24.10.20

Herbstimpressionen

Weil wegen der zweiten Covid-19-Welle wieder Veranstaltungen ausfallen, ergab sich unerwartet Gelegeneheit zu einer Einradfahrt am frühen Sonnabendnachmittag. Das heitere Wetter war sehr schön. Als ich 12:40 losfuhr betrug die Temperatur 14°C. Bestes Einradwetter.

Ich hatte vor, ans Elsterbecken zu fahren, um zu sehen, ob die Bäume dort herbstliche Farben tragen. Außerdem war ich dort lange nicht mehr.


Schon auf dem Weg an den Sportplätzen von Altlindenau vorbei zeigte sich der Wald herbstlich. Die Wege waren zwar noch feucht, aber nicht mehr so klebrig, wie bei der letzten Fahrt. Das Rad rollte wieder leicht.

Wenig später überquerte ich den Cottaweg und fuhr auf Waldwegen weiter ans Ufer. Von einem kleinen Hang fuhr ich für eine Aufnahme zurück. Dieser Hang ist sehr leicht zu fahren. Ich konnte die Arme am Oberkörper anliegen lassen.

Das Video dazu.

Wenig später fuhr ich auf dem Deich am Elsterbecken. Im Licht der Mittagssonne war es recht hell und es ließ sich gut vom Sattel aus fotografieren.

 

 






Hier zweigt die Nahle ab.



Ich nähere mich dem Wehr.


Hinter der Gustav-Esche-Straße fuhr ich an der Nahle weiter ...

... und bog dann in die Burgaue ein.

Ich nähere mich der Kreuzung 51.368722 N, 12.297697 O.

Der kleine Abhang, den ich bei den letzten Fahrten immer heruntergefahren war, war mit Laub bedeckt, aber nicht mehr verschlammt. Er ließ ich gut fahren.

Weiter ging es in Richtung Bauerngraben.


 

Kurz hintereinander machte ich dann drei Pausen auf Brücken, eine auf der Brücke über den Bauerngraben, dann auf dem Nebenweg zum Kilometerweg und auf der Gustav-Esche-Straße.

Auf dem Heimweg hatte ich später beim Abbiegen vom Heuweg Glück, als ich auf einen Stein seitlich abrutschte. Das Einrad stabilisierte sich wieder und ich musste nicht absteigen. Eine längere Pause gab es dann beim Überqueren der Hans-Driesch-Straße. Ein nicht abreißender Blechlemminigstrom stadteinwärts verursachte Wartezeit. Es sammelten sich immer mehr Menschen auf der Rettungsinsel auf der Straßenmktte an. Normalerweise gibt es innerhalb einer Minute eine Lücke im Blechstrom oder einen Stau. Heute dauerte es minutenlang, bis die Lücke kam.


Noch ein Bild kurz vor dem Verlassen des Waldes. Kurz vor  14:30 beendete ich die Fahrt.

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