Der Überrest des Hurrican Rita hatte am Sonnabend für Regen gesorgt und dem folgte trübes Wetter, weshalb am Vormittag von der Sonnenfinsternis nur kurzzeitig etwas zu sehen war.
Der Feiertag machte es möglich, dass ich mich heute schon am frühen Nachmittag aufs Einrad setzen konnte. Im Wald war es noch schlammig. Trotzdem waren viele Menschen im Wald unterwegs, weshalb ich häufig ausweichen musste. Das ging aber selbst auf schmalen Wegen ziemlich problemlos. Nur einmal musste ich absteigen.
Heute überquerte ich nicht die Zwickauer Straße, sondern fuhr zunächst die Standardstrecke. Auf der Rückfahrt bog ich an der Kurve, die vor dem letzten Stück des Weges nach Südost liegt, rechts ab und fuhr auf einen schmalen, abschüssigen Weg, um zu probieren, wie weit ich dort komme. Dieser Weg erwies sich als wellig, so dass ich den Eindruck bekam, als würde ich mit dem Einrad springen. Ich hatte aber keine Schwierigkeiten, mich auf dem Sattel zu halten. Ein Problem kam am Wegende. Dort war schlammige Wiese. Beim Abstieg rutschte ich mit den glatten Gummisohlen der Stiefel weg und musste den Sattel loslassen, um bei dieser Rutschpartie nicht hinzufallen. Dann ging ich den Weg zu Fuß wieder hoch und stieg auf der Hauptstrecke wieder auf. Dort rutschte das Rad noch während des Anfahrens weg und ich konnte den Abstieg nicht stehen. Zum ersten Mal, seit ich mit dem 20"-Rad draußen herumfahre, musste ich mich deshalb mit den Händen abstützen.
Die weitere Rückfahrt verlief angenehm und am Ende gelang es mir erstmals, den ansteigenden Fußweg hochzufahren, der von hinten ans Haus heranführt.
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