Nachdem die Nacht schön klar gewesen war, kam am Morgen die nächste Ladung Saharstaub an und Wolken nutzten ihn als Kondensationskeim. Das passiert nun schon zum dritten mal im noch jungen Jahr.
Mit 10°C war das Wetter mild und lud zu einer kleinen Tour mit dem Einradnach dem Mittagessen ein. 13:42 fuhr ich los.
An der Friesenstraße entlang fuhr ich bis zur Gartenanlage Waldluft. Hier war der Weg noch gut befahrbar, wurde dann aber immer schlammiger, bis es anstrengend wurde. Am
Ende war der Weg so verschlammt, dass ich es vorzog, die
Kleine Luppe zu überqueren und auf dem asphaltierten Weg zur
Hans-Driesch-Straße zurückzufahren.
Blick von der Brücke über die Kleine Luppe nach Süden, stadteinwärts
Blick nach Norden; die vom Saharastaub verursachte Bewölkung ein weiches Licht.
Nachdem ich noch Enten beobachtet hatte, fuhr ich an der Ostseite der Kleinen Luppe zurück.
Einige Minuten später hatte ich schon wieder den Waldrand erreicht. Der Bärlauch verdrängt dort allmählich das Laub vom Vorjahr.
Auch die Knoblauchsrauke ist wieder zu sehen. Noch ist die bodendeckend, doch in den nächsten Wochen wird sie wieder nach Höhe streben.
Nach dieser Aufnahme waren nur noch wenige 100 Meter zu fahren und ein paar Minuten später war die Tour zu Ende. Sie dauerte 35 Minuten.
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