Am Mittwoch kam der neue Reifen. Ich zog ihn aber noch nicht auf, denn am Donnerstag flog ich nach England und hatte mit den Vorbereitungen zu tun. Das Wetter war ohnehin nicht zum Einradfahren geeignet. In England war das Wetter dann wesentlich besser, als in Deutschland. Dort fuhr ich allerdings nicht Einrad, sondern nahm an einer Tagung über Veränderliche Sterne in Cambridge teil. Am Sonntag danach machten wir einen Ausflug nach Stonehenge und Avebury.
Auf einem Berg gegenüber Stonehenge befinden sich einige Grabhügel. Fotografiert man Stonehenge von dort aus, kommt ein solches Bild heraus. So etwas habe ich nie zuvor gesehen. Wahrscheinlich ist es Frevel, schließlich haben sich die Leute vor Jahrtausenden beim Aufbau Mühe gegeben.
Dieses Bild aus der üblichen Perspektive kommt der Erhabenheit des Bauwerks schon näher.
Heute war ich am frühen Nachmittag wieder zuhause und auch in Deutschland war nun schönes Wetter, nach der Zeitung eine Regenkatastrophe am Morgen des Sonnabend zu entnehmen war. Bei dem schönen Wetter machte ich eine Tour zum Märchenbrunnen. Von dem Regen waren im Wald keine Spuren mehr zu bemerken. Die Wege waren trocken, wie noch nie in diesem Jahr. Auch der waldseitige Weg an der Hellwiese war trocken und gut befahrbar.
Der Froschlaich hat sich inzwischen weiterentwickelt. Was am letzten Dienstag noch schwarze Kügelchen waren, hat inzwischen Schwänze bekommen. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis Kaulquappen schlüpfen. Ansonsten hatte sich am Märchenbrunnen kaum etwas verändert.
Auf dem Heimweg war die Abkürzung vom Märchenbrunnen über das Feld zum Wald wieder gangbar. Im Wald fuhr ich auch einen schönen schmalen Nebenweg. Der hatte allerdings noch ein paar tiefe Schlammstellen. Sie waren durch Fahrradspuren meist gut sichtbar. Ganz leicht war der Weg nicht, aber ich brauchte nicht abzusteigen.
Zuhause stellte sich heraus, dass sich der Reifen an der Problemstelle viel nicht weiter abgenutzt hat. Ich kann also vor den Wechsel nochmal fahren.
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