9.4.07

Alte Münsaer Straße


Nachdem die Fahrt zum Pleißenstaudamm nicht so ergiebig war, blieb noch die Möglichkeit, einer weiteren Nordroute. Valko ist am 27.3. die alte Münsaer Straße heruntergefahren und dann an der B93N zum Wald vorgedrungen. Das probierte ich heute in Gegenrichtung. Wie gestern fuhr ich auf kürzestem Weg durch den Wald zur B93N und fuhr dann in Richtung Kotteritz. Bevor es zur Kotteritzer Straße herunterging, machte ich dieses Foto. Der Weg, den ich heute nehmen wollte, ist der bergaufführende, links neben der Straße.

Die Bergabfahrt fiel mir heute leichter als vorgestern. Ich saß nicht mehr schief auf dem Sattel. Unten bog ich nach links auf die Kotteritzer Straße ab. Weil weit und breit keine Blechlemminge zu bemerken waren, fuhr ich das kurze Stück bis zum Abzweig nach rechts hinter der Brücke.

Dann ging es in einer Rechtskurve bergauf.

Dann kam eine Linkskurve.

Und danach ging es weiter bergauf, wie es schon auf dem ersten Bild zu sehen ist.

Als ich mich oben wähnte, schloss sich noch eine Steigung an, die zuvor nicht zu sehen war. Das Hochfahren war kein Problem. Doch irgendwie musste ich an der alten Münsaer Straße wieder herunterkommen.

Oben bekam ich dann diesen furchteinflößenden Abhang zu sehen. Am Ende trifft der Weg auf die alte Münsaer Straße. Darüber sind Teile des Kreisverkehrssystems der neuen Straße zu sehen.

Ich legte das Rad hin und machte erst mal eine Pause um Fotos von Südost aufzunehmen.

Ich hatte die Plattenbausiedlung inzwischen passiert und sah sie von Nordosten.

Dadurch konnte ich mit Zoom auch das Haus fotografieren, in dem ich wohne.

Dann stieg ich wieder auf und fuhr den Abhang soweit herunter, bis er zu steil wurde. Dann ging ich ein kurzes Stück zu Fuß und stieg unten wieder auf und bog dann nach links ab.

Wie schon bei Valko zu sehen, hatte man die alte Münsaer Straße zu einem Radweg umfunktioniert und dazu schmaler gemacht. Mit einem Fahrrad ohne Gangschaltung ist es eine Qäulerei, da hochzufahren. Mit dem 20"-Einrad ist es nicht anstrengend.

Mit Stiefeln ist Bergauffahren besonders leicht und so kam ich ziemlich entspannt oben an. Am Postsportplatz endete der Weg. Ich überquerte die Straße zu Fuß und fuhr auf dem Radweg an der anderen Seite weiter.

Auf diesem Radweg näherte ich mich der Kreuzung mit der Pappelstraße an den Tankstellen. Um direkt nach Hause zu fahren, hätte ich dort abbiegen müssen.

Ich fuhr jedoch noch ein Stück weiter. Am Ende dieses Weges kann man in Richtung Vogelsiedlung abbiegen, um nach Poschwitz vorzudringen. Dazu reichte die Zeit nicht. Deswegen stieg ich ab und ging zu Fuß über die Straße an den Garagen vorbei bis zum nächsten befahrbaren Weg.

Dabei fand ein kleiner Junge großes Interesse am Einrad und "fuhr" ein Stück. Von hier waren es weniger als 100 m bis nach Hause. Bei der heutigen Tour bin ich in südlicher Richtung aus Südost herausgefahren und an der anderen Seite wieder hereingekommen. Dadurch brauchte ich bis auf ein kurzes Stück Fußweg keine Strecken doppelt zu fahren, was der Abwechslung zu Gute kam.

Wegen der anhaltenden Trockenheit ist Einradfahren eine staubige Angelegenheit geworden.

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