese Tour verhältnismäßig kurz ist.
4.5.07
Nach dem Abendbrot zur Umgehungsstraße
Auf Arbeit gab es heute zu viel zu tun, um heimwärts den Bäderexpress zu nehmen. Die eine Stunde später fahrende Knochenzwinge (s. Bild) ist freitags überfüllt und so blieb der RE 17173 von 16:25 Uhr. Weil ich so erst kurz vor 17:30 zu Hause war, verlegte ich die Fahrt nach das Abendbrot und fuhr gegen 19:30 Uhr los. Ich fuhr die Standardtour an der Umgehungsstraße, also von der Zwickauer Straße zur Paditzer Straße. An der südlichen Waldausfahrt machte ich eine kurze Pause. Um die Bank herum lagen viele Kippen. Die der Trockenheit im Wald rauchen muss ein ziemlicher Nervenkitzel sein...
Als ich an der Umgehungsstraße fuhr, warf ich samt Einrad einen bis zu ca. 50 Meter langen Schatten. Die Schatten, die ich am 4.April fotografiert hatte, waren dagegen sehr kurz.
Nach 50 Minuten kam ich kurz vor Sonnenuntergang zu Hause an.
2.5.07
Erste Maifahrt
Den Tag nach dem 1.Mai hatte ich frei genommen. Dadurch konnte ich schon kurz vor 14 Uhr losfahren. Das sonnige, trockene Wetter hält weiterhin an nur war es mit 18°C acht Grad kühler, als bei der letzten Fahrt.
Ich fuhr zum Märchenbrunnen. Der Wasserstand dort ist weiter zurückgegangen. Der Bereich innerhalb der Ringmauer ist nun ausgetrocknet. Außen herum gibt es auf der tiefer liegenden Nordwestseite noch genügend Wasser für die zahlreichen Frösche. Im Südosten wird es dagegen nicht mehr lange dauern, bis man trockenen Fußes an die Mauer gehen kann.
Heimwärts fuhr ich in der Waldeinfahrt auf einen flachen Stein, der auf dem zerriebenen Split keinen Halt hatte und samt Rad wegrutschte. Dadurch musste ich absteigen. Weiter fuhr ich dann wie am Sonnabend den Quälberg zum Turm der Jugend hoch. Heute rutschte ich auch hier zweimal im Splitstaub weg, hatte aber in beiden Fällen genügend Balancereserve, als der Reifen wieder griff. So brauchte nicht abzusteigen.
Ich fuhr zum Märchenbrunnen. Der Wasserstand dort ist weiter zurückgegangen. Der Bereich innerhalb der Ringmauer ist nun ausgetrocknet. Außen herum gibt es auf der tiefer liegenden Nordwestseite noch genügend Wasser für die zahlreichen Frösche. Im Südosten wird es dagegen nicht mehr lange dauern, bis man trockenen Fußes an die Mauer gehen kann.
Heimwärts fuhr ich in der Waldeinfahrt auf einen flachen Stein, der auf dem zerriebenen Split keinen Halt hatte und samt Rad wegrutschte. Dadurch musste ich absteigen. Weiter fuhr ich dann wie am Sonnabend den Quälberg zum Turm der Jugend hoch. Heute rutschte ich auch hier zweimal im Splitstaub weg, hatte aber in beiden Fällen genügend Balancereserve, als der Reifen wieder griff. So brauchte nicht abzusteigen.
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