Die Wege im Wald - wie hier von der Hans-Driesch-Straße zur Waldluft - waren leicht feucht, aber gut zu fahren. So kam ich gut voran. Ziel war einmal wieder die Burgaue.
Heute war es im Unterschied zum 8.7. hell genug, um den am Nahleufer wieder ausgetriebenen Knöterich während der Fahrt zu fotografieren.
Nach einer Pause auf der Brücke fuhr ich zum Auslasswerk, um dort ein Video aufzunehmen. Zunächst suchte ich am Waldrand eine Stelle, wo ich das Handy aufstellen konnte, weil der detailarme Hintergrund Richtung Fluss schärfere Bilder ermöglicht. Im Hochformat sind auf diese Weise vor drei Jahren die besten Videoeinzelbilder entstanden.
Außer Rainkohlblüten war nicht viel zu finden. Bei einem Versuch wirkte sich auch das Gegenlicht zu stark aus.
Aufnahmen in Richtung Wald haben neben der Störung des Renderings durch detailreichen Hintergrund auch ein fahrerisches Problem. Der Weg ist seitlich abschüssig und wenn ich beim Aufsteigen seitlich pendle, nähert sich das Einrad im Zickzack dem Rand.
Ich probierte erstmals eine 8K-Aufnahme im Querformat. Dabei kam die Sonne zum Vorschein.
Die Einzelbilder sind die besten, die ich mit diesem Hintergrund bisher bekommen habe. Die Ausschnitte habe ich noch verkleinert und komprimiert, ohne dass es zu merklichen Detailverlusten gekommen ist.
Vor dem Abstoßen
Los gehts. Obwohl der Bewegungsablauf reltiv schnell ist, zeigt der Stiefel keine Bewegungsunschärfe.
Nun ist die Sattelstütze gerade und der linke Fuß befindet sich über der Pedale.
Redale getroffen
Einmal nach vorn pendeln
und einmal zurück. Hier ist schön zu sehen, wie dabei die Stiefel durchgeknetet werden und Energie aufnehmen. So werden die Fußgelenke geschont.
Nochmal vorpendeln
In der Mitte der Rückwärtsbewegung sieht es fast wie normales Vorwärtsfahren aus.
Aber erst jetzt habe ich die Anfahrposition erreicht.
Nun fahre ich vorwärts.
Noch einmal droht das Rad den Sattel zu überholen. Jetzt greift aber schon der Selbststabilisierungsmechanismus, den ich am 4.7. beschrieben hatte.
Hier ist die Sattelstütze wieder gerade.
Auch am Totpunkt ist alles OK.
Schließlich verlasse ich das Blickfeld.
Als ich heimwärts vor dem S-Bahnhof Leutzsch von der Gustav-Esche-Straße in den Wald einbog, pausierte dort eine Wandergruppe Kinder. Es war ein Bisschen eng, durch das Spalier abzubiegen, dafür bekam ich aber Beifall.
Die weitere Heimfahrt verlief ohne Besonderheiten.
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