Dann fuhr ich zunächst auf den Hauptwegen weiter zur Zwickauer Straße. Die sehr guten Wege- und Wetterverhältnisse sind auf diesem Bild vom Hinweg zur Zwickauer Straße zu sehen, sowie...
... auf diesem Bild von hinten. Bei 17°C war es noch angenehm, in Stiefeln und langen Hosen zu fahren. Es wird aber wohl nicht mehr lange dauern, bis ich die kurze Hose suchen werde.
Nach einer kurzen Pause an der Zwickauer Straße machte ich am Turm der Jugend vorbei und fuhr dann weiter in Richtung Großer Teich.
Hier fahre ich den Berg hinunter, den ich hochwärts oft als Quälberg bezeichne. Doch heute wollte ich diesen Weg nicht zuende fahren.
Hier bog ich auf nach rechts auf einen Weg ab, den ich noch nie benutzt hatte.
Am Anfang machte ich noch ein Bild, steckte die Kamera dann aber ein, um besser für unerwartete Absprünge gewappnet zu sein. Der Weg wurde dann schlechter und am Ende sogar schlammig. Ich kam jedoch bis zum Ende durch und bog dann links ab.
Dabei gelangte ich auf diesen Weg, der in die Waldausfahrt mündet. Die Mulde daneben dient im Winter als Rodelbahn. Zunächst war der Weg so leicht zu fahren, dass ich wieder während der Fahrt fotografiert habe. Doch unten wurde er schwieriger und zweimal stieg ich ab.
Die Ringmauer des Märchenbrunnen ragte heute wieder aus dem Wasser. Ich machte auf einer Bank eine Pause und sonnte mich ein Bisschen. Dabei waren die schwarzen Stiefel der Sonne ausgesetzt und erhitzten sich äußerlich.Bevor ich wieder losfuhr und bevor diese Erhitzung nach innen durchschlagen konnte, probierte ich deshalb, ob die Stiefel hoch genug sind, um trockenen Fußes bis zur Mauer durch das Wasser gehen zu können.
Auf dem Weg zum Turm der Jugend nahm ich die selbe Nebenstrecke wie bei den letzten Touren zum Märchenbrunnen, machte jedoch einen Abstecher zum Waldessaum und fuhr dann den Weg am Zaun des Geländes am Turm der Jugend entlang, um auf den üblichen Weg zurückzukommen. Das überqueren der Zwickauer Straße war heute einfach. Am Parkplatz stand Polizei und die Blechlemminge fuhren langsam.
Drüben machte ich eine Pause auf dem Absperrbalken und sah über mir den Mond. Dabei fiel mir ein alter Schlager ein, "Mister Sunshine und Lady Moon". Im Text wird behauptet, dass beide nie zusammenkommen, weil die/der eine aufgeht, wenn der/die andere untergeht. Solcher Unsinn leugnet Sonnenfinsternisse und war auch heute leicht zu widerlegen. Andererseits ist es in Schlagern, Romanen u.a. erlaubt, irgendwelchen Blödsinn zu behaupten, um irgend etwas anderes eindringlicher auszudrücken.
Die weitere Fahrt war problemlos. Hier ist der Berg am Krankenhaus während des Herunterfahrens zu sehen. An der letzten Kurve im Wald zeigten sich zwei Kinder mit Fahrrädern am Einrad interessiert. Sie fuhren ein Stück neben mir her und stellten einige Fragen. Später fuhr ich auf dem Parkplatz der Volkssolidarität an einer Runde vorbei und als ich den Verbindungsweg zum Buchenring hochfuhr, rief einer: "Der fährt da hoch."
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