8.7.20

Auswirkungen des Regens


Seit dem Wochenende haben wir kühles Wetter mit vielen Wolken. Nach einem Verschwörungsmythos hat die Regierung mit Chemtrails diese Wolken erzeugt, damit die Bevölkerung am Morgenhimmel nicht den Kometen C/2020 F3 NEOWISE sehen kann. Damit soll Beunruhigung oder gar Panik vermieden werden.

Heute erreichte das Wetter den Tiefpunkt. Vormittags regnete es, was den Wolken wenigstens einen Sinn gab. Nachmittags waren 17°C, eine schöne Temperatur für das Einradfahren. Um 17:22 fuhr ich los. Zum ersten mal seit einem Monat hatte ich mal wieder eine Jacke und die höheren Black Forrest Stiefel angezogen. Im Wald waren die Wege noch ziemlich nass. Das Einrad ließ sich auf sandigen Böden schwerer vorantreiben, als in den vergangenen Tagen. Unter solchen Bedingungen ist es schön, wenn die Stiefel etwas höher und steifer sind.

Ich fuhr die übliche Burgauen-Tour der letzten Zeit. An der Nahle angekommen sah ich, dass der Japanische Flügelknöterich wieder kräftig ausgetrieben hatte und wieder viele Blätter hatte. Dabei hatten Schafe erst vor zweieinhalb Wochen alles kahl gefressen. Um den Stand während der Fahrt zu fotografieren, war es zu dunkel. Es regnete zwar nicht mehr, aber die Bewölkung war noch dicht.

Nach ca. 25 Minuten kam ich an der Brücke der Gustav-Esche-Straße an und machte eine Pause. Die Strecke war bis dahin vier Kilometer lang.



Nun bot sich Gelegenheit, in Ruhe nach hinten zu fotografieren. An den Knöterich am rechten Bildrand waren die Schafe nicht herangekommen. Von den kleineren Pflanzen weiter links hatten die Schafe Ende Juni nur Stengel übriggelassen. Erstaunlich robust, dieses Zeug. Sobald es mal ein Bisschen regnet, erholt es sich.

Ich drehte dann noch eine Runde durch die Burgaue und fuhr dann zurück. Nach anderthalb Stunden war die Fahrt zu Ende.



Keine Kommentare: