Gestern hatte ich über 13 Stunden an einer Feier zum 1974. Jahrestag des Raumflugs von Jesus Christus teilgenommen. Es war richtig gewesen, den Tag danach frei zu nehmen... Gegen 15 Uhr war es wieder möglich, auf das Einrad zu steigen.
Ich wollte zum Märchenbrunnen fahren, um dort die Schnecken zu fotografieren, die ich am Mittwoch dort gesehen hatte. Bei 19°C und Sonnenschein war es zu warm für eine Jacke. Deshalb suchte ich nach einer anderen Lösung, den Fotoapparat zu transportieren.
Dieser Brustbeutel hat die ideale Größe. Ich trage in wie eine Umhängetasche. Diese Lösung ist beim Fahren nicht hinderlich und hat gegenüber einem Rucksack den Vorteil, dass ich die Kamera leicht während der Fahrt herausnehmen kann.
Bis zur Zwickauer lief die Fahrt sehr leicht. Ich brauchte nirgends abzusteigen und das Rad rollte leicht über die trockenen, aber noch nicht staubigen Wege. Zu Beginn der letzten Geraden vor der Zwickauer Straße überholte ich eine Spaziergängerin, die sagte: "Ich kenne sie schon, toll." Die weitere Tour zum Märchenbrunnen verlief auch sehr leicht und ohne Abstiege. So wirkten sich leichte Fitnessmängel nicht aus.
Die erste Schnecke fotografierte ich von "Land" aus.
Vom selben Standort aus nahm ich auch eine Mückenlarve auf und...
... dieses Insekt. Die Qualität der Bilder ist nicht sonderlich hoch, weil die Kamera nicht für Nahaufnahmen solcher kleinen Motive konstruiert ist.
Um noch ein paar Schnecken abzubilden, lief ich ins Wasser. Der Wasserspiegel ist nun so weit gesunken, dass er die Sohlen nur noch knapp übersteigt. Wahrscheinlich würde ich auch ohne Stiefel keine nassen Füße bekommen.
Hier sind drei Schnecken in einer Reihe zu sehen.
Hier sind noch zwei einzelne Schnecken zu sehen.
Auf diesem Bild ist zu sehen, dass das Biotop bald ausgetrocknet sein wird, trotz der regnerischen Großwetterlage.
Hier der bereits ausgetrocknete Bereich.
Beim Start zur Rückfahrt bekam ich auf der Brücke nicht genug Schwung und blieb an dem Huckel hängen, der zum Weg führt. Als ich später zur Waldeinfahrt abbog fuhr ich an einer Gruppe Jugendlicher vorbei. Sie stellten mehrere Fragen. Ich stieg ab,um sie zu beantworten. Am Ende bedauerte ein Mädchen, mir mit den Fragen den Schwung genommen zu haben. Das war aber nicht so schlimm. Ich brauchte zwar drei Versuche, um auf dem ansteigenden Weg aufzusteigen, dann konnte ich jedoch Waldeinfahrt und Qäulberg ohne Schwierigkeiten hoch fahren.
Als ich später an der Zwickauer Straße auf dem Absperrbalken eine Pause machte, kam ein Paar mit einem großen schwarzen Hund vorbei. Sie hatten den Hund gefunden und suchten nach BesitzerIn.
Auf dem weiteren Rückweg nahm ich heute den Berg am Krankenhaus. Bis nach Hause brauchte ich nicht noch einmal abzusteigen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen