21.12.20

Palmengarten

Bevor es gegen Morgen aufklarte, hatte es geregnet. Bevor ich 12:47 Uhr losfuhr, hatte das Thermometer 7°C angezeigt und es schien die Sonne. Pfützen zeigten trotzdem an, dass nicht sinnvoll wäre, in die Gegend zwischen Hans-Driesch-Straße und Nahle zu fahren. Deshalb hatte ich die Idee, mal wieder in den Palmengarten zu fahren. Zuletzt war ich im Mai mit dem Einrad dort.

Wenn man möglichst wenig mit Straßenverkehr zu tun haben will, gibt es zwei Möglichkeiten, von der Friesenstraße aus dort hin zu kommen. Im Mai hatte ich den längeren Weg am Ostufer der Elster am Stadion vorbei gewählt. Dieser hat den Charm, dass man die Jahnallee unter einer Brücke queren kann. Die kürzere Variante ist der Cottaweg am Westufer. Hier muss man absteigen, um die Jahnallee zu überqueren. Heute nahm ich diesen Weg. 


 

Nachdem ich die Jahnalle überquert hatte, ließ es sich zunächst schön fahren und die Aussicht war schön. Doch je tiefer ich den den Park hinein fuhr, wurden die Wege holpriger. Regen hatte den steinigen Untergund freigelegt. Auf einem kleinen Dreieck wendete ich und fuhr auf die zwei Brücken beim Pavillon zu. Dabei bemerkte ich einen Mann, der auf einer Slackline den Teich überquerte. Weil der Untergrund zu uneben für Fotografieren während der Fahrt war, fuhr ich auf eine Brücke und nahm vom Geländer aus ein Bild auf.


 

Der Mann war da gerade abgerutscht und saß nun auf der Slackline.


Mein Pausenplatz währenddessen.

Wenig später fuhr ich weiter. Hier habe ich noch die zweite Brücke vor mir.


 

Nach rechts geht es zurück zur Jahnalle. Die Rückfahrt verlief ohne Besonderheiten. Nach einer Dreiviertelstunde beendete ich die Fahrt.
 

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