Heute schimmerte gegen 16 Uhr die Sonne noch matt durch hohe Wolken, mit 7°C war die Temperatur annehmbar es wehte kein kalter Wind mehr. Gestern früh hatte es ein wenig geregnet, was nicht zu neuer Verschlammung geführt haben dürfte. So hatte ich ursprünglich vor, an der Friesenstraße bis zur Gartenanlage Waldluft zu fahren und von dort aus weiter zur Burgaue.
Am Waldrand hinderte mich ein ungewöhnlich dichter Blechlemmingstrom am Überqueren der Friesenstraße und so bog ich rechts ab und fuhr an den Sportplätzen vorbei in Richtung Hans-Driesch-Straße. Dabei überquerte ich heute den Cottaweg, um schneller ans Elsterbecken zu kommen. Dabei gibt es einen kleinen Huckel (s. 24.10.2020). Bei Schlamm ist der schwierig hochwärts zu fahren. Heute ging das sehr gut. An der Straße war wieder viel Verkehr. Zur nächsten Rettungsinsel auf der Straßenmitte hätte ich rückwärts fahren und den Cottaweg nochmal überqueren müssen. Also fuhr ich weiter auf der Brücke über das Elsterbecken. Dann bog ich spontan rechts ab in Richtung Clara-Zetkin-Park.
Am Stadion wird etwas gebaut. Die Kräne waren schon von der Brücke aus zu zu sehen.
Abschreckend an Touren auf diesem Weg waren bisher dessen Holprigkeit. Er bestand aus einer Abfolge von Teervierecken, deren Kanten unangenehme Stöße verursachten. Heute ließ es sich ziemlich gut fahren. Bei der letzten
Fahrt dorthin war es noch anders. Unschön war nur, dass ich 1650 Meter schnurstracks geradeaus fahren musste.
Der Weg war soweit sicher, dass ich mit während der Fahrt kurzzeitig ansehen konnte, wie sich die Sonne im Wasser spiegelte.
Auffallend war der hohe Wasserstand im Elsterbecken.
Das Wehr überquerte ich wenig später, um in den Palmengarten zu gelangen. Die Wege dort ließen sich heute wesentlich angenehmer fahren, als am 21.12.2020.
Auf einer Brücke machte ich eine kurze Pause. Auf dem niedrigen Geländer war es etwas umständlich, sich so hinzusetzen, dass die Sattelstütze nicht nach vorn wegkippen kann.
Ich fuhr dann noch ein paar Minuten im Palmengarten herum. Dort gibt es Kurven aller Radien. Die Bewegung beim Fahren von Kurven fühlt sich gut an und macht wesentlich mehr Spaß als langes Geradeausfahren.
Von einer anderen Brücke war wieder das Wehr zu sehen. Auf dem links zu sehenden Weg fuhr ich dann wieder zurück.
Nachdem ich wieder die Hans-Driesch-Straße erreicht hatte, nahm ich eine große Schneehalde auf, die auf dem neuen Anleger angelegt worden ist. Bevor der Platz gesperrt worden ist, übte ich hier oft das Fahren von Kurven.
90° nach links bot sich dieser malerische Anblick. Der weitere Weg nach Hause verlief ohne Besonderheiten. Nach ca. 70 Minuten beendete ich die Tour.
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