11.8.06

Märchenbrunnen

Heute waren einmal wieder Hellwiese und Märchenbrunnen dran. Weil ich hinterher das Bundesliga-Eröffnungsspiel ansehen wollte, beeilte ich mich etwas und machte keine Experimente. Von zu Hause bis zur Zwickauer Straße fuhr ich zügig und ohne Unterbrechungen. Von dort fuhr ich ohne weitere Unterbrechungen bis zum Märchenbrunnen, wo ich eine kurze Pause auf einer Bank machte. Auf der Rückfahrt nahm ich keine Abkürzungen zu Fuß, sondern fuhr zurück zum Großen Teich und dann den gewohnten Weg hoch zum Turm der Jugend. Dieser Weg ist eine Herausforderung. Im unteren Bereich muss ich einen geeigneten Pfad finden, um nicht an Balken oder Rohren hängenzubleiben. Dann folgt eine quälende Steigung, die mehrere 100 m lang ist. Das Einrad ist eigentlich ein gutes Fahrzeug für solche Strecken. Ich kann sie sitzend zurücklegen und muss nicht viel zusätzliche Masse den Berg hochwuchten. Trotzdem war es mir zuvor nur einmal gelungen, hochzufahren, ohne zwischendurch absteigen zu müssen. Heute klappte das zum zweiten mal. Dabei wirkte begünstigend, dass es den ganzen Tag nicht geregnet hatte. Dadurch war der Boden griffig.
An der stark befahrenen Zwickauer Straße musste ich absteigen. Danach erst wieder vor der Haustür. So kam ich gerade so rechtzeitig heim, um das Fußballspiel zu sehen.

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